- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Klinikum hat Versorgungsspektrum breit ausgebaut

Den 5. Arnsberger Schlaganfalltag veranstaltet das Klinikum Arnsberg am Standort Johannes-Hospital in Neheim. (Foto: oe)
Das Kli­ni­kum Arns­berg – hier der Stand­ort Johan­nes-Hos­pi­tal in Neheim – kann inzwi­schen 80 Pro­zent aller im HSK auf­tre­ten­den Erkran­kun­gen behan­deln. (Foto: oe)

Arns­berg. Die geziel­te Schwer­punkt­bil­dung gehört zur Stra­te­gie des Kli­ni­kums Arns­berg, das sich über stark stei­gen­de Pati­en­ten­zah­len freut. Dr. med. Mar­tin Bre­den­diek, Ärzt­li­cher Direk­tor des Kli­ni­kums: „Ein wich­ti­ger Fak­tor für die posi­ti­ve Ent­wick­lung ist sicher­lich auch die Tat­sa­che, dass wir in den letz­ten drei Jah­ren die medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten ins­be­son­de­re in den medi­zi­ni­schen Schwer­punkt­zen­tren für Herz-/Kreis­lauf- & Gefäß­er­kran­kun­gen, Kin­der & Geburt, Onko­lo­gi­sche Erkran­kun­gen, Kom­ple­x­er­kran­kun­gen des Alters sowie Spe­zi­el­le Chir­ur­gie suk­zes­si­ve aus­ge­baut und erwei­tert haben. In der ope­ra­ti­ven Ver­sor­gung haben dabei
ins­be­son­de­re die mini­mal­in­va­si­ven Tech­ni­ken eine beson­de­re Bedeu­tung erlangt. Wir sind mitt­ler­wei­le sehr breit auf­ge­stellt. Im Kli­ni­kum Arns­berg kön­nen heu­te über 80 Pro­zent aller im HSK auf­tre­ten­den Erkran­kun­gen behan­delt wer­den, für wei­te­re Behand­lungs­fel­der bestehen Koope­ra­tio­nen mit Maximalversorgern.“

Neue Geräte, neue Angebote, neue Station

Auch im Jahr 2014 wur­de in den Aus­bau der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten inves­tiert. Kli­ni­kum-Spre­cher Richard Born­ke­ßel zählt auf:

  • Neu­an­schaf­fung einer hoch­mo­der­nen digi­ta­len Subs­trak­ti­ons­an­gio­gra­phie­an­la­ge (DSA). Die zusätz­li­che Anla­ge dient vor­nehm­lich der Dia­gnos­tik und mini­mal­in­va­si­ven Behand­lung von Gefäß­er­kran­kun­gen und ermög­licht zusätz­li­che Behand­lungs­ka­pa­zi­tä­ten, ver­bes­ser­te Bild­qua­li­tät, höhe­re Geschwin­dig­keit und scho­nen­de­re Pati­en­ten­be­hand­lung dank redu­zier­ter Strahlendosis.
  • Inbe­trieb­nah­me einer neu­en Sta­ti­on (Sta­ti­on 4a) mit 14 Bet­ten, um die Ver­sor­gungs­ka­pa­zi­tä­ten ins­be­son­de­re der Kli­nik für Gefäß­chir­ur­gie sowie des Depart­ments für Angio­lo­gie auszuweiten.
  • Die Neu­an­schaf­fung eines Laser­sys­tems zur Behand­lung der gut­ar­ti­gen Pro­sta­ta­ver­grö­ße­rung kom­plet­tiert das bestehen­de Ver­sor­gungs­spek­trum der Kli­nik für Urologie.
  • Ein­rich­tung der neu­en Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te Kin­der­wunscham­bu­lanz und Kin­der­chir­ur­gie in Koope­ra­ti­on mit dem Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter. Schwer­punkt der Zusam­men­ar­beit in der Kin­der­chir­ur­gie bil­den dabei Fehl­bil­dun­gen. Mit betrof­fe­nen Eltern kön­nen bei Bedarf bereits wäh­rend der Schwan­ger­schaft inter­dis­zi­pli­nä­re Gesprä­che über dia­gnos­ti­zier­te ange­bo­re­ne Erkran­kun­gen geführt und deren Bedeu­tung sowie Behand­lungs­mög­lich­kei­ten nach der Geburt auf­ge­zeigt und ggf. orga­ni­siert wer­den. Gege­be­nen­falls erfor­der­li­che sta­tio­nä­re ope­ra­ti­ve kin­der­chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe wer­den künf­tig in der Kli­nik für Kin­der- und Neu­ge­bo­re­nen­chir­ur­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Müns­ter durch­ge­führt. Die jewei­li­gen Behand­lungs­ter­mi­ne wer­den durch die Ansprech­part­ner im Kli­ni­kum Arns­berg koor­di­niert und organisiert.

