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Klaus-Rainer Willeke im Rat vereidigt – Bürgermeisteramt mit großem Respekt

Sun­dern. Auf der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung des Sun­derner Rates am Don­ners­tag­abend ist der neue Sun­derner Bür­ger­meis­ter im Amt ver­ei­digt wor­den. Als ältes­tes Mit­glied des am 13. Sep­tem­ber neu gewähl­ten Rates, nahm Hanns-Rüdi­ger Feh­ling von der FDP die Ver­ei­di­gung vor und über­reich­te Klaus-Rai­ner Wil­le­ke aus Sun­dern-Hagen die Amts­ket­te. Mit der um den Hals hielt Wil­le­ke im Anschluss sei­ne Antritts­re­de vor den Mit­glie­dern des Rates sowie Gäs­ten der Sit­zung im Thea­ter­saal der Schüt­zen­hal­le Sun­dern. Die Rede war vor allem von der Hoff­nung auf neue Sach­ar­beit der poli­ti­schen Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter im Rat geprägt.

Hoffnung auf neue Sacharbeit

„Coro­na ist bedroh­lich und wird die Arbeit der Ver­wal­tung stark prä­gen“, begann Bür­ger­meis­ter Wil­le­ke mit den ers­ten Wor­ten in neu­er Funk­ti­on. Aber – er erwar­te in sei­nem Amt auch eine span­nen­de und her­aus­for­dern­de Zukunft. „Wir wol­len eine Stadt gestal­ten, auf die die Men­schen stolz sind“, so Wil­le­ke. Des­halb wer­de die im neu­en Rat ange­streb­te Zusam­men­halt der Lokal­po­li­ti­ker groß geschrie­ben. Für die Stadt Sun­dern konn­te Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke auch gleich sei­ne Vor­stel­lun­gen formulieren.

Kreativ und wirtschaftlich gut aufgestellt

Sun­dern, so Wil­le­ke, sol­le wei­ter eine Stadt sein, die krea­tiv und wirt­schaft­lich gut auf­ge­stellt ist. Über den Bereich des Sozia­len wie den der Kul­tur soll Sun­dern leben­dig gehal­ten wer­den. „Es ist wich­tig, dass wir die Pro­ble­me anpa­cken und nicht ver­drän­gen“, sag­te Wil­le­ke, die Digi­ta­li­sie­rung in wei­te­ren Lebens­be­rei­chen müs­se als Chan­ce gese­hen wer­den. Vie­les sei von den Par­tei­en im Wahl­kampf den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern bereits ver­spro­chen wor­den, jetzt sei es an der Zeit, die­se Ver­spre­chen umzu­set­zen. „Die Men­schen in Sun­dern seh­nen sich nach einem gemein­sa­men Weg“, befand der neue Bür­ger­meis­ter. Das Leben in Sun­dern sol­le „Lust auf die Zukunft“ machen.

Lust auf Zukunft

Als wich­ti­ge Vor­aus­set­zung auf dem Weg dort­hin hält Wil­le­ke, sach­li­che Lösun­gen für die Fra­gen der Poli­tik in Sun­dern zu fin­den. Die Wäh­ler hät­ten ihm und den Mit­glie­dern des Rates den Auf­trag dazu gege­ben. Klaus-Rai­ner Wil­le­ke mahn­te, dass die Zukunft nicht ein­fach sei. Die Coro­na-Pan­de­mie wer­de ihre Fol­gen auf den Haus­halt der Stadt Sun­dern haben und die Kon­so­li­die­rung des Haus­hal­tes schwie­ri­ger wer­den las­sen. Trotz­dem dür­fe man die Ver­wal­tung nicht kaputt sparen.

Verwaltung nicht kaputt sparen

Ein wei­te­res gro­ßes Hand­lungs­feld sieht der neue Sun­derner Bür­ger­meis­ter im Kampf gegen den Kli­ma­wan­del. Aber auch lau­fen­de Pro­jek­te in der Stadt wie die geplan­te Feri­en­sied­lung müss­ten wei­ter bespro­chen wer­den. Vie­le The­men, so der neue Bür­ger­meis­ter, sei­en schon lan­ge offen, wie die Gestal­tung der Sun­derner Innen­stadt oder die Fest­le­gung der Flä­chen für Wind­kraft in der Stadt. Und nicht nur hier wol­le man auf die Hoff­nun­gen und Wün­sche der Sun­derner Bür­ger eingehen.

CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ste­fan Lan­ge über­reich­te im Namen aller Frak­tio­nen eine Blu­men­strauß an den neu­en Sun­derner Bür­ger­meis­ter. Fotos: Frank Albrecht

„Ich sehe mei­ne Rol­le als Bür­ger­meis­ter über­par­tei­lich“, so Klaus-Rai­ner Wil­le­ke. Der Stadt­rat bil­de zudem die poli­ti­sche Grund­über­zeu­gung in der Stadt ab. Jetzt kom­me es dar­auf an, Kom­pro­mis­se in der Poli­tik zu erar­bei­ten. „Wir müs­sen gemein­sam eine über­zeu­gen­de Vor­stel­lung bie­ten“, so Bür­ger­meis­ter Wil­le­ke, der auf­rief, sich einen „Wett­be­werb der guten Ideen“ zu lie­fern, bei dem auf Respekt und Repu­ta­ti­on der Mit­glie­der im Rat geach­tet werde.

Wettbewerb der guten Ideen

„Das Bild von Sun­dern gefällt mir“, so Wil­le­ke wei­ter. In Sun­dern gebe es eine krea­ti­ve Bür­ger­schaft, die Ver­bun­den­heit zu den Orts­tei­len und agi­le Wirt­schafts­be­trie­be. Ver­ei­ne und das Ehren­amt sowie Kul­tur und Sport könn­ten in Sun­dern ein brauch­ba­res Netz­werk lie­fern. Es kom­me nun auf den Rat und den Bür­ger­meis­ter an. „Vor den neu­en Auf­ga­ben haben ich Respekt“, bekann­te Wil­le­ke. Sun­dern sei eine lie­be­vol­le Stadt. „Wir kön­nen das und kön­nen so viel errei­chen“, rief Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke dem gera­de neu kon­sti­tu­ier­ten Rat der Stadt Sun­dern zu.

Blumenstrauß der Fraktionen

Für alle im Rat ver­tre­te­nen Frak­tio­nen über­reich­te Ste­fan Lan­ge, Vor­sit­zen­der der CDU-Frak­ti­on, im Bei­sein sei­ner Amts­kol­le­gen aus allen Frak­tio­nen einen Blu­men­strauß an den neu­en Bür­ger­meis­ter – ver­bun­den mit den Wün­schen für das neue Amt.

(Text und Foto: Frank Albrecht)

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