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Klaus-Rainer Willeke sorgt sich um das Bild der Stadt Sundern – Stellungnahme

Sun­dern. Zu den aktu­el­len Vor­gän­gen im Rat­haus Sun­dern und den Vor­wür­fen gegen den amtie­ren­den Bür­ger­meis­ter macht sich auch der Kan­di­dat für den Pos­ten Klaus-Rai­ner Wil­le­ke sei­ne Gedan­ken. „die Situa­ti­on in Sun­dern ist nicht mehr hin­nehm­bar – wir brau­chen einen Neu­an­fang im Rat­haus“, sagt Wil­le­ke in einer Stel­lung­nah­me als Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat für die Kom­mu­nal­wahl im Sep­tem­ber, die wir hier im Wort­laut wiedergeben:

„Ver­wal­tung und Poli­tik geben in Sun­dern ein furcht­ba­res Bild ab. Ihr Anse­hen und ihre Glaub­wür­dig­keit lei­den enorm. Das färbt (mal wie­der!) auf die gan­ze Stadt Sun­dern ab. Das Anse­hen Sun­derns lei­det. Wir machen uns lächerlich.

Vie­le Men­schen, Fami­li­en, Unter­neh­men und Ver­ei­ne haben gera­de exis­ten­ti­el­le Sor­gen! Und wir leis­ten uns fak­tisch den Zusam­men­bruch der Insti­tu­ti­on, die für und mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern die­se Situa­ti­on meis­tern soll. Eine gemein­sa­me, funk­tio­nie­ren­de Ver­wal­tungs­lei­tung gibt es offen­kun­dig nicht mehr. Pro­ble­me und Kon­flik­te beherr­schen das Gesche­hen, die uns über­haupt nicht nach vor­ne bringen.
Sun­dern ver­dient einen Bür­ger­meis­ter, der unse­re Stadt stärkt und wei­ter entwickelt.

Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Klaus-Rai­ner Wil­le­ke Foto: Ralf Litera

Stadt stärken und weiter entwickeln

Bür­ger­meis­ter Bro­del scheint dazu nicht in der Lage zu sein. Kom­pe­tenz, Sach­lich­keit und Ver­trau­ens­wür­dig­keit sind hier die Schlüs­sel­wör­ter. Zusätz­lich zu den bereits im aus­rei­chen­den Maße bestehen­den Pro­ble­men ver­sagt ihm jetzt auch noch ein wei­te­res Mit­glied der Ver­wal­tungs­spit­ze die Folg­schaft und schil­dert eine unver­ant­wort­li­che, uner­träg­li­che Situa­ti­on in der Ver­wal­tung der Stadt, die offen­kun­dig durch Herrn Bro­del her­vor­ge­ru­fen wur­de. So kann es nicht weitergehen!

Jede Stadt­ver­wal­tung soll­te sich als Dienst­leis­ter ver­ste­hen und ihr Han­deln an den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ori­en­tie­ren. Unse­re Ver­wal­tung ist aber in den Stru­del der alten par­tei­po­li­ti­schen Kon­flik­te hineingezogen.

Verwaltung im Strudel parteipolitischer Konflikte

Nötig sind hier Moti­va­ti­on und Team­geist statt Demo­ti­va­ti­on und Ver­un­si­che­rung. Damit die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ihr Kön­nen und Wis­sen wie­der in bes­ter Wei­se für die Stadt ein­set­zen kön­nen, brau­chen auch sie neu­es Ver­trau­en. Sie brau­chen eine zuver­läs­si­ge Ver­wal­tungs­spit­ze, die zuhört, kla­re Ver­ein­ba­run­gen trifft und dazu steht. In Poli­tik und Ver­wal­tung müs­sen alle auf eine gute, respekt­vol­le Arbeits­at­mo­sphä­re bau­en können.

