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KULTUR ROCKT: ein mitreißendes Festival-Wochenende im Pferdestall

Beson­de­rer Fes­ti­val-Auf­takt: Gen­tle­man heizt den Besucher*innen im Pfer­de­stall ein. (Foto: Sarah Kaiser)

Sun­dern. Wie­der ein­mal schlu­gen im Pfer­de­stall in Sun­dern-Dörn­holt­hau­sen die Her­zen vie­ler Kul­tur-Begeis­ter­ter höher. Vom 23. bis 26. Sep­tem­ber haben bei KUL­TUR ROCKT Top-Acts aus den Gen­res Klas­sik, Rock/Pop, Lite­ra­tur, Schau­spiel und bil­den­der Kunst abwech­selnd für auf­re­gen­de, leben­di­ge, emo­tio­na­le und ganz beson­de­re Momen­te gesorgt.

Positives Resümee nach lang erwartetem Festival-Wochenende

Der Vor­stand des KUL­TUR ROCKT e.V. zieht ein rund um posi­ti­ves Resü­mee: „Wir haben lan­ge auf die­ses Wochen­en­de gewar­tet, nach­dem im letz­ten Jahr das Fes­ti­val pan­de­mie­be­dingt voll­stän­dig abge­sagt und in die­sem Jahr auf Sep­tem­ber gescho­ben wur­de. Wir sind froh, dass alle Rah­men­be­din­gun­gen gepasst haben und wir mit einem mode­ra­ten Hygie­ne­kon­zept end­lich wie­der gemein­sam mit vie­len Begeis­ter­ten Kunst und Kul­tur live im Pfer­de­stall erle­ben konn­ten. Das Pro­gramm ver­sprach ein High­light nach dem nächs­ten und genau­so ist es gekom­men. Die ver­schie­de­nen Gen­res, die hoch­ka­rä­ti­gen Künstler*innen und die inti­me Atmo­sphä­re im Pfer­de­stall sorg­ten wie­der ein­mal für ganz beson­de­re Erlebnisse.“

Festival-Auftakt Gentleman

Das Fes­ti­val begann am Don­ners­tag­abend mit einem wah­ren Feu­er­werk: Gen­tle­man heiz­te mit sei­ner Band den ca. 500 Besucher*innen gut ein und sorg­te von Minu­te eins nach einem spek­ta­ku­lä­ren Licht-Infer­no für bes­te Stim­mung drin­nen und drau­ßen. Welt­hits wie „Supe­ri­or“ per­form­te er teils nicht auf, son­dern haut­nah mit sei­nen Fans vor der Büh­ne. Es wur­de gesun­gen, getanzt und gefei­ert, bis in den frü­hen Morgen.

Miriam Jonas – KULTUR ROCKT Preis für bildende Kunst

Der Frei­tag begann mit der Ver­nis­sa­ge der dies­jäh­ri­gen Preis­trä­ge­rin des KUL­TUR ROCKT Prei­ses für bil­den­de Kunst, Miri­am Jonas. Lei­der konn­te sie nicht selbst vor Ort sein, stell­ver­tre­tend nahm Tan­ja Pir­sig-Mar­shall vom LWL-Muse­um für Kunst und Kul­tur den Preis ent­ge­gen und führ­te in die Wer­ke der Preis­trä­ge­rin ein. Den­noch wer­den wir Miri­am Jonas viel­leicht bald im Sau­er­land begrü­ßen kön­nen, denn Teil des Prei­ses ist wie immer neben einer Urkun­de, einem Preis­geld über 1.500 € sowie einer Ein­zel­aus­stel­lung auch die Mög­lich­keit eines Artist-in-Resi­dence-Sti­pen­di­ums von bis zu einem Monat.

