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Kulturrucksack 2021 wird in Arnsberg gepackt – letzte Ideen bis 4. Januar erwünscht

Arns­berg. Film, Hip-Hop, Man­ga & Co.: Der Kul­tur­ruck­sack muss­te 2020 ein paar Mal umge­packt wer­den – erst­mals fan­den in Arns­berg und Mesche­de auch digi­ta­le Ange­bo­te und Bas­tel­pa­ke­te einen Platz. Das Ziel wur­de den­noch erreicht: Mehr als 130 Jugend­li­che haben bei 20 Kul­tur­ruck­sack-Ange­bo­ten ihre Ideen ein­ge­bracht – mit sicht- und hör­ba­ren Ergeb­nis­sen.  Die Viel­falt der Ange­bo­te in Sachen kul­tu­rel­ler Bil­dung war gewohnt groß, die Teilnehmer*innen mit Begeis­te­rung bei der Sache. Da wur­de Mesche­de in einem Rap-Song ver­ewigt, in Arns­berg ein Zukunfts­film gedreht oder gleich eine gan­ze Radio­sen­dung gestal­tet – viel Platz für die Krea­ti­vi­tät der 10- bis 14-jäh­ri­gen Teilnehmer*innen. Dazu infor­miert die Pres­se­stel­le der Stadt Arnsberg.

Ideen noch bis 4. Januar beim Kulturbüro melden

Umso mehr freut es die bei­den Städ­te, dass der Kul­tur­ruck­sack NRW auch 2021 fort­ge­setzt wer­den soll. Vor­be­halt­lich der För­de­rung durch die Lan­des­re­gie­rung Nord­rhein-West­fa­len soll es auch wie­der ein gemein­sa­mes Pro­gramm der teil­neh­men­den Städ­te im Hoch­sauer­land­kreis geben. Jetzt sind die krea­ti­ven jun­gen Men­schen in Arns­berg gefragt – auf ihre Vor­schlä­ge freut sich das Kul­tur­bü­ro der Stadt Arns­berg – noch bis zum 4. Januar.

Jury entscheidet vermutlich im März

Inter­es­sier­te Jugend­ein­rich­tun­gen, Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und Künstler*innen kön­nen ihre künst­le­ri­schen Pro­jekt­ideen, die in Arns­berg statt­fin­den sol­len, noch bis zum 4. Janu­ar 2021 im Kul­tur­bü­ro Arns­berg ein­rei­chen. Das ent­spre­chen­de Pro­jekt­da­ten­blatt kann auf der städ­ti­schen Inter­net­sei­te „Kul­tur auf Kurs“ unter https://kulturaufkurs.de/de/kulturrucksack/startseite/ her­un­ter­ge­la­den oder bei Kath­rin Brandt, Mit­ar­bei­te­rin des Kul­tur­bü­ros der Stadt Arns­berg, unter k.brandt@arnsberg.de ange­for­dert wer­den. Vor­aus­sicht­lich im März 2021 wird dann ent­schie­den, wel­che Pro­jek­te in den Kul­tur­ruck­sack vor Ort auf­ge­nom­men wer­den kön­nen. Die Aus­wahl erfolgt durch eine Jury, die aus „Kul­tur­ruck­sack-Scouts“ besteht.

Arnsberg und Meschede seit 2014 gemeinsam

Der Kul­tur­ruck­sack NRW ist ein Lan­des­pro­gramm, an dem sich die Städ­te Arns­berg und Mesche­de seit 2014 gemein­sam betei­li­gen und das durch die Lan­des­re­gie­rung Nord­rhein-West­fa­len geför­dert wird. Ziel ist es, über das Jahr ver­teilt gut erreich­ba­re, kos­ten­lo­se oder deut­lich kos­ten­re­du­zier­te außer­schu­li­sche Ange­bo­te der kul­tu­rel­len Bil­dung für die Alters­grup­pe der 10- bis 14-Jäh­ri­gen zu schaf­fen und dabei vie­le Kunst- und Kul­tur­spar­ten ein­zu­be­zie­hen. Wich­tig: Die Jugend­li­chen sol­len in den alters­ge­recht kon­zi­pier­ten und par­ti­zi­pa­tiv ange­leg­ten Ange­bo­ten eigen­schöp­fe­risch tätig sein – mit Unter­stüt­zung von Künstler*innen oder Kulturpädagog*innen.

Schwerpunkt „Kulturrucksack unterwegs“

Beson­de­ren Wert legen die Städ­te Arns­berg und Mesche­de beim Kul­tur­ruck­sack dar­auf, dass Künstler*innen mit Jugend­ein­rich­tun­gen zusam­men­ar­bei­ten. Ein Schwer­punkt soll in die­sem Jahr vor Ort auf dem The­ma „Kul­tur­ruck­sack unter­wegs“ lie­gen. Denn trotz Coro­na ist Rei­sen in der Phan­ta­sie auch wei­ter­hin mög­lich, ins­be­son­de­re die Orts­tei­le der Regi­on wol­len erkun­det und bespielt wer­den. Auch städ­te­über­grei­fen­de Ideen sind gewünscht.

Wie bereits im ver­gan­ge­nen Jahr sol­len die ein­ge­reich­ten Pro­jek­te von Jugend­li­chen aus­ge­wählt wer­den, um ein mög­lichst ziel­grup­pen­ge­rech­tes Pro­gramm zu realisieren.

(Quel­le: Pres­se­stel­le Stadt Arnsberg)

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