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Klinikum informiert im Rahmen der Herzwochen

Unter dem Mot­to „Das schwa­che Herz“ ste­hen die bun­des­wei­ten Herz­wo­chen im Novem­ber 2017. Herz­spe­zia­lis­ten des Kli­ni­kums Arns­berg und des St. Wal­bur­ga Kran­ken­hau­ses laden zu Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen (Foto: oe)

Arnsberg/Sundern/Meschede. Unter dem Mot­to „Das schwa­che Herz“ ste­hen die bun­des­wei­ten Herz­wo­chen im Novem­ber 2017. Wie der aktu­el­le Herz­be­richt zeigt, ist die Erkran­kungs­häu­fig­keit der Herz­schwä­che seit Jah­ren stei­gend, auch im Sau­er­land. Dies hängt mit dem zuneh­men­den Durch­schnitts­al­ter der Bevöl­ke­rung zusam­men. Allein 2015 wur­den deutsch­land­weit rund 445.000 Pati­en­ten mit einer Herz­schwä­che in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert, über 44.500 star­ben 2014 dar­an, teilt die Deut­sche Herz­stif­tung mit. Ins­ge­samt wird in Deutsch­land die Zahl der Pati­en­ten mit einer Herz­schwä­che auf zwei bis drei Mil­lio­nen geschätzt.

Dem Herzen fehlt die Puste

Bei der chro­ni­schen Herz­schwä­che nimmt die Pump­kraft des Her­zens soweit ab, dass nicht mehr genügend Blut und damit Sau­er­stoff und Nähr­stof­fe zu Orga­nen wie Gehirn, Nie­ren oder Mus­keln gepumpt wird. Im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um kann Herz­schwä­che zu mas­si­ven Beschwer­den bei den Betrof­fe­nen führen. Sie beein­träch­tigt stark ihren All­tag und bedroht ihr Leben. Herz­schwä­che ist kei­ne eigen­stän­di­ge Krank­heit, son­dern die Fol­ge ande­rer Herz­er­kran­kun­gen, vor allem der koro­na­ren Herz­krank­heit (KHK)/Herzinfarkt und des Blut­hoch­drucks. Aber auch Rhyth­mus­stö­run­gen, Herzmuskelentzündung, und Herz­lap­pen­krank­hei­ten sind mög­li­che Ursachen.

Anzeichen oft verkannt

„Einer der Gründe für die hohe Sterb­lich­keit der Herz­schwä­che ist, dass vie­le Betrof­fe­ne krank­heits­ty­pi­sche Anzei­chen wie Atem­not, Leis­tungs­ab­fall und geschwol­le­ne Bei­ne mit Knö­chelö­de­men (Was­ser­ein­la­ge­run­gen) nicht ken­nen oder die­se als alters­be­dingt hin­neh­men“, warnt Dr. med. Dirk Böse, Chef­arzt der Kli­nik für Kar­dio­lo­gie, Kli­ni­kum Arns­berg. Dr. med. Dani­el Gieß­mann, Chef­arzt der Kli­nik für Inne­re Medi­zin – Kar­dio­lo­gie und Nephrolo­gie ergänzt: „Für die Betrof­fe­nen ist das fatal, denn je früher eine Herz­schwä­che erkannt und die Ursa­chen kon­se­quent behan­delt wer­den, des­to grö­ßer sind die Chan­cen, einen lebens­be­droh­li­chen Ver­lauf der Krank­heit zu ver­hin­dern und die Lebens­qua­li­tät zu erhalten“.

Herzspezialisten informieren vor Ort

Dr. Nor­bert Albers­mei­er, Regio­nal­ver­tre­ter der deut­schen Herz­stif­tung warnt: „Trotz immer bes­se­rer The­ra­pie­mög­lich­kei­ten erhal­ten vie­le Pati­en­ten kei­ne opti­ma­le Behand­lung, was häu­fig dar­an liegt, dass die­se Mög­lich­kei­ten zu wenig bekannt sind. Dies wol­len wir mit Hil­fe der Herz­wo­chen-Auf­klä­rungs­kam­pa­gne ändern“. Im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Herz­wo­chen infor­mie­ren Herz­spe­zia­lis­ten des Kli­ni­kum Arns­berg und des St. Wal­bur­ga Kran­ken­hau­ses gemein­sam über Fra­ge­stel­lun­gen wie: Wor­an erkennt man die chro­ni­sche Herz­schwä­che? Was sind die Ursa­chen der Herz­schwä­che? Was kann zu einer Herz­schwä­che führen? Dia­gno­se Herz­schwä­che: Auf was müssen sich Pati­en­ten und ihre Ange­hö­ri­gen gefasst machen? Was kann der Pati­ent selbst tun? Was gibt es Neu­es in der Therapie?

Fol­gen­de Ver­an­stal­tun­gen sind vorgesehen:

  • Mon­tag, den 06.11.2017 von 18 bis ca. 20:00 Uhr
    im Sun­der­land Hotel, Rat­haus­platz 2, 59846 Sundern
  • Diens­tag, den 07.11.2017 von 18 bis ca. 20:00 Uhr
    in der Schützenhalle Hüsten, Hövels Gas­se 1a, 59759 Arnsberg-Hüsten
  • Don­ners­tag, den 23.11.2017 von 19 bis ca. 20:30 Uhr,
    St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus, Sche­der­weg 12, 59870 Meschede

Im Anschluss ste­hen die Exper­ten jeweils für indi­vi­du­el­le Fra­gen zur Verfügung. Der Ein­tritt ist frei. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www.klinikum-arnsberg.de/termine

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