Sundern. Der Kulturmärz 2020 steht unter einem gemeinsamen Motto „Grenzen vergessen machen“. „Wir wünschen Ihnen und uns viel Vergnügen und die Erkenntnis, dass Grenzüberschreitungen Spaß machen können und für die eigene Entwicklung manchmal notwendig sind“, so Andrea Schulte, Vorsitzende des Kulturrings Sundern.
Schüler-Ausstellung zu Dröge-Geburtstag
Start ist am Sonntag, 1. März 2020 um 15 Uhr mit einer Vernissage im „Berghaus“ in Stockum. Schülerinnen und Schüler von Johannes Dröge haben sich zusammengetan, um mit einer Ausstellung eigener Werke ihrem Lehrer den Einstieg ins 90. Lebensjahr zu erleichtern. Johannes Dröge hat es immer wieder geschafft, dass seine Schüler ihre eigenen Grenzen der künstlerischen Tätigkeiten und Aktivitäten, die sie sich zutrauen, weiter hinaus schieben. Der genaue Titel der Ausstellung wird noch festgelegt.
Hommage an Beethoven
Am Samstag, 7. März um 19 Uhr erinnert der Kulturring an den wohl größten deutschen Komponisten: „Beethoven recomposed“ – eine Hommage an Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag. Die beiden Pianisten Konstantin Dupelius (Berlin) und Benedikt ter Braak (Duisburg) haben berühmte Kompositionen Beethovens neu arrangiert für Klavier solo, Klavier zu vier Händen, Klavier und Synthesizer . Das Konzert findet im Sunderland-Hotel statt. Die Grenzen zwischen Klassik und elektronischer Musik werden hier bewusst überschritten.
Von Klassik bis Pop
Eine Woche später, am Sonntag, 15. März beginnt um 19 Uhr ein Konzert des Chronatic Quartet in der Antoniuskirche in Langscheid. Unter dem Titel „Classic Rocks Pop“ verbinden die vier Vollblutmusiker in der Besetzung Geige, Klavier, Bass und Schlagzeug Stücke aus der Klassik, aus Musicals, Rock und Pop zu einem Gesamtkunstwerk, bei dem die Grenzen zwischen den Stilrichtungen, zwischen „ernsthafter“ und „unterhaltender“ Musik fließend sind.
Musik und Malerei
Der Kulturmärz endet am 29. März um 17 Uhr im „Stracken Hof“ in Endorf. Auch hier geht es um die Überschreitung von Grenzen, nämlich denen zwischen Musik und Malerei. Die Arnsberger Pädagogin Antje Tetzlaff wird in einem Vortrag die Verbindungen zwischen Musik und Malerei am Beispiel der Werke von Paul Klee“ deutlich machen.