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Kochen am Bett ermöglicht Genuss-und Sinneserlebnis

Arns­berg. Fati­ma Kozar ist Aus­zu­bil­den­de in der Haus­wirt­schaft. Sie hat sich als The­ma für ihre Pro­jekt­ar­beit „Kochen am Bett“ gewählt. In die­sem Rah­men setz­te sie die neue mobi­le Küche des Senio­ren­hau­ses Sankt Anna ein.

Mit Duft Erinnerungen wecken

Ihre Über­le­gung war, immo­bi­le Men­schen wie­der am Koch­pro­zess teil­ha­ben zu las­sen, durch den Duft die Erin­ne­rung an frü­her zu wecken und den Geschmack zu sti­mu­lie­ren. Im Vor­feld nahm sie Kon­takt zu Bewoh­nern auf und schaff­te so eine Ver­trau­ens­ba­sis. Durch Gesprä­che fand sie die Vor­lie­ben her­aus und ver­ein­bar­te mit Herrn P. sein Wunsch­essen zu kochen – Spi­nat, Fisch­stäb­chen und Püree.

Emotional stark ergriffen

Alle Zuta­ten wur­den in die mobi­le Küche ein­ge­räumt und ins Zim­mer gebracht. Herr P. war sehr erfreut. Gemein­sam wur­den alle Zuta­ten vor­brei­tet. Mit Unter­stüt­zung von Fati­ma schnitt Herr P. die Zwie­bel klein, düns­te­te sie im Topf an und dann kamen der Spi­nat und die Gewür­ze dazu. Sei­ne Freu­de dar­über wie­der selbst etwas tun zu kön­nen, konn­te man ihm am Gesicht able­sen. Sehr kon­zen­triert wen­de­te er die Fisch­stäb­chen in der Pfan­ne, wäh­rend Fati­ma das Püree zube­rei­te­te. Nach­dem sie gemein­sam das Gericht fer­tig­ge­stellt hat­ten, sah man an der Mimik und Ges­tik von Herrn P. wie ihm das „selbst zube­rei­te­te“ Essen schmeck­te. Durch die­ses tol­le Ereig­nis war Herr P. emo­tio­nal sehr ergrif­fen und es kamen ihm die Tränen.

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