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Kreissynode – „Die Botschaft der Kirche soll ankommen“

Superintendent Alfred Hammer bringt die Vorlagen des Kreissynodalvorstands ein. (Foto: KKB)
Super­in­ten­dent Alfred Ham­mer. (Foto: KKB)

HSK/Meschede. Ein lan­ger Arbeits­tag liegt am Sams­tag, 13. Juni vor den über 60 Dele­gier­ten der 11 Kir­chen­ge­mein­den im Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Arns­berg und den Beru­fe­nen aus allen Arbeits­be­rei­chen. Super­in­ten­dent Alfred Ham­mer und der Kreis­syn­odal­vor­stand, das Lei­tungs­gre­mi­um der evan­ge­li­schen Pro­tes­tan­ten im Sau­er­land, machen mit dem Schwer­punkt die­ser Syn­ode deut­lich: Sie wol­len, dass die Bot­schaft der Kir­che bei allen Men­schen ankommt. Auch bei denen, die der Kir­che skep­tisch gegen­über­ste­hen, die nicht reli­gi­ös auf­ge­wach­sen sind, und die aus­ge­tre­ten sind.

Christliche Botschaft verständlich modernen Menschen mitteilen

„Dazu ist es wich­tig, dass wir eine ver­ständ­li­che Spra­che spre­chen und glaub­wür­dig mit unse­ren Wor­ten und Taten rüber­kom­men“, meint Alfred Ham­mer. Anke Geb­hardt , Chef­re­dak­teu­rin von Radio Sau­er­land, kennt sich mit die­ser Fra­ge­stel­lung aus. Sie rich­tet sich mit einem Gruß­wort an die Syn­oda­len. Pro­jekt­pfar­re­rin Chris­ti­na Berg­mann hat im Auf­trag des Kreis­syn­odal­vor­stands Prof. Dr. Peter Wick aus Bochum ein­ge­la­den. Der gebür­ti­ge Schwei­zer ist an der Ruhr­uni­ver­si­tät Bochum Fach­mann für die Aus­le­gung des Neu­en Tes­ta­ments und wird in sei­nem Vor­trag deut­lich machen, wor­an die christ­li­che Kir­che mit ihrer Bot­schaft heu­te zu erken­nen ist.

Sachkundige Gäste

In vier Arbeits­grup­pen zie­hen die Syn­oda­len dar­aus Kon­se­quen­zen. Sie fra­gen sich, ob Kir­che etwas ande­res als eine Wer­be­agen­tur ist, ob sie nur „Kitt der Gesell­schaft“ sein soll, wie mit Men­schen von heu­te über den Glau­ben gespro­chen wer­den kann und wel­che Grund­la­gen nötig sind, um Glau­ben zu ver­mit­teln. Als sach­kun­di­ge Gäs­te sind Bür­ger­meis­ter Dr. Mich­al­zik aus Wicke­de, Andre­as Duder­stedt, der Pres­se­spre­cher der Ev. Kir­che von West­fa­len, und Pfar­rer Ste­phan Zei­pelt vom Amt für mis­sio­na­ri­sche Diens­te in Dort­mund ein­ge­la­den. Nach­mit­tags wird der Super­in­ten­dent über die kirch­li­chen Ent­wick­lun­gen  im ver­gan­ge­nen Jahr berich­ten. Dis­kus­sio­nen und Beschluss­fas­sun­gen zu Fra­gen der Flücht­lings­ar­beit, der Seel­sor­ge in Kli­ni­ken des Land­schafts­ver­ban­des West­fa­len-Lip­pe, zum Pres­by­ter­wahl­ge­setz, zur Kon­fir­man­den­ar­beit und Finanz­plä­ne des Kin­der­gar­ten­trä­ger­ver­bunds ste­hen auf dem wei­te­ren Programm.
Die Syn­ode beginnt um 8 Uhr mit einem öffent­li­chen Abend­mahls­got­tes­dienst in der Chris­tus­kir­che, Schützenstr.4 in Mesche­de. Die Sit­zung wird um 9.45 Uhr im Kreis­haus an der Stein­stra­ße Mesche­de eröff­net und soll plan­mä­ßig um 19.15 Uhr mit dem Segen schließen.

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