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Kleiner Unfall, große Folgen: Lkw-Fahrer mit 1,6 Promille

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
In Müsche­de roch die Poli­zei Alko­hol. (Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Müsche­de. Zu einem klei­ne­ren Ver­kehrs­un­fall mit grö­ße­ren Fol­gen  kam es am Mon­tag­nach­mit­tag gegen 14.45 Uhr in Müsche­de. Auf einem Fir­men­ge­län­de an der Rönk­hau­ser Stra­ße beschä­dig­te laut Poli­zei­be­richt ein Lkw-Fah­rer, der sei­nen Truck gera­de rück­wärts ein­park­te, einen ande­ren ste­hen­den Lkw. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei woll­te die Unfall­auf­nah­me gera­de been­den, als bei dem 49 Jah­re alten Fern­fah­rer eine Alko­hol­fah­ne auf­fiel. Ein Alko-Test brach­te ein Ergeb­nis von fast 1,6 Promille.

Berufskraftfahrer: „Es liegt am Bonbon“

Auch die Behaup­tung, das Ergeb­nis läge an einem Bon­bon, das er gera­de gelutscht habe, half dem Berufs­kraft­fah­rer nicht: Er muss­te eine Blut­pro­be abge­ben, mit deren Hil­fe jetzt in einem Labor der genaue Alko­hol­wert ermit­telt wird. Außer­dem wur­de der Füh­rer­schein des Man­nes beschlag­nahmt. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de ein­ge­lei­tet. Da der 49-Jäh­ri­ge kei­nen Wohn­sitz in Deutsch­land hat, muss­te er eine Sicher­heits­leis­tung bezahlen.

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