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Kommentar: Keinen Tag länger

Lud­wig Greven

Sun­dern. Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del hat in der Ver­wal­tung nicht nur unvor­stell­ba­res Cha­os ange­rich­tet, wie die Käm­me­rin in ihrer Beschwer­de an den Land­rat belegt. Son­dern er gefähr­det jetzt auch Leben und Gesund­heit von Mit­ar­bei­tern und Bür­gern. Und muss des­halb umge­hend aus dem Amt. Ein Kom­men­tar von Lud­wig Greven.

Wer es immer noch nicht glau­ben woll­te, weiß nach dem aus­führ­li­chen Beschwer­de­schrei­ben der Käm­me­rin Ursu­la Schnel­le an Land­rat Karl Schnei­der end­gül­tig, dass die Zustän­de in der Stadt­ver­wal­tung von Sun­dern noch weit schlim­mer sind, als man sie sich nach den vie­len Berich­ten über das unse­li­ge Wir­ken von Ralph Bro­del aus­ma­len konn­te. Das war schon zu nor­ma­len Zei­ten ver­häng­nis­voll für die Stadt und ihre Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, ist aber jetzt in der Coro­na-Pan­de­mie und der durch sie aus­ge­lös­ten schwe­ren auch wirt­schaft­li­chen Kri­se brandgefährlich.

Durch und durch loyale Beamtin

Frau Schnel­le ist eine durch und durch loya­le Beam­tin. Wenn man ihr über­haupt einen Vor­wurf machen will, dann nur den, sich nicht schon frü­her an die Kom­mu­nal­auf­sicht und den Rat gewandt zu haben. Aber ihr waren die Hän­de gebun­den, solan­ge die Bei­geord­ne­te als Ver­tre­te­rin des Bür­ger­meis­ters noch im Amt war. Nun ist sie mit ihm allein, und er hat sie kaltgestellt.

An ihren detail­lier­ten Schil­de­run­gen der Abläu­fe bezie­hungs­wei­se Nicht­ab­läu­fe in der Ver­wal­tung und den ein­zel­nen Fach­be­rei­chen kann es nach die­sem Schrei­ben kei­nen Zwei­fel geben. Schließ­lich hat sie etli­che Mails und Bele­ge bei­gefügt, die ihre Vor­wür­fe unter­füt­tern. Ihre Zusam­men­fas­sung spricht für sich: unor­ga­ni­sier­te Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit und Kom­pe­tenz­wirr­war, vom Ver­wal­tungs­chef ange­fan­gen bis nach unten, kom­bi­niert mit Inkom­pe­tenz, poli­ti­schem Aktio­nis­mus und Unwahr­haf­tig­keit. Eine fata­le Mischung.

Erst recht jetzt, wo es um Leben und Gesund­heit und die wirt­schaft­li­che und finan­zi­el­le Exis­tenz auch vie­ler Bür­ger und Geschäfts­leu­te in Sun­dern geht. Bro­del brüs­tet sich damit, dass der Coro­na-Schutz in der Stadt wun­der­bar sein und der Kri­sen­stab exzel­lent arbei­te. Aber als im März der ers­te Erkran­kungs­fall auf­tauch­te, war er nicht erreich­bar. Und als die Käm­me­rin, die der Anruf des Gesund­heits­amt in sei­ner Abwe­sen­heit ereil­te, ihn end­lich erreich­te, ver­bot er ihr als sei­ner Ver­tre­te­rin etwas zu unter­neh­men. Man ist fassungslos.

Landrat und Stadtrat in der Verantwortung

Genau­so dar­über, dass er nach ihren Schil­de­run­gen so gut wie nichts getan hat, die Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung zu schüt­zen, außer mög­lichst vie­le nach Hau­se zu schi­cken und sie von dort auch am Wochen­en­de arbei­ten zu las­sen, was er gar nicht durf­te ohne Zustim­mung des Per­so­nal­rats und der Gleich­stel­lungs­stel­le. Allen Erns­tes zu behaup­ten, die Kon­takt­sper­re gel­te nur für den öffent­li­chen Raum, aber nicht für Dienst­räu­me, als mache das Virus am Ein­gang des Rats­hau­ses Halt, setzt dem die Kro­ne auf. Wenn der Land­rat und der Rat Bro­del jetzt nicht umge­hend aus dem Amt ent­fer­nen, tra­gen sie ab sofort Mit­ver­ant­wor­tung dafür, wenn Mit­ar­bei­ter und Bür­ger der Stadt durch sein unver­ant­wort­li­ches Nicht­han­deln Scha­den erlei­den. Oder gar eini­ge von ihnen sterben.

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12 Antworten

  1. Der Ent­hül­lun­gen zu trotz bleibt BM Bro­del bis zur Wahl im Amt. Gre­ven müss­te das eigent­lich auch wis­sen, da sich ein Amts­ent­he­bungs­ver­fah­ren über Mona­te zie­hen wür­de. Komisch das unser Ent­hül­lungs­jour­na­list sowas nicht in sei­nen Kom­men­tar schreibt.

    Stellt sich nur die Fra­ge, ob Lud­wig Gre­ven bald selbst in der Poli­ti­ker in Sun­dern angrei­fen will. Schließ­lich hat er ja genü­gend Zeit im Rat­haus nach nach Lei­chen im Kel­ler zu schauen.

    Lud­wig Gre­ven wohnt in Ham­burg und kommt nicht das Sun­dern oder dem HSK. Nur so viel zu sei­ner Mei­nungs­bil­dung über Sundern.