Als ers­ten Bür­ger der Stadt zeich­net es einen guten Bür­ger­meis­ter aus, dass er eine Idee davon hat, was die Stadt ist und was sie sein kann. Und dass es ihm gelingt, mit die­ser Visi­on sowohl die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung als auch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mitzunehmen.

Stadtverwaltung muss Mitarbeiter und Bürger mitnehmen

Sun­dern braucht einen wirk­li­chen Neu­an­fang und einen ver­an­wort­lich han­deln­den Bür­ger­meis­ter – das haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger am 13. Sep­tem­ber bei der Kom­mu­nal- und Bür­ger­meis­ter­wahl in der Hand!“

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5 Antworten

  1. Rund­um­schlag und Pau­schal­ver­ur­tei­lung der Ver­wal­tung und aller kom­mu­nal­po­li­tisch täti­gen Poli­ti­ker sind natür­lich ein­fach, aber auch nicht ungefährlich.
    Anstatt auf Fak­ten und Wis­sen auf­zu­bau­en, stützt sich der von den Grü­nen unter­stütz­te Kan­di­dat, auf Ver­mu­tun­gen und Verdächtigungen.
    Er redet von einem „fak­ti­schen Zusam­men­bruch der Insti­tu­ti­on“ Stadt. Bis­lang habe ich bei mei­nen Erle­di­gun­gen in der Stadt­ver­wal­tung immer sehr enga­gier­te Mit­ar­bei­ter ange­trof­fen, die freund­lich, sach- und fach­lich wei­ter­hel­fen konnten.
    Als ver­ant­wor­tungs­vol­ler Kan­di­dat soll­te man auf Fak­ten set­zen statt auf Annah­men. Also erst ein­mal abwar­ten und dann ange­mes­sen wei­ter diskutieren.

  2. Pau­scha­le Ver­ur­tei­lun­gen sind immer ein­fach und gefähr­lich. Ganz pau­schal hat Herr Wil­le­ke, der von den Grü­nen unter­stütz­te Kan­di­dat für die Bür­ger­meis­ter­wahl, „der Ver­wal­tung“ und „der Poli­tik“ unter­stellt ein „furcht­ba­res Bild“ abzugeben.
    Also alle, ohne Ausnahme.
    Das ist nicht nur falsch, son­dern ver­gif­tet die Atmo­sphä­re, greift jeden der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an, eben­so vie­le Kom­mu­nal­po­li­ti­ke­rin­nen und Kom­mu­nal­po­li­ti­ker, die sich jeden Tag für unse­re Stadt einsetzen.
    Gleich­zei­tig will der­je­ni­ge, der allen anlas­tet ein „furcht­ba­res Bild“ abzu­ge­ben, eben mit die­sen „eine gute, respekt­vol­le Arbeits­at­mo­sphä­re“ auf­bau­en. Dane­ben wird aber trotz­dem von einem „fak­ti­schen Zusam­men­bruch der Insti­tu­ti­on“ Stadt gesprochen.
    Dies ist weder rich­tig noch ist es in die­sen Zei­ten ange­mes­sen. Denn gera­de in den letz­ten Wochen hat die Stadt­ver­wal­tung mit dem SAE bewie­sen, wie schnell und wirk­sam sie handelt.
    Scha­de, dass jetzt dies alles in den Schmutz gezo­gen wird und daher ist es lei­der eher unverantwortlich.
    Die­ser Wahl­kampf­stil, der jeden und alles pau­schal angreift, wird sicher zu vie­lem füh­ren, aber sicher nicht zu gegen­sei­ti­gem Respekt. Man mag den Bür­ger­meis­ter angrei­fen, aber bit­te sach­lich. Bei den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern soll­te es aber spä­tes­tens vor­bei sein.
    Sun­derns Ver­wal­tung ist ein her­vor­ra­gen­des Team, mit sehr enga­gier­ten Men­schen, was gera­de in den letz­ten Wochen mehr als unter Beweis gestellt wur­de und wird. Dies zeigt sich gera­de jetzt sehr deut­lich, in die­ser mehr als her­aus­for­dern­den Zeit. Oder will man hier sug­ge­rie­ren, dass dies nicht so ist? Da wird mit Ängs­ten gespielt, statt die­se ernst zu neh­men, so wie es die Ver­wal­tung mit Bür­ger­meis­ter Bro­del gera­de tut.

