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Klinikum Hochsauerland zählt zu den familienfreundlichsten Unternehmen der Region

Das ers­te Audi­tie­rungs­ge­spräch im umfang­rei­chen Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess mit Ver­tre­tern der Wirt­schafts­för­de­rung sowie des Kli­ni­kums fand bereits im Herbst 2020 Jah­res statt. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Hoch­sauer­land­kreis. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land zählt zu den fami­li­en­freund­lichs­ten Unter­neh­men der Regi­on und hat Ende 2020 das Zer­ti­fi­kat „fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis“ erhal­ten. Die­se Zer­ti­fi­zie­rung wird jähr­lich von der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft Hoch­sauer­land­kreis mbH (WFG) vor­ge­nom­men. Damit zählt das Kli­ni­kum zu den aktu­ell 71 Betrie­ben, die die­ses Qua­li­täts­sie­gel für zwei Jah­re führen dürfen.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf ist für das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land gera­de vor dem Hin­ter­grund der beson­de­ren Anfor­de­run­gen im Kran­ken­haus ein zen­tra­les Anlie­gen. Bereits in vie­len Berei­chen gibt es zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, die den Beschäf­tig­ten hel­fen, Beruf und Pri­vat­le­ben gut mit­ein­an­der zu ver­bin­den. Das Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren dient auch dazu, die Ange­bo­te in Zukunft noch wei­ter zu verbessern.

In einem durch die Coro­na-Pan­de­mie stark beein­fluss­ten Ver­fah­ren stell­ten sich Ver­tre­ter und Ver­tre­te­rin­nen aus Geschäftsführung, Per­so­nal- und Stand­ort­lei­tun­gen, Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tun­gen sowie der Beschäf­tig­ten des Hau­ses den geschul­ten Audi­to­ren und Audi­to­rin­nen und überzeugten die Jury mit den vor­ge­stell­ten Ange­bo­ten. Aus­schlag­ge­bend für die Aner­ken­nung waren die umfang­rei­chen Mög­lich­kei­ten, jede Form von Teil­zeit und somit einen indi­vi­du­ell ange­pass­ten Arbeits­um­fang zu ermög­li­chen. Über­zeu­gend war fer­ner die Berücksichtigung von spe­zi­el­len Arbeitszeitwünschen, die sich an den Lebens­pha­sen der Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen ori­en­tie­ren. Aber auch umfang­rei­che Sozi­al­leis­tun­gen sowie das Ange­bot des Fahr­rad­lea­sings wur­den hervorgehoben.

Initiativen auf den Weg gebracht

Gleich­zei­tig hat die Fach­ju­ry auch Berei­che benannt, bei denen sich die Ange­bo­te an Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen noch wei­ter­ent­wi­ckeln las­sen. Hier wur­den das betrieb­li­che Gesund­heits­ma­nage­ment (BGM), eine Feri­en­be­treu­ung für Kin­der, die Ver­ab­schie­dung von Dienst­pla­nungs­stan­dards sowie die Eta­blie­rung einer Bera­tungs­stel­le für Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen in sozia­len Fra­gen benannt. Das Kli­ni­kum hat bereits reagiert und ent­spre­chen­de Initia­ti­ven auf den Weg gebracht. Bei­spie­le sind die Stär­kung des BGM durch einen Gesund­heits­zir­kel, die Ein­rich­tung einer Sozi­al­be­ra­tung sowie die Ent­wick­lung von vergünstigten Ange­bo­ten zur Feri­en­be­treu­ung für Kin­der in den Som­mer­fe­ri­en 2021.

Die Zer­ti­fi­zie­rung ist bis zum 31. Dezem­ber 2022 befris­tet. Dann kann sich das Kli­ni­kum erneut um das Qua­li­täts­zeug­nis bewer­ben. Bis dahin wer­den die von der Jury ange­reg­ten Ver­än­de­run­gen in einer klei­nen Len­kungs­grup­pe bear­bei­tet und wei­ter entwickelt.

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