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Klinikum ehrt „Zeitschenkerin“ zum 90. Geburtstag

Ehrung für langjährige Krankenhaushilfe zum 90. Geburtstag (von links nach rechts): Maria Rother, Jörg Beschorner, Pflegedirektor Klinikum Arnsberg, Lioba Cloer, Gruppenleiterin Krankenhaushilfe am Klinikum Arnsberg Standort St. Johannes-Hospital. (Foto: Klinikum)
Ehrung für lang­jäh­ri­ge Kran­ken­haus­hil­fe zum 90. Geburts­tag (von links nach rechts): Maria Rother, Jörg Beschor­ner, Pfle­ge­di­rek­tor Kli­ni­kum Arns­berg, Lio­ba Clo­er, Grup­pen­lei­te­rin Kran­ken­haus­hil­fe am Kli­ni­kum Arns­berg Stand­ort St. Johan­nes-Hos­pi­tal. (Foto: Klinikum)

Neheim. Maria Rother aus Hüs­ten ist eine Insti­tu­ti­on in der ehren­amt­li­chen Kran­ken­haus­hil­fe. Nun­mehr fast 30 Jah­re war sie am Nehei­mer St. Johan­nes-Hos­pi­tal aktiv, um Pati­en­ten mit Besu­chen und Gesprä­chen bei­zu­ste­hen. Das ist für vie­le Betrof­fe­ne eine gro­ße Hil­fe, denn nicht jedem ste­hen Freun­de oder Ange­hö­ri­ge zur Sei­te. Der 90. Geburts­tag von Maria Rother Ende der letz­ten Woche bot daher will­kom­me­nen Anlass für Jörg Beschor­ner, Pfle­ge­di­rek­tor am Kli­ni­kum Arns­berg, und Lio­ba Clo­er, Grup­pen­lei­te­rin der ehren­amt­li­chen Kran­ken­haus­hil­fe am Stand­ort St. Johan­nes-Hos­pi­tal, per­sön­li­che Glück­wün­sche zu über­brin­gen und die Jubi­la­rin für ihr lang­jäh­ri­ges ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment auszuzeichnen.

Die Rose vom Markt war ihr Markenzeichen

Jörg Beschor­ner: „Ich habe 1999 am heu­ti­gen Kli­ni­kum Arns­berg Stand­ort St. Johan­nes-Hos­pi­tal ange­fan­gen. Da waren Sie dort bereits aktiv. Für mich gehö­ren Sie zum Kran­ken­haus, Ihre Arbeit ging weit über das nor­ma­le Maß hin­aus. Neben der Kran­ken­haus­hil­fe haben Sie sich auch als Pati­en­ten­für­spre­che­rin enga­giert, dies ist lobens- und aner­ken­nens­wert.“ Lio­ba Clo­er ergänzt: „Seit vie­len Jah­ren hat Frau Rother jeden Mitt­woch Pati­en­ten der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie in Neheim besucht. Vor­her ging sie über den Markt um Rosen zu kau­fen. Die hat sie dann an die Pati­en­ten ver­schenkt. Das war ihr Mar­ken­zei­chen.“ Maria Rother: „Das Schöns­te, was man ver­schen­ken kann, ist Zeit, im fort­ge­schrit­te­nen Alter emp­fin­det man das umso mehr. Die Arbeit hat mir immer viel Freu­de gemacht, denn ich bin ja die­je­ni­ge die durch die Arbeit pro­fi­tiert – es kommt mehr zurück als man gibt. Ich hät­te die Arbeit ger­ne wei­ter gemacht, aber seit dem letz­ten Jah­res­wech­sel ist es mir aus gesund­heit­li­chen Grün­den lei­der zu anstren­gend geworden.“

Ehrenamtliche Helfer für Krankenhaushilfe gesucht

„Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, wel­che die ehren­amt­li­che Kran­ken­haus­hil­fe unter­stüt­zen und Pati­en­ten eine Freu­de machen möch­ten, sind herz­lich will­kom­men,“  sagt Richard Born­ke­ßel von der Stabs­stel­le Öffent­lich­keits­ar­beit & Mar­ke­ting des Kli­ni­kums. „Die­ses Ehren­amt bedeu­tet, Gesprächs­part­ner zu sein, zuzu­hö­ren, sich gemein­sam zu freu­en und auch in schwie­ri­gen Lebens­pha­sen da zu sein. Gebo­ten wer­den die Gewiss­heit, etwas Sinn­vol­les zu  tun, die Auf­nah­me in ein net­tes Team sowie eine beglei­te­te Ein­ar­bei­tung. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erteilt Frau Schlink­mann-Weber unter 02931 806–624 jeder­zeit gerne.“

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