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Kunstverein präsentiert neue Doppelausstellung

Werk von Jee­wi Lee (Foto: Kunstverein)

Arns­berg. Der Kunst­ver­ein Arns­berg lädt am heu­ti­gen Frei­tag, 4. Mai wie­der zu zwei Eröff­nun­gen ein. Zunächst wird um 18 Uhr im Licht­haus die Aus­stel­lung „Der Abgang“ von Jee­wi Lee eröff­net, dann um 19 Uhr in den Räu­men des Kunst­ver­eins am Neu­markt die Aus­stel­lung „Inte­ri­eurs, Stei­ne“ von Albrecht Schä­fer. Alle Kunst­in­ter­es­sier­ten sind willkommen.

Ausschnitt des Geschehens

Die 30-jäh­ri­ge Süd­ko­rea­ne­rin Jee­wi Lee lebt und arbei­tet in Ber­lin und Seo­ul und hat auch schon in Flo­renz, Turin, Mala­ga und Brüs­sel aus­ge­stellt. Die Vor­stel­lungs­kraft, Fan­ta­sie und Auf­merk­sam­keit des Betrach­ters wer­den in Lee’s Arbei­ten kon­stant geweckt und gefor­dert. All­tags­spu­ren, die nicht wahr­ge­nom­men wer­den oder für das Auge unsicht­bar sind, tre­ten erst durch Lee’s Inter­ak­ti­on in Erschei­nung und wer­den zum all­ge­gen­wär­ti­gen Motiv. Die als male­ri­sche Ele­men­te genutz­ten Spu­ren wer­den in Lee’s Arbei­ten kon­ser­viert. Die Sicht­bar­keit, bezie­hungs­wei­se Unsicht­bar­keit, tritt in den Vor­der­grund und stellt die visu­el­le Wahr­neh­mung des urba­nen Men­schen in Fra­ge. Die Spu­ren in ihren Arbei­ten fan­gen einen Aus­schnitt des Gesche­hens in der Ver­gan­gen­heit ein. Im Kopf des Betrach­ters ent­steht ein bestimm­tes, ein­ma­li­ges Bild des Ereignisses.

Erste institutionelle Einzelausstellung

Stei­ne von Albrecht Schä­fer (Foto: Kunstverein)

Der Künst­ler Albrecht Schä­fer ist für sei­ne expe­ri­men­tel­le und kon­zep­tu­el­le Arbeit bekannt, die ihn in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über­ra­schend zur Male­rei geführt hat. Der Kunst­ver­ein Arns­berg zeigt nun erst­mals in einer insti­tu­tio­nel­len Ein­zel­aus­stel­lung einen Über­blick sei­ner neu­en Arbei­ten. Der 50-Jäh­ri­ge, der aus Stutt­gart stammt und in Ber­lin lebt,  kon­zi­pier­te oft räum­li­che Instal­la­tio­nen für kon­kre­te Orte oder reagier­te mit redu­zier­ten Mit­teln auf ihre Beson­der­hei­ten. Er arbei­te­te in zahl­rei­chen Medi­en und such­te stets nach neu­en visu­el­len Metho­den und Aus­drucks­for­men. Aus­stel­lun­gen in füh­ren­den Insti­tu­tio­nen und die Beru­fung zum Pro­fes­sor für Bild­haue­rei in Ber­lin bestä­tig­ten die Wahr­neh­mung sei­ner Arbeit. Daher kam der radi­ka­le Bruch sehr uner­war­tet, ist aber eine kon­se­quen­te Ent­wick­lung sei­ner expe­ri­men­tel­len Haltung.

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