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Kunstprojekt „Das Brotbaumregime“ – Kostenlose Workshops

Die Frei­en­oh­ler Umwelt­päd­ago­gin Ortrud Kor­de bie­tet in Kür­ze zwei Work­shops zum Kunst­pro­jekt „Das Brot­baum­re­gime“ von The­re­sa Kamp­mei­er an. Im Work­shop „Zeich­nen und Erin­nern“ doku­men­tie­ren die Teil­neh­men die Erfah­run­gen ihres Aus­flugs mit Holz­koh­le aus einer Köh­le­rei. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. In Vor­be­rei­tung auf die regio­na­le Aus­stel­lung „Das Brot­baum­re­gime“ im Som­mer 2023 bie­tet die Natur- und Umwelt­päd­ago­gin Ortrud Kor­del zwei Work­shops im Wald für Jugend­li­che und Erwach­se­ne an, für die jetzt noch Anmel­dun­gen ent­ge­gen genom­men wer­den. Die Teil­nah­me an den bei­den Work­shops ist kostenlos.

Zeichnen und Erinnern – den Wald mit eigenen Augen sehen

Beim ers­ten Work­shop, „Zeich­nen und Erin­nern – den Wald mit eige­nen Augen sehen“ am Mon­tag, 26. Sep­tem­ber, um 17 Uhr, geht es mit Holz­koh­le aus der Köh­le­rei des Hirsch­ber­ger SGVs hin­aus zum Frei­luft­zeich­nen. An Kahl­schlä­gen wer­den das neue Pan­ora­ma doku­men­tiert und Bil­der aus der Erin­ne­rung an den frü­he­ren Wald her­auf­be­schwo­ren. Treff­punkt ist der Park­platz an der Auto­bahn­auf­fahrt zwi­schen Oeven­trop und Frei­en­ohl („Scher­se“).

Sehen, begreifen, gestalten – wir machen uns ein eigenes Bild vom Wald

Der zwei­te Kurs, „Sehen, begrei­fen, gestal­ten – wir machen uns ein eige­nes Bild vom Wald“ fin­det am Mon­tag, 3. Okto­ber, um 15 Uhr. Es geht auf der Eslo­her Rund­wan­de­rung (ca. 3,5 km) dar­um, den Wald zu besu­chen und Natur­ma­te­ria­li­en zu sam­meln, um dar­aus Lege­bil­der zu gestal­ten. Treff­punkt hier­für ist an der Rochus­ka­pel­le in Eslohe.

Die Frei­en­oh­ler Kunst­hand­wer­ke­rin Ortrud Kor­del war schon als Kind viel drau­ßen und mal­te uner­müd­lich Tie­re und Natur. So wur­de sie zuerst Keramma­le­rin, bevor sie schließ­lich Natur- und Umwelt­päd­ago­gik stu­dier­te. Ihr Ziel ist es, Men­schen für die Natur zu begeistern.

Anmeldung und weitere Informationen

Für bei­de Work­shops ist die Teil­nah­me kos­ten­los, Vor­kennt­nis­se sind nicht erfor­der­lich. Die Anmel­dung erfolgt per Email an „theresa@brotbaumregime.info“. Mit­zu­brin­gen sind Pau­sen­ver­pfle­gung, Drau­ßen­klei­dung pas­send zum Wet­ter und eine Sitz­un­ter­la­ge, die schmut­zig wer­den kann (z.B. Kar­ton). Die ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en sind recy­celt, wie­der­ver­wend­bar oder stam­men direkt aus der Natur der Regi­on. Mit­fahr­ge­le­gen­hei­ten kön­nen für bei­de Kur­se orga­ni­siert werden.

Hintergrund

Bei dem Pro­jekt „Das Brot­baum­re­gime“ geht es um Wald­kul­tur, Wald­trans­for­ma­ti­on und Wald­ster­ben im Sau­er­land. Die Aus­stel­lung, initi­iert und getra­gen von der frei­schaf­fen­den Künst­le­rin The­re­sa Kamp­mei­er in Koope­ra­ti­on mit den Kul­tur­bü­ros der Städ­te Arns­berg, Bri­lon und Schmal­len­berg, fin­det vom 1. Juli bis 1. Okto­ber 2023 im Sau­er­land-Muse­um, dem Muse­um Haus Höve­ner und der Süd­west­fä­li­schen Gale­rie statt. Schon davor und drum­her­um gibt es ein offe­nes Rah­men­pro­gramm. Das Pro­jekt wird geför­dert durch das Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len im Rah­men des Regio­na­len Kul­tur Pro­gramms – RKP, durch die LWL-Kul­tur­stif­tung, den Fonds Sozio­kul­tur und die Kunst­stif­tung NRW.

Mehr zum Kunst­pro­jekt gibt es auf www.brotbaumregime.info oder auf Insta­gram / Face­book @brotbaumregime.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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