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Klinik für Neurologie erzielt Bestnoten auch in der Facharztausbildung

Chef­arzt Priv.-Doz. Dr. Armin Buss und Ober­ärz­tin Dr. Ann Aßmus bera­ten das Mess­ergeb­nis von Nora Mertznich, Ärz­tin im Prak­ti­schen Jahr im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. Die Kli­nik für Neu­ro­lo­gie am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land Stand­ort St. Johan­nes-Hos­pi­tal ist jüngst von der Deut­schen Gesell­schaft für Kli­ni­sche Neu­ro­phy­sio­lo­gie und Funk­tio­nel­le Bild­ge­bung (DGKN) für die hohe Qua­li­tät in der Aus­bil­dung ange­hen­der Fach­ärz­te und Fach­ärz­tin­nen für Neu­ro­lo­gie als „aner­kann­te Aus­bil­dungs­stät­te der DGKN“ aus­ge­zeich­net wor­den. Ein wich­ti­ger Bestand­teil der Aus­bil­dung ist dabei bei­spiels­wei­se auch das Erler­nen spe­zi­el­ler Tech­ni­ken zur Mes­sung von Nervenimpulsen.

Wichtige Investition in den Medizinstandort

„Die Zer­ti­fi­zie­rung unse­rer Kli­nik ist für uns eine schö­ne Bestä­ti­gung unse­rer inten­si­ven Anstren­gun­gen zur Nach­wuchs­för­de­rung und der erfolg­rei­chen Umset­zung der Aus­bil­dungs­schwer­punk­te“, freut sich der Chef­arzt der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie, Priv.Doz. Dr. Armin Buss. Bereits seit zehn Jah­ren wer­den ange­hen­de Fach­ärz­te in der Kli­nik fach­spe­zi­fisch aus­ge­bil­det. Vor dem Hin­ter­grund des Fach­ärz­te­man­gels eine wich­ti­ge Inves­ti­ti­on in den Medi­zin­stand­ort und die Gesund­heit der Men­schen in der Region.

Hohe Anforderungen

Die von der DGKN über­prüf­ten Kri­te­ri­en für die Aus­zeich­nung der Kli­nik als aner­kann­te Aus­bil­dungs­stel­le set­zen eine umfang­rei­che Gerä­te­aus­stat­tung vor­aus und berück­sich­ti­gen u.a. die inhalt­li­chen Schwer­punk­te auf dem Gebiet der Elek­tro­phy­sio­lo­gie. Die­se ist mit den Dia­gno­se­me­tho­den der Elek­tro­n­eu­ro­gra­fie (ENG), Elek­tro­m­yo­gra­fie (EMG) sowie der sog. Evo­zier­ten Poten­tia­le für sechs Mona­te wich­ti­ger Bestand­teil der Fach­arzt­aus­bil­dung in der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie. Die Elek­tro­phy­sio­lo­gie wid­met sich der Dia­gno­se von Funk­ti­ons­stö­run­gen des Ner­ven­sys­tems und kann geschä­dig­te Ner­ven­stel­len durch spe­zi­el­le Unter­su­chungs­me­tho­den kon­kret ein­gren­zen. Erst dadurch wird eine geziel­te The­ra­pie mög­lich. Für die Aus­zeich­nung der Kli­nik wur­den neben der per­so­nel­len Kom­pe­tenz der Aus­bil­der (Chef­arzt Priv.-Doz. Dr. Buss, ltd. Ober­arzt Dr. Spit­zer) auch die Fall­zah­len in den ver­schie­de­nen Dia­gno­se­me­tho­den zugrun­de gelegt. Jähr­lich führt die Kli­nik für Neu­ro­lo­gie rund 2.000 EEG-Dia­gno­sen vor allem im Rah­men der Abklä­rung von Epi­lep­sien durch. Bei der Elek­tro­n­eu­ro­gra­fie sowie der Elek­tro­m­yo­gra­fie kön­nen jeweils 500 bis 700 Dia­gno­sen jähr­lich belegt werden.

Impulse bei Gewinnung und Qualifizierung von Nachwuchskräften

„Unse­re nun durch exter­ne Prü­fer bestä­tig­ten gründ­li­chen Dia­gno­se­me­tho­den kom­men nicht nur den Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zugu­te“, beschreibt Chef­arzt Priv.-Doz. Dr. Armin Buss. Die Aus­zeich­nung als „Aner­kann­te Aus­bil­dungs­stät­te der DGKN“ setzt auch wich­ti­ge Impul­se in der Nach­wuchs­ge­win­nung. Aktu­ell befin­den sich in der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie acht Assis­tenz­ärz­tin­nen und ‑ärz­te in der Facharztausbildung.

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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