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Kirmesbilanz der Polizei: diesmal nur Routine

Die Poli­zei setz­te auf star­ke Prä­senz und ein kon­se­quen­tes Ein­schrei­ten. (Foto: oe)

Hüs­ten. Mit einem lau­ten Knall ende­te am Diens­tag abend die dies­jäh­ri­ge Kir­mes in Hüs­ten. „Für die Ein­satz­kräf­te bedeu­tet die letz­te Rake­te des jähr­li­chen Feu­er­werks auch das Ende des fünf­tä­gi­gen Ein­sat­zes auf der Rig­gen­wei­de. Zusam­men­ge­fasst han­del­te es sich in die­sem Jah­re um einen rou­ti­ne­mä­ßi­gen Kir­mes­ein­satz“, so Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glaremin.

Unterstützung durch Einsatzhundertschaften

Trotz des nicht immer kir­mes­freund­li­chen Wet­ters besuch­ten etwa 300.000 Men­schen das Fest­ge­län­de. „Wie in den letz­ten Jah­ren setz­te die Poli­zei auf eine star­ke Prä­senz und ein kon­se­quen­tes Ein­schrei­ten“, so Glare­min. „Am Frei­tag und Sams­tag erhielt die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis Unter­stüt­zung durch Kräf­te der Dort­mun­der und Bochu­mer Ein­satz­hun­dert­schaf­ten. Vie­le Besu­cher freu­ten sich über die star­ke Prä­senz. Sie bedank­ten sich bei den Ein­satz­kräf­ten und wünsch­ten alles Gute. Dafür möch­ten wir Dan­ke sagen!“

Weniger Platzverweise, mehr Körperverletzungen

Lei­der waren nicht alle Besu­cher freund­lich und fried­lich. Auch in die­sem Jahr kam es zu meh­re­ren kir­mes­ty­pi­schen Delik­ten. In fast allen Fäl­len waren die Betei­lig­ten alko­ho­li­siert. Grö­ße­re Aus­ein­an­der­set­zun­gen wur­den durch das Ein­schrei­ten der Poli­zei ver­hin­dert. Ins­ge­samt wur­den 13 Besu­cher vom Platz ver­wie­sen. Im letz­ten Jah­re sprach die Poli­zei 35 Platz­ver­wei­se aus. Drei Unver­bes­ser­li­che lern­ten das Arns­ber­ger Gewahr­sam ken­nen (12 in 2018). Eine Per­son leis­te­te Wider­stand gegen die poli­zei­li­chen Anord­nun­gen (4). 16 Kör­per­ver­let­zun­gen (10), ein Raub­de­likt (1), vier Belei­di­gun­gen, eine Unter­schla­gung und eine Sach­be­schä­di­gung (3) wur­den gemel­det. Bei acht Besu­chern wur­den Dro­gen gefun­den (13). „Wir sind froh, dass in die­sem Jahr kei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ver­letzt wur­den!“, so Glaremin.

Bei Streit Kind verletzt

Am Diens­tag beschäf­tig­te die Poli­zei eine Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei bis­lang unbe­kann­ten Män­nern. Hier­bei wur­de ein drei­jäh­ri­ger Jun­ge leicht ver­letzt. Wäh­rend des Streits fiel einer der Män­ner auf das Kind. Der Sani­täts­dienst des Roten Kreuz küm­mer­te sich um den klei­nen Arns­ber­ger. Die bei­den Män­ner waren zwi­schen 16 und 23 Jah­re alt. Ein Täter hat­te kur­ze blon­de und gestyl­te Haa­re, auf­fäl­li­ge wei­ße In-Ear-Kopf­hö­rer und einen hel­len Kapu­zen­pull­over. Die ande­re Per­son trug einen schwar­ze Jacke und eine schwar­ze Base­ball­cap. Er besaß ein süd­län­di­sches Aus­se­hen und den Ansatz eines Ober­lip­pen­barts. Hin­wei­se zu den bei­den Män­nern nimmt die Poli­zei in Arns­berg unter 02932 – 90 200 entgegen.

Nächste Herausforderungen

Für die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis ste­hen im Sep­tem­ber bereits zwei wei­te­re Groß­ver­an­stal­tun­gen an. „Auch auf dem Bun­des­schüt­zen­fest in Mede­bach und der Bri­lo­ner Michae­lis­kir­mis wird die Poli­zei für die Besu­cher da sein!“, so Glaremin.

(Quel­le: Poli­zei HSK)

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