  3. Zitat K. R. Wil­le­ke: „(…) Und wir leis­ten uns fak­tisch den Zusam­men­bruch der Insti­tu­ti­on, die für und mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern die­se Situa­ti­on meis­tern soll. Eine gemein­sa­me, funk­tio­nie­ren­de Ver­wal­tungs­lei­tung gibt es offen­kun­dig nicht mehr. Pro­ble­me und Kon­flik­te beherr­schen das Gesche­hen, die uns über­haupt nicht nach vor­ne bringen.
    Sun­dern ver­dient einen Bür­ger­meis­ter, der unse­re Stadt stärkt und wei­ter entwickelt.“

    Klaus- Rai­ner, eine sol­che Aus­sa­ge fin­de ich befremd­lich. Das Wort „Zusam­men­bruch“ sug­ge­riert, dass die Ver­wal­tung ihren Auf­ga­ben nicht mehr sach- und fach­ge­recht nach­kommt. Das ist falsch und wird den enga­gier­ten Mit­ar­bei­te­rIn­nen in der Stadt­ver­wal­tung nicht gerecht. 

    Und noch dies: Ralph Bro­del als Ver­wal­tungs­lei­tung ist bekann­ter­ma­ßen nicht unum­strit­ten, was nur zu ver­ständ­lich ist in der aktu­el­len Par­tei­en-Frak­ti­ons­lo­sen-Gemenge­la­ge. Jedoch Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del für alles ver­ant­wort­lich zu machen, was schein­bar schief läuft – ohne aller­dings das Ergeb­nis der Prü­fung abzu­war­ten – ist eine Vor­ver­ur­tei­lung, die Bro­del zu einem Täter macht und alle ande­ren Men­schen zu Opfern sti­li­siert. Dies ist eine unzu­läs­si­ge Ver­ein­fa­chung und falsch. 

    Bro­del muss weg, Wil­le­ke muss rein- und die ‚zusam­men­ge­bro­che­ne‘ Ver­wal­tung erwacht zu neu­em Leben? Klaus-Rai­ner, Wahl­kampf mit einer pass­ge­nau­en Stra­te­gie ist selbst­ver­ständ­lich. Pau­scha­le und unbe­wie­se­ne Behaup­tun­gen gehö­ren nicht dazu.
    Das kannst Du besser.

  4. Mit einem einfachen„Aufsatz“ hat Herr Wil­le­ke gezeigt, dass er Bür­ger­meis­ter auch nicht kann.

  5. Im All­ge­mei­nen nei­gen – gewis­se – Men­schen zum Macht-miß­brauch. Ein hohes Amt zu beklei­den ist immer
    auch eine Her­aus­for­de­rung an den eige­nen Anstand. Ich wün­sche jeden­falls dem neu­en – noch zu wäh­len­den Bür­ger­meis­ter eine glück­li­che Hand . Und die für die­ses Amt not­wen­di­ge Empa­thie den Menschen
    und der Auf­ga­be ange­mes­sen. Das ist sicher in die­ser Lage nicht ganz so ein­fach. Auch kann “ der Neue “ ja
    die Schä­den des oder der Vor­gän­ger nie und nim­mer alle sofort bewäl­ti­gen. Aber (!) er oder sie kann es deutlich
    bes­ser machen . Und natür­lich wer­de ich auch wäh­len gehen . Die Din­ge müs­sen wie­der bes­ser wer­den in unse­rer Hei­mat­stadt Sundern.

    Ehr­li­cher und mensch­li­cher aber vor allem 😉

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