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Klinikum informiert in Weltinkontinenzwoche

Arnsberg/Meschede. Wäh­rend der „Welt­kon­tin­zen­z­wo­che 2019“ Ende Juni dreht sich alles um die The­ra­pie von Inkon­ti­nenz. Auch das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land bie­tet zwei Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen an. „Das Wis­sen über kon­kre­te Hei­lungs­chan­cen ist der ers­te Schritt, um die Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen wie­der zu ver­bes­sern“, so Kli­ni­kumSpre­cher Richard Born­ke­ßel. „Denn von Inkon­ti­nenz Betrof­fe­ne lei­den oft stark unter ihrer Erkran­kung. Sie sind im All­tag ein­ge­schränkt und müs­sen vie­le Ein­bu­ßen in Kauf nehmen.“

„Leben statt müssen“

Das Mot­to der dies­jäh­ri­gen Welt­kon­ti­nenz-Woche „Leben statt müs­sen“ macht jedoch Hoff­nung: Es zeigt, wie wich­tig Auf­klä­rungs­ar­beit ist und wie viel­ver­spre­chend die Mög­lich­kei­ten zu Dia­gnos­tik und The­ra­pie Inkon­ti­nenz sind. In den meis­ten Fäl­len kann sie gelin­dert und oft sogar geheilt wer­den. Das Spek­trum der The­ra­pien ist viel­sei­tig. Es reicht von schlich­ter Gewichts­re­duk­ti­on über Phy­sio­the­ra­pie und Medi­ka­men­ten bis hin zu ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen. Vie­le Betrof­fe­ne wis­sen jedoch nicht von den Hei­lungs­chan­cen und mehr als die Hälf­te wagt sich aus Scham nicht zum Arzt und bleibt daher unbehandelt.

„Wie hilft das Kontinenzzentrum Sauerland?“

Dr. Anja Brink­mann, Lei­te­rin des Kon­ti­nenz­zen­trums Sau­er­land. (Foto: Klinikum)

Das Kon­ti­nenz­zen­trum des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land lädt anläss­lich der 11. Welt­kon­ti­nenz­wo­che daher alle Inter­es­sier­ten zu Infor­ma­ti­ons­aben­den in Mesche­de und Arns­berg ein. Dr. Anja Brink­mann, Lei­te­rin des Kon­ti­nenz­zen­trums Sau­er­land und Dr. Nor­bert Peters, Chef­arzt der Kli­nik für Frau­en­heil­kun­de, infor­mie­ren dann fächer­über­grei­fend zu den The­men „Wie hilft das Kon­ti­nenz­zen­trum Sau­er­land bei Inkon­ti­nenz?“ sowie „Dia­gnos­tik und The­ra­pie bei weib­li­chen Sen­kungs­be­schwer­den“. Ziel­grup­pe für die­se Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen sind sowohl Betrof­fe­ne als auch Ange­hö­ri­ge und Inter­es­sier­te. „Betrof­fe­ne müs­sen kom­pe­ten­te Hil­fe erhal­ten, damit sie wie­der sor­gen­frei am sozia­len Leben teil­ha­ben kön­nen“, kom­men­tiert auch Prof. Dr. med. Axel Hafer­kamp, Ers­ter Vor­sit­zen­der der Deut­schen Kon­ti­nenz Gesell­schaft. „Dafür ist es wich­tig ihnen zu ver­mit­teln, dass ihr Lei­den heil­bar ist.“

Die Infor­ma­ti­ons­aben­de des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land anläss­lich der Welt­kon­tin­zen­z­wo­che 2019 begin­nen jeweils um 18 Uhr und fin­den am Diens­tag, 25. Juni im Cam­pus der Stadt­wer­ke Arns­berg (Nie­der­ei­mer­feld 22) sowie am Don­ners­tag, 27. Juni 2019 im Kon­fe­renz­raum im Erd­ge­schoss des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses in Mesche­de (Sche­der­weg 12) statt. Im Anschluss an die Vor­trä­ge ste­hen die Refe­ren­ten für Fra­gen zur Ver­fü­gung. Der Ein­tritt ist frei.

Inkontinenz ist eine Volkskrankheit

Es gibt in Deutsch­land über neun Mil­lio­nen Betrof­fe­ne. Das Kon­ti­nenz­zen­trum des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land bie­tet Betrof­fe­nen eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung gepaart mit indi­vi­du­el­ler, persön­licher Betreu­ung. Das Team des Kon­ti­nenz­zen­trums Sau­er­land arbei­tet dabei fächer­über­grei­fend mit spe­zia­li­sier­ten Fach­ärz­ten aus Gynä­ko­lo­gie, Uro­lo­gie und Chir­ur­gie sowie Phy­sio­the­ra­peu­ten und Fach­pfle­ge­kräf­ten, die sich auf die Ver­sor­gung von Becken­bo­den­er­kran­kun­gen spe­zia­li­siert haben, eng zusammen.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Kli­ni­kum Hochsauerland)

 

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