Arnsberg. Gut vier Wochen sind es noch, dann steigt in den Arnsberger Altstadtkneipen wieder das beliebte Sparkassen-Kneipenfestival „Downtown Groove“. In den zehn beteiligten Lokalen und an anderen Stellen hat jetzt bereits der Vorverkauf begonnen. Der lohnt sich, denn wer vorab sein Eintrittsarmbändchen, das für alle Shows gilt, für 10 Euro erwirbt, kann gegenüber der Abendkasse am 14. Oktober 5 Euro sparen.
Alte Bekannte und spannende Newcomer
Bernd Boehne, der die Arnsberger Kneipennacht schon seit vielen Jahren organisiert, kündigt eine Mischung aus guten alten bekannten, spannenden Newcomern und besonderen Highlights an. Auch bei den teilnehmenden Lokalen hat es Bewegung gegeben. Das Cabana ist nicht mehr dabei, da dort inzwischen eine Bäckerei eingezogen ist. Dafür macht der frisch wiedereröffnete Marstall mit und sorgt für ein Wiedersehen mit einem Wirte-Urgestein rainer Wiebecke. Auch die Börse wäre diesmal gerne wieder dabeigewesen, musste aber wegen einer großen Veranstaltung an diesem Tag absagen. Im nächsten Jahr soll es aber klappen, so Boehne.
„Marstall“ neu dabei
Zehn Lokale sind mit elf Bühnen dabei, denn im Irish Pub wird wie üblich oben und unten gespielt. Bei Nocko im Alten Schloss ist wieder die Rock-Coverband „Backwater“ zu Gast. „Die will Nocko immer wieder, die kann ich ihm nicht nehmen“, verrät Bernd Boehne, der für den Marstall mit Robin Stone „einen atmosphärisch dichten Ruhrgebietsbarden“ ankündigt. „Doris‑D“, die mit ihrem rein akustischen und deutschsprachigen Programm im Ratskeller auftreten, bezeichnet er als Geheimtipp, der auch schon in der Zeche Zollverein in Essen für Furore gesorgt hat. Kein Geheimtipp mehr ist „FRYD Blues“. Die Band hat bereits im Vorjahr das „Cheers“ gerockt und Wirtin Bianca wollte die Jungs unbedingt wieder haben, nicht zuletzt, weil sie auch echte Arnsberger sind.
Esloher Haifische tummeln sich in der Schmiede
Ebenfalls aus dem Hochsauerland kommen die „Sharks“. Boehne zählt die vielköpfige Coverband aus Eslohe, die in der KulturSchmiede auftritt, zu den Highlights des Abends. In der „Kebar“ tritt mit „Ich & Du“ wieder ein vielseitiges Duo auf. Bei John im Irish Pub gibt oben mit „Kundi“ aus Essen ein neuer und erfrischender Singer-Songwriter sein Arnsberg-Debüt, während im Keller mit Nigel Prickett ein alter Bekannter mit beträchtlicher Fangemeinde auftritt. Der gebürtige Engländer war oft schon mit Band in Arnsberg und tritt diesmal solo auf.
Auf-links-Zieher und Abräumer
Die weiteste Anreise zum Arnsberger Kneipenfestival hat „Level 1“ aus Emden. Das Duo tritt im Schalander, dem Kellerlokal der „Braubrüder“ am Neumarkt auf. „Musiker, die es auf den Punkt bringen und einen Laden so richtig auf links ziehen können,“ so Bernd Boehne. Dem „Windsor Pub“ hat Boehne das Duo „Live Rhythmn“ vermittelt, denn Wirt Archie „wollte was mit weiblichem Gesang“. Auch Wirtekollege Frank nebenan im „Flip“ bekam einen Wunsch erfüllt. Und der heißt mal wieder „Acoustic Outlaws“. „Frank möchte nichts anderes, denn die räumen ihm immer den Laden ab“, so der Kneipennacht-Organisator, der selbst auch Musiker ist und am 3. Dezember mit seinem Partner als „Black & White Show Brothers“ auf der Bühne der KulturSchmiede steht.
Vorverkauf auch in Hüsten, Neheim und Sundern
Die Kneipennacht beginnt am Samstag, 14. Oktober um 20 Uhr. Nach bewährtem Strickmuster gewährt ein Klebearmband Eintritt in alle Kneipen. Armbänder im Vorverkauf gibt es in allen beteiligten Lokalen, im „Teegarten“ und in der „Börse“, beim Verkehrsverein sowie in den vier Sparkassen-Hauptstellen in Arnsberg, Hüsten, Neheim und Sundern.
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