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Klinikum Hochsauerland investiert am Standort Meschede – mehr Parkplätze und Zentralsterilisation

Mesche­de. „Anfang des kom­men­den Jah­res will das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land wei­ter in die bau­li­che und tech­ni­sche Infra­struk­tur des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses inves­tie­ren. Als nächs­tes sol­len eine neue Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on sowie zusätz­li­che Park­plät­ze geschaf­fen wer­den“, sag­te Mar­kus Bie­ker, Geschäfts­füh­rer der Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Infra­struk­tur GmbH, der mit sei­nem Team für die Umset­zung der Pro­jek­te am Kran­ken­haus in Mesche­de ver­ant­wort­lich ist. Dazu infor­miert das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land in einer Mel­dung für die Öffentlichkeit.

Zusätzliche Parkflächen

Um die Park­mög­lich­kei­ten im Umfeld des St. Wal­bur­ga-Kran­ken­hau­ses zu ver­bes­sern, wird das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land 400.000 EUR in die Schaf­fung zusätz­li­cher Park­flä­chen inves­tie­ren. Dazu wird im Bereich des ehe­ma­li­gen Ver­wal­tungs­ge­bäu­des, par­al­lel zur Wal­bur­ga­stra­ße, ein eige­ner Mit­ar­bei­ter-Park­platz mit rund 145 Stell­plät­zen errich­tet. Der neue Mit­ar­bei­ter-Park­platz soll dazu bei­tra­gen, die Park­si­tua­ti­on in den angren­zen­den Stra­ßen rund um das Kran­ken­haus und auch auf den bereits vor­han­de­nen haus­ei­ge­nen Park­flä­chen gegen­über dem Haupt­ein­gang deut­lich zu entlasten.

Auf die­sem Gelän­de am St. Wal­bur­ga Kran­ken­haus in Mesche­de sol­len die neu­en Park­plät­ze für Mit­ar­bei­ten­de ent­ste­hen. Foto: Klinikum

Die Zufahrt zum neu­en Mit­ar­bei­ter­park­platz wird von der Wal­bur­ga­stra­ße aus erfol­gen. Die­se neue Zufahrt soll zudem als zwei­te Aus­fahrt für den Ret­tungs­dienst die­nen. Ers­te Gesprä­che mit der Stadt Mesche­de zu die­ser Bau­maß­nah­me haben bereits statt­ge­fun­den, die ent­spre­chen­de Antrag­stel­lung erfolgt zur­zeit. Sofern es die Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se zulas­sen, soll mit den ers­ten vor­be­rei­ten­den Arbei­ten zu Beginn des neu­en Jah­res bereits begon­nen wer­den. Die Fer­tig­stel­lung des neu­en Mit­ar­bei­ter­park­plat­zes ist für Mai 2021 geplant. Vor­aus­set­zung dafür ist jedoch, dass die nöti­gen Geneh­mi­gun­gen recht­zei­tig vorliegen.

Modernisierung und Erweiterung der Zentralsterilisation

Wei­ter­hin sol­len rund 2,9 Mio. EUR in eine neue Zen­tral­ste­ri­li­sa­ti­on am St. Wal­bur­ga- Kran­ken­haus inves­tiert wer­den. Von hier aus soll künf­tig zen­tral für alle Stand­or­te des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land die Auf­be­rei­tung der OP-Instru­men­te (Ste­ril­gut) erfol­gen. Benutz­te Instru­men­te wer­den hier künf­tig mit Hil­fe neus­ter hoch­leis­tungs­fä­hi­ger Anla­gen gerei­nigt, des­in­fi­ziert, getrock­net und für den nächs­ten Ein­satz in den Stand­or­ten des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land vorbereitet.

Die bis­he­ri­gen Auf­be­rei­tungs­ein­hei­ten für Ste­ril­gut an den Stand­or­ten in Arns­berg und Mesche­de wer­den somit in Mesche­de zusam­men­ge­fasst und neu orga­ni­siert. Die räum­li­che Unter­brin­gung die­ser Abtei­lung wird im Bereich der ehe­ma­li­gen, aktu­ell als Archiv genutz­ten, Wäsche­rei erfol­gen. So wird bereits im Janu­ar nach Aus­la­ge­rung des Archivs das Gebäu­de ent­spre­chend ent­kernt und aus­ge­baut. Nach erfolg­tem Aus­bau erfolgt dann der Ein­bau der zur Rei­ni­gung und Ste­ri­li­sa­ti­on not­wen­di­gen Anla­gen- und Auf­be­rei­tungs­tech­nik, die in enger Abstim­mung mit dem Her­stel­ler, der Fa. Getinge, Ras­tatt, exakt auf die Anfor­de­run­gen des Kli­ni­kums hin geplant und kon­fi­gu­riert wurde.

Zeitgenau getaktete Arbeitsabläufe

Die neue, hoch­mo­der­ne Anlagen­tech­nik ermög­licht es dem Kli­ni­kum dann in gekop­pel­ten und zeit­ge­nau getak­te­ten Arbeits­ab­läu­fen die Ver­sor­gung der ope­ra­ti­ven Stand­or­te mit Ste­ril­gut effi­zi­ent und aus­fall­si­cher zu gewähr­leis­ten. Nach der­zei­ti­ger Pla­nung geht das Kli­ni­kum davon aus, dass Mit­te des Jah­res 2021 die neue zen­tra­le AEMP (Auf­be­rei­tungs­ein­heit für Medi­zin­pro­duk­te) ihren Betreib auf­neh­men wird und dann suk­zes­si­ve die Umstel­lung der ein­zel­nen Stand­or­te erfolgt.

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerlandkreis)

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