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Klinikum: Bei Arthrose und Gelenkbeschwerden Mobilität erhalten

Blick in das MVZ Bad Fre­de­burg des Kli­ni­kums Hoch­sauer­land. (Foto: Klinikum)

Bad Fre­de­burg. In Deutsch­land lei­det fast jeder Vier­te unter Schmer­zen in den Gelen­ken und hat sich des­we­gen schon mal in ärzt­li­che Behand­lung bege­ben. Recht­zei­ti­ge Prä­ven­ti­on kann hel­fen. Das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land infor­miert dazu am Don­ners­tag, 10. Okto­ber ab 18 Uhr in Bad Fredeburg.

Rechtzeitige Prävention kann helfen

Am häu­figs­ten wer­den Gelenk­schmer­zen durch Ver­schleiß­erschei­nun­gen (Arthro­se) an Hüft‑, Knie‑, Schul­ter- oder Sprung­ge­len­ken aus­ge­löst. Lei­der ist die Arthro­se (noch) nicht heil­bar, die Beschwer­den las­sen sich aber durch geeig­ne­te Maß­nah­men erheb­lich ver­bes­sern. In fort­ge­schrit­te­nem Sta­di­um kommt aller­dings nicht sel­ten nur noch der endo­pro­the­ti­sche Gelenk­er­satz in Fra­ge. Daher ist es umso bedeu­ten­der, recht­zei­tig Präventionsmaßnahmen
zu ergrei­fen, um ein Fort­schrei­ten der Erkran­kung zu ver­hin­dern bzw. den Zeit­punkt einer Gelen­k­ope­ra­ti­on hinauszuzögern.

Fachleute informieren aus erster Hand

Prof. Dr. med. Sebas­ti­an Seitz, Chef­arzt der Kli­nik für Ortho­pä­die. (Foto: Klinikum)

Prof. Dr. med. Sebas­ti­an Seitz, Chef­arzt der Kli­nik für Ortho­pä­die, Kli­ni­kum Hoch­sauer­land und Kon­rad Wasy­l­ew­ski, Fach­arzt im MVZ Bad Fre­de­burg und Ober­arzt der Kli­nik für Ortho­pä­die, wer­den einen Über­blick über Ent­ste­hung und Risi­ko­fak­to­ren des Gelenk­ver­schlei­ßes geben und ins­be­son­de­re Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men auf­zei­gen, die ergrif­fen wer­den kön­nen, um den
Ver­schleiß der Gelen­ke auf­zu­hal­ten und zu ver­zö­gern bzw. im bes­ten Fall ganz zu verhindern.

Neues Verfahren

Dar­über hin­aus wird auf die ver­schie­de­nen sta­di­en­ab­hän­gi­gen Mög­lich­kei­ten der kon­ser­va­ti­ven, medi­ka­men­tö­sen sowie der phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung bis hin zum endo­pro­the­ti­schen Gelenk­er­satz bei fort­ge­schrit­te­ner Arthro­se ein­ge­gan­gen. Prof. Seitz wird dabei auch ein spe­zi­el­les mini­mal­in­va­si­ves Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren vor­stel­len, mit dem künst­li­che Hüft­ge­len­ke beson­ders scho­nend ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Bei die­ser Tech­nik schlän­gelt sich der Ope­ra­teur zwi­schen natür­li­chen Mus­kel­lü­cken hin­durch. Die Mus­keln wer­den zur Sei­te gescho­ben und müs­sen nicht durch­trennt wer­den. Die Hei­lung wird dadurch beschleu­nigt und der Pati­ent ist schnell wie­der mobil.
Vor­trags­the­men sind:

Im Anschluss an die Vor­trä­ge ste­hen die Fach­leu­te für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Ver­fü­gung. Außer­dem wer­den in einer klei­nen Aus­stel­lung ana­to­mi­sche Model­le und wei­te­res Anschau­ungs­ma­te­ri­al gezeigt. Der Ein­tritt ist frei.
Wei­te­re Infos unter www.klinikum-hochsauerland.de/termine

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