    1. Sor­ry aber jemand der als Pseud­onym der „ Sun­der­aner“ hier schreibt “Lud­wig Gre­ven wohnt in Ham­burg und kommt nicht aus Sun­dern oder dem HSK. Nur so viel zu sei­ner Mei­nungs­bil­dung über Sundern. “
      Ist mei­nes Erach­tens dann kein Deut besser.

      1. Der „Sun­der­aner“ schreibt ger­ne öfters anonym, ich fin­de dies abge­se­hen von sei­nem bizar­ren Schreib­stil mut­los und unprofessionell.

        Zur Infor­ma­ti­on für den „Sun­der­aner“: Herr Bro­del kommt auch nicht aus Sun­dern oder dem HSK. Sein letz­ter Wohn­ort war Scherm­beck, und Bro­dels „Mei­nungs­bil­dung über Sun­dern“ dürf­te inzwi­schen hin­rei­chend bekannt sein.

        1. Herr Fran­ke,
          wenn Sie ein Pro­blem damit haben, dann müs­sen Sie mei­ne Kom­men­ta­re auch nicht lesen. Die Haupt­sa­che ist das Sie Lud­wig Gre­ven ließt damit er mal weiß was er da für ein Unsinn schreibt. Wun­dert mich nur das das Fern­se­hen noch nicht da war. Glau­be die neh­men Ihn auch nicht ernst.

      2. Ich als der Sun­der­aner ver­tre­te nur mei­ne Mei­nung. Das was Herr Gre­ven alles schreibt ist halt eine Frech­heit in mei­nen Augen. Wür­de mich nicht wun­dern, wenn Herr Gre­ven mitt­ler­wei­le schon die nächs­ten Skan­da­le auf­ge­dreckt hat. Denn Schlüs­sel zum Rad­haus hat er sicher­lich schon.

  2. Was sich der Herr Gre­ven leis­tet ist Unters­te Schub­la­de. Am Anfang her Er am Sor­pe­see Urlau­ber gefragt ( die Mari­en­kä­fer gesam­melt haben) wie schön Sun­dern Sor­pe­see ist. Deren Ant­wort war angeb­lich „ Sun­dern ist nicht mehr das was vor­her war“. Dann die­sen kom­plett denk­wür­di­ge Geschich­te „im Spie­gel“ wo Er Sun­dern in den Dreck gezo­gen hat. ( Das war nicht gut für unser Tou­ris­mus). Zuletzt das mit Herrn Sari­ka­ya. Wo Er mit der SPD zusam­men den Abge­ord­ne­ten aus der Par­tei gemobbt hat. Und jetzt seit Wochen das mit Herrn Bro­del. Herr Gre­ven will Bro­del aus dem Amt jagen und sucht dafür wie­der sein Jou­na­lis­ti­sche Stärke. 

    Das hab ich schon in einem ande­ren Kom­men­tar geschrieben:
    Herr Gre­ven soll lie­ber dafür sor­gen das sein gelieb­tes Ham­burg wie­der in der 1. Bun­des­li­ga spielt, und nicht so ein Schwach­sinn ver­brei­ten, was lei­der eini­ge Leu­te in Sun­dern glauben. 

    PS: Ich bin CDU Wäh­ler und schrei­be die­sen Kom­men­tar trotz­dem weil ich gegen Mob­bing bin. Und was der Gre­ven und eini­ge Ver­fas­ser hier schrei­ben ist Mobbing. 

    Lie­be Grü­ße und viel Spaß beim Kommentieren. 😉😉

      1. Ich weiß das ich in einem Bei­trag Recht­schreib­feh­ler gemacht habe. In dem Bei­trag: „ Beschwer­de gegen Bro­del“ hab ich mich auch bei Ihnen für mei­ne Kom­men­tar ent­schul­digt. Und für die­sen Kom­men­tar wer­de ich mich jetzt auch ent­schul­di­gen. Da war ich nicht mehr her mei­ner Lage. 

        Ent­schul­di­gung !!

        Mit freund­li­chen Grüßen
        Mauritius

      2. Nun, die Sou­ve­rä­ni­tät der Ant­wort lässt tief bli­cken. Aber wer als Kind immer als letz­tes in die Mann­schaft gewählt wur­de, kann ver­mut­lich nicht anders.

  3. Herr Gre­ven,
    Bin gera­de durch Zufall hier gelan­det und eigent­lich über das The­ma nicht im Bil­de. Ich kom­me aus dem Arns­ber­ger Raum und möch­te mich auch nicht über Sun­derner Komu­nal­po­li­tik auslassen.
    Aber ihr vor­he­ri­ger Kom­men­tar über Recht­schrei­bung zeigt klar auf, dass Sie kein beson­de­rer Pro­fi mit moder­nen Medi­en oder Poli­tik sind. Sonst hät­ten Sie sich das verkniffen.
    Sowas sorgt nicht nur für Ver­druss son­dern erzeugt den Ein­druck das Sie Mei­nungs­wie­der­ga­be duch einen Abzieh­len auf per­sön­li­che Schwä­chen. (Hier Recht­schreib­schwä­che) unter­bin­den wol­len. Die pole­misch, unpro­fes­sio­nell und zutiefst undemokratisch.
    Ent­schul­di­gung das ich mich hier als Nicht-Sun­derner ein­ge­mischt habe.
    Mei­ne Recht­schreib­feh­ler dür­fen Sie behalten

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