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Klagen gegen Windkraft bei Hagen und Wildewiese

In Sun­dern gibt es Nor­men­kon­troll­kla­gen gegen die Wind­kraft-Pla­nung im Raum Hagen/Wildewiese. (Sym­bol-Foto: oe)

Sun­dern. Bür­ger aus dem Bereich Hagen/Wildewiese haben vor dem Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Müns­ter Nor­men­kon­troll­kla­ge gegen die Wind­kraft Pla­nung der Stadt Sun­dern ein­ge­legt. Das berich­te­te Fach­be­reichs­lei­ter Lars Ohlig am Frei­tag in der Monats­pres­se­kon­fe­renz. Ein Bereich der süd­li­chen Wald­flä­chen zwi­schen Hagen und Wil­de­wie­se war im Vor­jahr im Flä­chen­nut­zungs­plan als eine von drei Zonen im Stadt­ge­biet fest­ge­setzt wor­den, wo künf­tig die Errich­tung von Wind­kraft­an­la­gen mög­lich sei soll. Die bei­den ande­ren Zonen lie­gen auf der Hel­le­fel­der Höhe.

Stadt wartet zunächst ab

Die Stadt habe sich zunächst ein­mal einen Rechts­bei­stand genom­men und die Unter­la­gen beim OVG ange­for­dert, sag­te Ohlig. Nun blei­be es abzu­war­ten, ob die Kla­ge der Bür­ger vom Gericht über­haupt zuge­las­sen wer­de. Denn anders als im Fall Allen­dorf, wo Bür­ger dage­gen kla­gen, dass ihnen in einem kon­kre­ten Fall die Geneh­mi­gung zur Errich­tung von Wind­kraft­an­la­gen ver­sagt wor­den sei, wer­de hier gegen die Pla­nung ansich geklagt. Und da, so Ohlig, sei­en Bür­ger­kla­gen nur zuläs­sig, wenn eine unmit­tel­ba­re Betrof­fen­heit vorliege.

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