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Kreis versagt Windpark auf Hellefelder Höhe die Genehmigung

luise / pixelio.de
Aus­ge­bremst: Wind­kraft­an­la­gen auf der Hel­le­fel­der Höhe (Sym­bol-Foto: lui­se / pixelio.de)

Sundern/HSK. Der von pri­va­ten Inves­to­ren geplan­te Wind­park auf der Hel­le­fel­der Höhe ist nicht geneh­mi­gungs­fä­hig. „Der Hoch­sauer­land­kreis hat aktu­ell vier Wind­kraft­an­la­gen in Sun­dern-Wes­ten­feld abge­lehnt, da öffent­lich-recht­li­che Vor­schrif­ten wie die Schutz­wür­dig­keit des Land­schafts­bil­des und der Arten­schutz ent­ge­gen­ste­hen“, teil­te HSK-Spre­cher Mar­tin Reu­ther am Diens­tag mit.
Die Ableh­nungs­be­schei­de wur­den Anfang der Woche ver­schickt. Die öffent­li­che Bekannt­ma­chung der Ent­schei­dun­gen erfolgt am Don­ners­tag, 11. Okto­ber, im Amts­blatt des Hoch­sauer­land­krei­ses. Sie kann eben­falls unter www.hochsauerlandkreis.de ein­ge­se­hen wer­den: Kachel „Bekannt­ma­chun­gen der Unte­ren Umwelt­schutz­be­hör­de und Unte­ren Bau­auf­sichts­be­hör­de“ auf der Startseite.

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6 Antworten

  1. Da hat Land­rat Schnei­der mal wie­der sei­ne per­sön­li­che hin­ter­wäld­le­ri­sche Ein­stel­lung durch­ge­setzt. Wird höchs­te Zeit das so ein Umwelt­igno­rant abge­wählt wird.

    1. Da hat Land­rat Schnei­der mal wie­der sei­ne per­sön­li­che hin­ter­wäld­le­ri­sche Ein­stel­lung durch­ge­setzt. Wird höchs­te Zeit das so ein Umwelt­igno­rant abge­wählt wird.

      Die­ser komi­sche Land­rat wird wahr­schein­lich auch nach­träg­lich die Sinn­haf­tig­keit der seit Jahr­hun­der­ten prak­ti­zier­ten Was­ser­müh­len-Tech­nik hinterfragen ?!
      Ach ja, Land­rat Karl Schnei­der … – durch wel­che Mecha­nis­men wer­den der­ar­ti­ge Typen „nach oben gespült“?

  2. Gera­de in Anbe­tracht der hoch­ak­tu­el­len CO²-Dis­kus­si­on soll­ten alle Blo­ckie­rer einer Ener­gie­wen­de die Fol­gen die­ser Poli­tik am eige­nen Lei­be erle­ben müs­sen. Näm­lich Strom­ab­schal­tun­gen für Regio­nen, die trotz ihrer viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten kei­nen oder kaum einen Bei­trag zur Ener­gie­wen­de leisten.
    Eine wirk­li­che Wen­de ist nicht für Null zu haben. Dazu gehört nun zwangs­wei­se ein ver­än­der­tes Land­schafts­bild. Ansons­ten wird man in weni­gen Jah­ren an der Küs­te ein völ­lig ver­än­der­tes Land­schafts­bild haben.

  3. Ham­ba­cher Forst soll trotz anste­hen­der Ener­gie­wen­de zer­stört wer­den – das ist ein Zei­chen mensch­li­cher Dumm­heit. Gleich­falls wäre das Zer­stö­ren der Hel­le­fel­der Höhe, als schutz­wür­di­ges Gebiet, eine Pos­se son­der­glei­chen gewe­sen. Bereits jetzt wird an der Strom­bör­se Ener­gie ver­schleu­dert, da wir Über­pro­duk­tio­nen haben. Es soll­te sich Gedan­ken über die not­wen­di­ge Spei­che­rung gemacht wer­den, aber nicht über die wei­te­re Pro­duk­ti­ons­mög­lich­keit. Ein Wind­park ist wie ein Indus­trie­park und der hat im Wald nichts zu suchen / hier pro­fi­tie­ren nicht die Men­schen in der All­ge­mein­heit – hier pro­fi­tie­ren aus­schließ­lich die Wald­be­sit­zer und Wind­park­be­trei­ber durch Sub­ven­tio­nen und fest­ge­schrie­be­ne Ver­gü­tun­gen. Somit vom HSK eine gute Ent­schei­dung! Natur über den schnö­den Mam­mon zu stel­len und nach­hal­tig zu agieren.

  4. Wir haben manch­mal Über­pro­duk­tio­nen, die nicht weg­ge­re­gelt wer­den kön­nen, weil der Netz­aus­bau nicht vor­an­kommt. Und das wegen Blo­ckie­rern, die gegen die Strom­tras­sen klagen.
    Je bes­ser der Netz­aus­bau ist, des­to bes­ser kann der pro­du­zier­te Strom auch vom Netz und den Ver­brau­chern auf­ge­nom­men wer­den. Spei­cher kön­nen immer nur die abso­lu­ten Spit­zen mil­dern, mehr nicht.
    Mit dem gro­ßen Pro­fit für Betrei­ber und Grund­ei­gen­tü­mer ist es auch vor­bei. Man mache sich bit­te kun­dig. Wer Wind­kraft im Wald grund­sätz­lich aus ästhe­ti­schen Grün­den ablehnt, soll­te sagen, wo er zukünf­tig auf Ener­gie ver­zich­ten wird. Kon­se­quent sein bitte!

  5. Ach ja, dann impor­tie­ren wir wie­der AKW-Strom aus Tihan­ge und Fes­sen­heim.. und dann??? und Herr Schnei­der bekommt dann im Kreis­haus ein Hams­ter­rad mit Dynamo?

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