Sundern/Hachen. Am Wochenende feierte die Kolpingsfamilie Hachen den diesjährigen Kolpinggedenktag im Bernhard-Frick-Haus. Nach der Messfeier in der Pfarrkirche wurde der gemütliche Teil mit einem Frühstücksbuffet begonnen. Der Vorstand hatte für die über 40 Teilnehmer reichlich vorgesorgt. Für gute Unterhaltung sorgten dabei ein Trio mit Gitarre und Akkordeon sowie der ukrainische Frauenchor unter der Leitung von Natalia Franz.
Eindrückliche Berichte aus der Hospizarbeit
Besondere Gäste waren Frau Rebecca Kranz vom Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe und Gunnar Brandt und Dr. Wilhelm Geldmacher als Vertreter für das Hospiz Raphael Arnsberg und seine Stiftung. Diese drei berichteten anschaulich aus ihrer Arbeit in ihren Häusern. Dabei wurde deutlich, wie wichtig solche Einrichtungen für die Gesellschaft sind.
Hilfe für die Ukraine durch den Verein „DoVira“
Auch Frau Natalia Franz, Leiterin des ukrainischen Frauenchores, berichtete von ihrer ehrenamtlichen Arbeit für ihr im Krieg befindliches Heimatland. Um wirksam Hilfe leisten zu können, gründete sie den Verein „DoVira“. In diesem Verein werden Hilfsmittel für die Ukraine gesammelt. Auch sind viele Näherinnen ehrenamtlich unterwegs, um gespendete Kleidung in adaptive Kleidung für Kriegsverletzte umzuarbeiten. Immer wieder werden Lastwagen mit Hilfsmitteln beladen und in die Ukraine gefahren.
Kolpingsfamilie Hachen spendet
Die Kolpingsfamilie Hachen spendet schon seit vielen Jahren regelmäßig für soziale Zwecke im Heimatort Hachen und darüber hinaus. Diesmal konnte sie die beiden Hospize und den Verein DoVira mit jeweils 1000 € unterstützen.
(Quelle: Kolpingsfamilie Hachen)