Sundern/Langscheid. Seit Ende März haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Sun­derner Orts­teil Lang­scheid die Mög­lich­keit einen kos­ten­lo­sen Glas­fa­ser­an­schluss zu bean­tra­gen. Die ins­ge­samt rund 1.550 Haus­hal­te und Geschäfts­ein­hei­ten müs­sen dafür gemein­sam eine Quo­te von 40% errei­chen. Das heißt kon­kret, dass sich in Lang­scheid 40 Pro­zent der Haus­hal­te (und Geschäfts­ein­hei­ten) für einen Glas­fa­ser­haus­an­schluss und ein dazu­ge­hö­ri­ges E.ON High­speed Pro­dukt ent­schei­den müs­sen. Dabei spa­ren sie einen vier­stel­li­gen Betrag, da die Errich­tung des Haus­an­schlus­ses für die­se Kun­den kos­ten­los ist.

Bisher zu wenig Interessenten – Bürgermeister Willeke appelliert: Chance nutzen

Da die Anzahl der abge­schlos­se­nen Ver­trä­ge der­zeit noch deut­lich unter der gefor­der­ten Anzahl liegt, haben sich die Stadt Sun­dern und die West­ener­gie Breit­band GmbH nun dar­auf geei­nigt den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern über die ursprüng­lich ange­kün­dig­te Frist hin­aus bis zum 31. Juli 2022 Zeit zu geben, das Ange­bot anzu­neh­men und somit dafür zu sor­gen, dass die zukunfts­wei­sen­de Tech­no­lo­gie in den Ort gelegt wird.

Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke appel­liert an die Lang­schei­de­rin­nen und Lang­schei­der: „Ich sehe das Ange­bot über den eigen­wirt­schaft­li­chen Aus­bau als gro­ße Chan­ce für die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner, einen High­speed-Inter­net­an­schluss zu erhal­ten. Nun liegt es an jedem Ein­zel­nen für sich zu prü­fen, ob die­se Chan­ce genutzt wer­den soll. Soll­te die Ziel­quo­te nicht erreicht wer­den, so steht zu befürch­ten, dass Lang­scheid für län­ge­re Zeit kei­ne Chan­ce erhält, die­se hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie zu erhalten.“

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen sind unter www.eon.de/langscheid nachzulesen.

(Quel­le: Stadt Sundern)