Düsseldorf/ Hochsauerlandkreis. Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2021“ veröffentlicht. Mit hohen Summen ist erstmals auch der Bund für Projekte vor Ort mit dabei. 156 Maßnahmen in ganz Nordrhein-Westfalen werden mit rund 50 Millionen Euro gefördert – auch Sundern und Arnsberg können hiervon profitieren, erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser. Die Förderquote der Gelder von Bund und Land NRW betrage für Kommunen 80 bis 95 Prozent.
32.000 Euro für Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität
„Mobilität besser, sicherer und sauberer zu machen, ist das Ziel unserer Verkehrspolitik in Nordrhein-Westfalen. Nicht erst seit der Corona-Pandemie erlebt das Fahrrad einen wahren Boom. Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E‑Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit mehr Lebensqualität in unseren Kommunen“, so Klaus Kaiser. Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. So werde Kreisen, Städten und Gemeinden geholfen, die beispielsweise in Rad- und Gehwege oder Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder in ihre Öffentlichkeitsarbeit investieren. Auch Sundern und Arnsberg profitierten direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2021. Sundern kann 48.500 Euro für den Radweg am Sorpe-Vorbecken in Amecke aus dem Programm abrufen. Arnsberg erhält 32.000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität 2021.
Kaiser: „Wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann. Damit leben wir nicht nur gesünder, sondern tun auch etwas für das Klima.“