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Kunstunterricht in den Kunstverein verlegt

Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Mari­en­gym­na­si­ums erleb­ten Kunst­un­ter­richt in der aktu­el­len Aus­stel­lung des Kunst­ver­eins. (Foto: Kunstverein)

Arns­berg. Der Kunst­un­ter­richt eines Kur­ses aus der Jahr­gangs­stu­fe Q2 des Mari­en­gym­na­si­ums Arns­berg wur­de jetzt in die Räum­lich­kei­ten des Kunst­ver­eins Arns­berg ver­legt, um den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Begeg­nung mit ori­gi­na­len Kunst­wer­ken zu ermög­li­chen. „Für bei­de Sei­ten war es ein schö­ner und span­nen­der Vor­mit­tag“, so Susan­ne ban­ge vom Kunstverein.

Persönlicher Zugang zu künstlerischen Arbeiten

Die Aus­stel­lung „Hash Through“ von Est­rid Lutz und Emil Modl, die sich mit dem digi­ta­len Erbe befasst, sprach in beson­de­rer Wei­se Schü­le­rin­nen und Schü­ler die­ses Jahr­gangs an, so dass sich ein Exkurs zum her­kömm­li­chen Unter­richt anbot. Auf­grund der viel­fäl­ti­gen per­sön­li­chen Erfah­run­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit digi­ta­len Bild­wel­ten und der Beschaf­fen­heit der Arbei­ten von Est­rid Lutz und Emil Modl, näher­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die­sen Arbei­ten über einen sehr sub­jek­ti­ven und asso­zia­ti­ven Bild­zu­gang an. Mit­hil­fe des „auto­ma­ti­schen Schrei­bens“ nach André Bre­ton fan­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren per­sön­li­chen Zugang zu den künst­le­ri­schen Arbei­ten, indem sie im Rah­men einer vor­ge­ge­be­nen Zeit Nota­tio­nen in asso­zia­ti­ver Wei­se zu den Arbei­ten des Künst­ler­paars festhielten.

Bei die­sem Vor­ge­hen wird unter ande­rem die Wahr­neh­mung, die krea­ti­ve Asso­zia­ti­ons­su­che sowie das Bewusst­wer­den des eige­nen Stand­punk­tes geför­dert. Die anschlie­ßen­de Refle­xi­on des Bild­zu­gangs ver­deut­li­che, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­dens­te per­sön­li­che Erfah­run­gen in ein Ver­hält­nis zu den gezeig­ten Kunst­wer­ken set­zen konn­ten. Somit zeig­te sich, wel­che beson­de­re Wir­kung die Begeg­nung mit Ori­gi­na­len haben kann.

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