Meschede/Arnsberg. Am Samstag 18. Juni konstituiert sich im Kreishaus in Meschede die 14. Kreissynode im Kirchenkreis Arnsberg. Um 8 Uhr wird sie mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche, Schützenstr. 4 eröffnet.
Abschied, Begrüßung und Kommunikation
Im Gottesdienst verabschiedet Superintendent Alfred Hammer Pfarrerin Sabine Nasdala. Von 1993 bis 2001 war sie Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Arnsberg, danach übernahm sie die 5. Kreispfarrstelle als Religionslehrerin am Berufskolleg am Berliner Platz in Arnsberg. Anna-Franziska Pich und Susanne Willmes, die seit Februar als Beauftragte des Kirchenkreises die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer und ‑helferinnen in den elf Gemeinden begleiten, werden eingeführt.
Die Projektgruppe „Neuer Kirchenkreis“, die gleichermaßen aus Mitgliedern der Kirchenkreise Soest und Arnsberg zusammengesetzt ist, berichtet von ihrer Arbeit. Inhaltlicher Schwerpunkt der Synode wird die Frage nach der Kommunikation in einem neuen gemeinsamen großen Kirchenkreis sein. Arbeitsgruppen diskutieren besonders die Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit.
Synodale Ausschüsse und Synodalbeauftragungen werden gewählt. Der Superintendent hält seinen Jahresbericht. Die Kreissynode nimmt Stellung zu zwei Gesetzesänderungsvorlagen der Landeskirche zum Presbyterwahlgesetz und zur Dienstbezeichnung des leitenden geistlichen Amtes in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Vereinbarung zwischen der Stiftung Kirchenmusik und dem Kirchenkreis wird erneuert, die Jahresabschlüsse 2015 und Haushaltspläne 2016/17 der Verbundkindergärten liegen zur Beschlussfassung vor.