Patienten auch aus Saudi Arabien und Osteuropa

2014.01.12.Logo.Klinikum„Unse­re Zen­tren erfah­ren inzwi­schen bereits weit über die Gren­zen von Arns­berg hin­aus Zuspruch von Pati­en­ten. Unser Schwer­punkt­zen­trum für Herz-/Kreis­lauf- & Gefäß­er­kran­kun­gen und ins­be­son­de­re das Depart­ment für Angio­lo­gie sogar inter­na­tio­nal aus Sau­di Ara­bi­en und Ost­eu­ro­pa. Auch die ärzt­li­chen Kol­le­gen wis­sen die Arbeit, die in unse­ren Zen­tren geleis­tet wird, zu schät­zen. So fun­giert bei­spiels­wei­se die Kli­nik für All­ge­mein- & Vis­ze­ral­chir­ur­gie, die ja bereits im Vor­jahr als eines von bun­des­weit 15 Refe­renz­zen­tren für mini­mal­in­va­si­ve Chir­ur­gie aner­kannt und zer­ti­fi­ziert wur­de, als Aus- und Wei­ter­bil­dungs­part­ner für ange­hen­de Chir­ur­gen aus ganz Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, das Depart­ment für Angio­lo­gie gar als Wei­ter­bil­dungs­part­ner füh­ren­der Gefäß­kli­ni­ken in Chi­na, deren Spe­zia­lis­ten extra nach Arns­berg rei­sen, um hier moderns­te endo­vas­ku­lä­re The­ra­pie­tech­ni­ken zu erler­nen,“ berich­te­te Dr. Bre­den­diek weiter.

Behandlungsqualität und Patientensicherheit im Blick

„Um Qua­li­tät der Behand­lung sowie die Pati­en­ten­si­cher­heit best­mög­lich zu gewähr­leis­ten und zu ver­bes­sern bestehen eine Viel­zahl an Initia­ti­ven und Maß­nah­men, die in 2014 noch­mals ver­stärkt wur­den“, so Vol­ker Koch, Geschäfts­füh­rer des Kli­ni­kums, der fogen­des aufzählt:

  • Seit 2014 beschäf­tigt das Kli­ni­kum Arns­berg als eines von weni­gen Häu­sern im HSK einen eige­nen haupt­amt­li­chen Kran­ken­haus­hy­gie­ni­ker, der eine Abtei­lung für Kran­ken­haus­hy­gie­ne mit fünf­köp­fi­gem Team lei­tet und zusätz­lich durch ein exter­nes Hygie­ne­insti­tut unter­stützt wird. Die Auf­ga­ben der Kran­ken­haus­hy­gie­ne sind dabei u.a. Hygie­ne- und Des­in­fek­ti­ons­plä­ne zu erstel­len, die Ein­hal­tung der Hygie­ne­vor­ga­ben kon­ti­nu­ier­lich und sys­te­ma­tisch zu über­wa­chen sowie die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kon­ti­nu­ier­lich zu bera­ten und zu schu­len. Für die viel­fäl­ti­gen Initia­ti­ven und Anstren­gun­gen zum Schutz der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten vor mul­ti­re­sis­ten­ten Kei­men hat das Kli­ni­kum Arns­berg Mit­te 2014 das MRSA-Qua­li­täts­sie­gel des inter­na­tio­na­len Pro­jek­tes „EurSa­fe­ty Health-Net“ sowie jüngst die ent­spre­chen­de Aner­ken­nung der Kran­ken­kas­sen erhalten.
  • Auch die Arz­nei­mit­tel­si­cher­heit der Kran­ken­haus­apo­the­ke im Kli­ni­kum Arns­berg wur­de 2014 erfolg­reich rezertifiziert.
  • Zur Siche­rung der Behand­lungs­qua­li­tät wer­den die Arbeits­ab­läu­fe und Behand­lungs­er­geb­nis­se unse­rer Zen­tren regel­mä­ßig durch inter­ne sowie ggf. exter­ne Audits über­prüft. Zuletzt wur­de im Jahr 2014 das Darm­krebs­zen­trum Arns­berg erfolg­reich rezer­ti­fi­ziert und somit erneut als Zer­ti­fi­zier­tes Darm­krebs­zen­trum durch die Deut­sche Krebs­ge­sell­schaft aus­ge­zeich­net, die Rezer­ti­fi­zie­rung des Brust­zen­trums erfolg­te bereits im Vorjahr.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de