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Kindergartenkinder lernen, die „112“ anzurufen

Zwei Brandschutzerzieher besuchten den Oeventroper Kindergarten "Rappelkiste". (Foto: Feuerwehr)
Zwei Brand­schutz­er­zie­her besuch­ten den Oeven­tro­per Kin­der­gar­ten „Rap­pel­kis­te“. (Foto: Feuerwehr)

Oeven­trop. Die Oeven­tro­per Feu­er­wehr besuch­te am Frei­tag, 29. Novem­ber, den Städ­ti­schen Kin­der­gar­ten Rap­pel­kis­te. Als die bei­den Brand­schüt­zer Stef­fen Klau­ke und Oli­ver Pietz mit dem gro­ßen Lösch­grup­pen­fahr­zeug des Lösch­zugs Oeven­trop auf dem Park­platz ein­tra­fen, strahl­ten vie­le gro­ße Kin­der­au­gen schon vol­ler Vorfreude.

Zunächst brach­ten die Wehr­män­ner den Kin­dern das rich­ti­ge Ver­hal­ten im Brand­fall näher und erläu­ter­ten, dass es sehr wich­tig ist, sich bei einem Feu­er nicht zu ver­ste­cken, son­dern durch Rufen und Win­ken am Fens­ter auf sich auf­merk­sam zu machen. So kann die Feu­er­wehr gefähr­de­te Per­so­nen schnell ent­de­cken und in Sicher­heit brin­gen. Die Haupt­auf­ga­ben der Feu­er­wehr – Ret­ten, Löschen, Ber­gen und Schüt­zen – konn­ten die Kin­der zudem schon fast ohne Hil­fe­stel­lung der Brand­schüt­zer erklären.

Mit Hil­fe einer spe­zi­el­len Tele­fon­an­la­ge, mit der ein Not­ruf an die Feu­er­wehr über „112“ simu­liert wird, konn­ten eini­ge Kin­der mit einem im Neben­raum sit­zen­den Feu­er­wehr­mann spre­chen und so einen Anruf in der Feu­er­wehr-Leit­stel­le rea­li­täts­nah üben. Anschlie­ßend wur­de ein Feu­er­wehr­mann von Kopf bis Fuß mit sei­ner Feu­er­wehr­klei­dung und einem Atem­schutz­ge­rät ein­ge­klei­det, um den Kin­dern zu ver­mit­teln, dass unter die­ser beein­dru­cken­den Aus­rüs­tung ein „ganz nor­ma­ler Mensch“ steckt, vor dem man auch im Ein­satz­fall kei­ne Angst zu haben braucht. Zum Abschluss wur­de noch der Aus­bruch eines Bran­des nach­ge­stellt und mit den Kin­dern das Gebäu­de über die Feu­er­trep­pe verlassen.

Nach dem Besuch der Oeven­tro­per Feu­er­wehr konn­ten die Kin­der dann mit vie­len neu­en Ein­drü­cken und auf­ge­frisch­tem Brand­schutz-Wis­sen wie­der in ihre Spiel-Grup­pen zurückkehren.

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