Lesung mit Daniel Sträßer

Im Abend­pro­gramm am Frei­tag, gleich nach der Ver­nis­sa­ge, zog Schau­spie­ler Dani­el Strä­ßer das Publi­kum mit sei­ner Lesung aus dem Roman „Fang den Hasen“ von Lana Bastašić und sei­ner kla­ren Stim­me in den Bann. Im nach­fol­gen­den Büh­nen­ge­spräch mit Mat­thi­as Berg­hoff, 1. Vor­sit­zen­der des KUL­TUR ROCKT e.V., erfuhr das Publi­kum auch mehr über den Pri­vat­mensch Dani­el Strä­ßer, der zum Aus­gleich in den eige­nen vier Wän­den lei­den­schaft­lich gern kocht: „Ich wür­de sagen, ich habe mitt­ler­wei­le die Klas­si­ker der ita­lie­ni­schen Pas­ta-Gerich­te perfektioniert.“

Klassik-Programm mit Alexander Krichel

Am Sams­tag dann der Auf­takt des Klas­sik-Pro­gramms: Star­pia­nist und 2. Vor­sit­zen­der des KUL­TUR ROCKT e.V. Alex­an­der Kri­chel stell­te im Kla­vier-Rezi­tal sein neu­es Album vor, dass am 1. Okto­ber 2021 erscheint, mit Wer­ken von Geor­ge Enes­cu und Mode­st Mus­sorgs­kys. Im zwei­ten Teil nahm er das Publi­kum mit den „Bil­dern einer Aus­stel­lung“ mit auf eine Rei­se in das Inners­te der See­le. Die Musik stellt die Gemäl­de von Vik­tor Hart­mann auf nar­ra­ti­ve Art und Wei­se dar, fast wie eine Geschich­te, die erzählt wird – die Besucher*innen konn­ten im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes durch die Aus­stel­lung flanieren.

Magier Marc Weide bringt das Publikum zum Staunen

Am Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de es dann magisch. Marc Wei­de erhielt 2018 sen­sa­tio­nell den ers­ten Platz bei der Welt­meis­ter­schaft der Zau­ber­kunst in der Spar­te Salon Magie und wur­de zum „Magi­er des Jah­res 2018“ durch den Magi­schen Zir­kel e.V. gekürt. Als Zau­ber-Enter­tai­ner ver­steht er es, sei­ne Zuschauer*innen mit sei­ner moder­nen Unter­hal­tung und Nah­bar­keit zu ver­zau­bern. Aus nächs­ter Nähe konn­ten ihm Jung und Alt auf die Fin­ger schau­en und kamen doch aus dem Stau­nen nicht heraus.

Zweiter Klassik-Abend am Sonntag

Den ful­mi­nan­ten Abschluss des Fes­ti­vals bil­de­ten am Sonn­tag­abend, am zwei­ten Klas­sik-Abend, das Gold­mund Quar­tett gemein­sam mit Alex­an­der Kri­chel im Kla­vier-Quin­tett. 2019 gab das Quar­tett, das zu den bes­ten Streich­quar­tet­ten auf inter­na­tio­na­ler Büh­ne zählt, sein Debut im Pfer­de­stall und ver­sprach im Quin­tett wie­der zu kom­men – die­ses Ver­spre­chen wur­de nicht nur ein­ge­löst, son­dern weit über­trof­fen. Mit Wer­ken von Dmi­t­ri Schost­a­ko­witsch und César Franck lie­fer­te das Quin­tett ein Kon­zert­er­leb­nis der Extraklasse.

Nächstes Festival im Juni 2022

Der Vor­teil am Sep­tem­ber-Ter­min: bis zum nächs­ten Fes­ti­val dau­ert es kein gan­zes Jahr mehr. Der 16. bis 19. Juni 2022, dann wie­der das klas­si­sche Fron­leich­nams­wo­chen­en­de, kann schon im Kalen­der ver­merkt wer­den. „Wir lau­fen nach der Coro­na-Pau­se gera­de erst wie­der warm und ste­cken schon bald wie­der in den nächs­ten Vor­be­rei­tun­gen – end­lich gibt es wie­der regel­mä­ßig kul­tu­rel­le High­lights!“, macht das Fes­ti­val-Team Lust auf die nächs­ten Events. Wer nicht so lan­ge war­ten möch­te, hat schon im Dezem­ber die Mög­lich­keit KUL­TUR ROCKT ein­mal nicht im Pfer­de­stall zu erle­ben, son­dern eine Lesung im Len­ne­ate­lier Schmal­len­berg, in freund­li­cher Koope­ra­ti­on mit dem Kul­tur­bü­ro Schmal­len­berg. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen folgen.

 

Wei­te­re Informationen:

https://de-de.facebook.com/people/Kultur-Rockt-Das-Sommerfestival-im-Pferdestall/100052596566232/

https://www.instagram.com/kultur_rockt_festival/

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: KUL­TUR ROCKT)

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