Sundern. 2003 wurde er als Provisorium angelegt, heute, 17 Jahre später, steht er immer noch und ist stark sanierungsbedürftig: der Kreisverkehr in der Röhre. Die CDU hatte erstmals 2009 gefordert, dass ein endgültiger Ausbau des Knotenpunktes erfolgen soll. Das teilt die CDU Sundern in einer Presseinformation mit.
Ausbau des Knotenpunktes
Im Mai 2017 folgte ein weiterer Antrag, denn aus Sicht der CDU war bereits zu diesem Zeitpunkt die Verkehrssicherheit an dieser Stelle stark beeinträchtigt. Nun beginnen in Kürze endlich die Arbeiten für den Ausbau, so die Ratsmitglieder Georg Te Pass, Stefan Lange und CDU-Ratskandidat Fabian Blome, die sich über den Erfolg der Beharrlichkeit freuen.
Straßenabsenkungen schütteln Fahrzeuge durch
„Seit einigen Jahren schütteln Straßenabsenkungen Fahrzeuge regelrecht durch“, lautete die Kritik von Georg Te Pass und Stefan Lange, die sich als örtliche Ratsmitglieder in den vergangenen Jahren für den endgültigen Ausbau des Kreisverkehrs in der Röhre eingesetzt hatten. Das ärgert insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner des Gräfenbergrings und die Kunden des Aldi-Marktes, denn hier hat sich die Straße in den vergangenen Jahren besonders tief abgesenkt.
Ordentliche Instandhaltung nötig
„Es ist unverständlich, dass in den vergangenen Jahren nicht wenigstens eine ordentliche Instandhaltung der Straße erfolgt ist“, bedauert Fabian Blome, der als neuer Ratskandidat künftig die Interessen der Bevölkerung in der Röhre vertreten möchte.
Bauarbeiten bereits ausgeschrieben
Der lange Atem der CDU-Vertreter hat sich nun endlich gelohnt: Noch bis Donnerstag sind die Bauarbeiten von der Stadt ausgeschrieben. Mitte August soll hier der Ausbau beginnen und nach 3 Monaten abgeschlossen sein. Die Durchführung der Baumaßnahme erfolgt in insgesamt vier Bauabschnitten. Eine Vollsperrung des Baubereichs ist nur für den Austausch der Deckschicht vorgesehen, haben sich die CDU-Mitglieder schlau gemacht.
Eine Antwort
Das wird aber auch endlich Zeit! Als Zweiradfahrer ist man durch die Absenkungen im Asphalt ständiger Sturzgefahr ausgesetzt. Ein Wunder, dass das noch nicht passiert ist. Die Stadt wäre in der Haftung!