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Kunstverein Sundern zeigt seine neuen Räume – Sonntag fünf Stunden geöffnet

Sun­dern. Schon seit Juli die­ses Jah­res ste­hen dem Kunst­ver­ein Sun­dern-Sau­er­land e.V. die neu­en Räu­me in der „In der Röh­re 4“ in Sun­dern zur Ver­fü­gung. Mit dem bestehen­den Aus­stel­lungs- und Ver­an­stal­tungs­raum, Krea­tiv­werk­statt, Küche und Lager­flä­che ist der Kunst­ver­ein nach eige­nen Aus­sa­gen für kom­men­de Aus­stel­lun­gen und Events bes­tens gerüs­tet, schreibt der Kunst­ver­ein in einer Mit­tei­lung an die Pres­se. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind nun am kom­men­den Sonn­tag, 6. Sep­tem­ber, ein­ge­la­den, sich die neu­en Räu­me und Mög­lich­kei­ten sel­ber anzuschauen.

Die Krea­tiv­werk­statt hat ihre Feu­er­pro­be schon bestan­den. In den Som­mer­fe­ri­en wur­de dort das „krass & cle­ver“ Som­mer­fe­ri­en­pro­gramm „Guten Tag Herr Guten­berg“ durch­ge­führt. Unter Ein­hal­tung der  Coro­na-Hygie­ne­schutz­be­din­gun­gen war das nicht ganz ein­fach, aber alle Betei­lig­ten waren froh, über­haupt wie­der gemein­schaft­lich Prä­senz zei­gen zu dürfen.

Präsentation am Sonntag, 6. September 2020 von 12 – 17 Uhr

Eben­so freut sich der Ver­ein, bereits jetzt die 1. Aus­stel­lung am 11. Okto­ber in sei­nen neu­en Räu­men ankün­di­gen zu kön­nen.  „den­noch…“ lau­tet der bezie­hungs­rei­che Titel  der Aus­stel­lung der Köl­ner Künst­le­rin Suscha Kor­te, die bereits im Rah­men einer Grup­pen­aus­stel­lung im Kunst­ver­ein zu sehen war. Zunächst ste­hen aber die Räu­me als sol­che im Mit­tel­punkt. Jeder ist herz­lich ein­ge­la­den sich die­se anzu­schau­en und sich über die Mög­lich­kei­ten die sie bereit­hal­ten, zu informieren.

In den neu­en Räu­men des Kunst­ver­eins Sun­dern-Sau­er­land – hier nur ein Teil – wur­de auch bereits das neue X‑Tra-Pro­gramm des Jugend­bü­ros Sun­dern vor­ge­stellt. Foto: Frank Albrecht / Archiv

Die neue Adresse: In der Röhre 4, 59846 Sundern

„Las­sen Sie sich von der Viel­falt der Mög­lich­kei­ten, die wir für die­se Räu­me vor­se­hen, über­ra­schen. Und als beson­de­res künst­le­ri­sches Bon­bon kön­nen wir  an die­sem Tag eine Edi­ti­on der Künst­le­rin Lin­da Nad­ji vor­stel­len“, sagt die Vor­sit­zen­de Anne Knapstein.

Kunst mit Bezügen zur heimischen Industrie

Die Künst­le­rin Lin­da Nad­ji hat den Kunst­ver­ein bereits 2019 mit einer Ein­zel­aus­stel­lung über­zeugt. „Mit die­ser Edi­ti­on, in der sie in eine foto­gra­fi­sche Arbeit Frag­men­te einer Außen­in­stal­la­ti­on ein­ar­bei­tet, die unter Ver­wen­dung einer Ein­gangs­säu­le der Stadt­ga­le­rie in Ver­bin­dung mit einer reflek­tie­ren­den Folie der Fa. Franz Mie­der­hoff OHG ent­stan­den war, ver­ab­schie­det sie prak­tisch die Ära der Stadt­ga­le­rie Sun­dern“, so Anne Knapstein, 1. Vor­sit­zen­de des Kunstvereins.

Neue städtische Lokalität

„Und last, but not least“, betont Anne Knapstein, „las­sen Sie sich nicht durch die bis­he­ri­gen Kunst und Kul­tur stark ein­schrän­ken­den Coro­na­maß­nah­men, sowie lokal ein­zu­hal­ten­de Coro­na Hygie­ne­re­geln beein­dru­cken. „Freu­en Sie sich viel­mehr mit uns, dass wir trotz die­ser extre­men gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Belas­tung, den Ver­lust der Stadt­ga­le­rie als städ­ti­schen Ort für Kunst und Kul­tur bis zur Bereit­stel­lung einer neu­en städ­ti­schen Loka­li­tät, mit unse­ren Räu­men kom­pen­sie­ren kön­nen“, emp­fiehlt Anne Knapstein.

(Quel­le: Kunst­ver­ein Sundern-Sauerland)

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