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Klinikum Hochsauerland stellt Weichen für regionale Stromerzeugung

Arns­berg. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land hat am 15.03.2023 sei­ne Opti­on zum Erwerb des bereits geneh­mig­ten Wind­parks in Mesche­de-Frei­en­ohl aus­ge­übt und wird nun zusam­men mit dem Pro­jekt­ent­wick­ler, der Wies­ba­de­ner ABO Wind AG, die not­wen­di­gen Gesprä­che zu Erwerbs­struk­tur, Bau der Wind­rä­der sowie der damit ver­bun­de­nen Zuwe­gun­gen und auch über den künf­ti­gen Betrieb des Wind­parks vor­neh­men. „Die Gesprä­che mit ABO Wind waren vom ers­ten Moment an sehr kon­struk­tiv und ziel­füh­rend, das Kon­zept des Kli­ni­kums zur Schaf­fung einer regio­na­len Erzeu­ger- und Abnah­me­struk­tur wird auch von ABO Wind nach­hal­tig unter­stützt“, so Wer­ner Kem­per, Spre­cher der Geschäfts­füh­rung des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land. Die Aus­übung des Opti­ons­rech­tes ist eine der not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen für den Erwerb des Windparks.

Bis zu 45 Mio. kWh Strom jährlich

Der geplan­te Wind­park soll künf­tig mit sei­nen fünf Wind­rä­dern bis zu 45 Mio. kWh Strom jähr­lich pro­du­zie­ren und mög­lichst Ende des drit­ten Quar­tals 2024 ers­te Strom­men­gen lie­fern. Da die zur Ver­fü­gung ste­hen­de Men­ge nicht aus­schließ­lich durch das Kli­ni­kum mit sei­nen vier Kran­ken­h­aus­stand­or­ten ver­braucht wer­den kann, haben in den letz­ten Wochen vie­le Gesprä­che mit der hei­mi­schen Indus­trie, regio­na­len und kom­mu­na­len Ver­sor­gern sowie Unter­neh­men des Ale­xia­nern Kon­zerns statt­ge­fun­den, so dass schon jetzt abseh­bar ist, dass die Gesamt­men­ge an grü­nem Strom in der Regi­on ver­braucht wer­den wird.

Den Erwerb des Wind­parks sowie den regio­na­len Ver­trieb des Storms will das Kli­ni­kum zusam­men mit wei­te­ren Inves­to­ren umset­zen, die bereits über Erfah­rung in ähn­li­chen Pro­jek­ten ver­fü­gen. Der Sitz der künf­ti­gen Gesell­schaft ist in Mesche­de vorgesehen.

„Mit dem Bezug von Strom aus einer regio­na­len Ener­gie­er­zeu­gung sichert sich das Kli­ni­kum lang­fris­tig wich­ti­ge Men­gen sei­nes jähr­li­chen Strom­be­darfs und trägt zudem wesent­lich dazu bei, die drin­gend not­wen­di­gen Schrit­te zur Schaf­fung kli­ma­neu­tra­ler Ener­gie­er­zeu­gung zu unter­stüt­zen“, so Mar­kus Bie­ker, Geschäfts­füh­rer der Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Infra­struk­tur GmbH.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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