Kunstsommer in Arnsberg: Pianistin verzaubert mit chinesischen Klängen

Arns­berg. Ele­ganz, Klang­schön­heit und Vir­tuo­si­tät cha­rak­te­ri­sie­ren das Spiel der Pia­nis­tin Lydia Maria Bader. Ihre the­ma­tisch kon­zi­pier­ten Kon­zer­te wer­den von Publi­kum und Pres­se welt­weit begeis­tert auf­ge­nom­men. Am kom­men­den Sonn­tag, 26. Juli, ist die Pia­nis­tin im Rah­men des Kunst­som­mers in Arns­berg zu Gast. Um 11 Uhr und um 17 Uhr gibt es ein Kon­zert im Sau­er­land-Thea­ter Arns­berg. Kar­ten sind an ver­schie­de­nen Vor­ver­kaufs­stel­len (s. unten) zu bekom­men. Dar­über infor­miert die Pres­se­stel­le der Stadt Arnsberg.

Karten gibt’s im Vorverkauf

Mit char­man­ter Mode­ra­ti­on führt die Musi­ke­rin ihr Publi­kum ger­ne auch in weni­ger bekann­te Regio­nen der Kla­vier­li­te­ra­tur. Zehn Chi­na-Tour­neen in den letz­ten zehn Jah­ren führ­ten zu Lydia Maria Baders enger Ver­bun­den­heit mit Chi­na. Von den chi­ne­si­schen Medi­en als „Ger­man Pia­no Prin­cess“ gefei­ert, zogen ihre oft mehr­wö­chi­gen Kon­zert­rei­sen von Süd­chi­na bis zur Inne­ren Mon­go­lei bereits zehn­tau­sen­de Besu­cher an. 2016 wur­de sie zur Kul­tur­bot­schaf­te­rin der Pro­vinz Gan­su ernannt. Ihre aktu­el­le CD „Chi­ne­se Dreams“ ist Aus­druck die­ser musi­ka­li­schen Ver­bin­dung von Euro­pa und China.

Musikalische Verbindung von Europa und China

Schon seit Jahr­hun­der­ten übt das alte Chi­na eine Fas­zi­na­ti­on auf die west­li­che Welt aus, mit sei­ner exo­ti­schen Musik, der kunst­vol­len Male­rei und Schrift, den har­mo­ni­schen Gär­ten. Die soge­nann­te Chi­noi­se­rie, eine west­li­che Kunst­rich­tung, die sich den chi­ne­si­schen Stil als Vor­bild nahm, fand auch unter den Kom­po­nis­ten gro­ßen Anklang. So kom­po­nier­te Wal­ter Nie­mann sei­ne impres­sio­nis­ti­sche Suite „Alt-Chi­na“, Cyril Scott „Lotus Land“ und Abram Cha­sins schrieb die unter­halt­sa­men „Drei Kla­vier­stü­cke“ mit dem effekt­vol­len Schluss­stück „Rush Hour in Hong Kong“.

Volkslieder und Opernthemen

Kla­vier­stü­cke über chi­ne­si­sche Volks­lie­der oder Opern­the­men waren wäh­rend der Kul­tur­re­vo­lu­ti­on die ein­zi­ge Mög­lich­keit für chi­ne­si­sche Kom­po­nis­ten, wei­ter­hin für das west­li­che Kla­vier kom­po­nie­ren zu dür­fen. So ent­stan­den in die­ser Zeit vie­le Wer­ke, die uns auch heu­te noch begeis­tern durch ihre kunst­vol­le Ver­bin­dung von west­li­chen Kom­po­si­ti­ons­tech­ni­ken mit wun­der­schö­nen chi­ne­si­schen Melo­dien mit Ohr­wurm­qua­li­tä­ten. Musik­freun­de dür­fen sich auf einen fern­öst­li­chen Hör­ge­nuss mit Titeln wie Glo­wing Red Mor­ning­star Lilies, Rush Hour in Hong Kong, Dance of the Water­weeds und Liuyang River freuen.

In Oberbayern geboren

Lydia Maria Bader wur­de im ober­baye­ri­schen Chiem­gau gebo­ren. In Alter von vier Jah­ren begann sie mit dem ers­ten Kla­vier­un­ter­richt bei ihrem Vater. Den Groß­teil ihrer künst­le­ri­schen Aus­bil­dung erhielt sie bei Prof. Micha­el Schä­fer an der Musik­hoch­schu­le Mün­chen, wo sie bereits mit 15 Jah­ren als Jung­stu­den­tin auf­ge­nom­men wur­de. Wei­te­re Sta­tio­nen ihrer Aus­bil­dung waren die Kunst­uni­ver­si­tät Graz bei Mar­kus Schirm­er und das Con­ser­va­toire Natio­nal Supé­ri­eur de Musi­que in Paris bei Michel Beroff.
Als Künst­le­rin der neu­en Gene­ra­ti­on hält sie auch abseits der Büh­ne engen Kon­takt zu ihrem Publi­kum. Auf diver­sen Social-Media-Kanä­len gibt sie Ein­bli­cke in ihren viel­sei­ti­gen Künst­ler­all­tag und lässt ihre Fans an ihren Pro­jek­ten haut­nah teilhaben.

Über die Künst­le­rin gibt es auch Infor­ma­tio­nen im Netz: www.lydiamariabader.com

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