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Kersting gibt Vorsitz bei Wirtschaft für Südwestfalen ab

Der scheidende Vorsitzende von "Wirtschaft in Südwestfalen" Ralf Kersting (re.) und die neue Vorsitzende Dr. Ilona Lange im Kreise der Vorstandsmitglieder Stephan Stracke, Meinolf Niemand und Tim Hendrik Maack (v. li.). (Foto: IHK Arnsberg)
Der schei­den­de Vor­sit­zen­de von „Wirt­schaft in Süd­west­fa­len“ Ralf Kers­t­ing (re.) und die neue Vor­sit­zen­de Dr. Ilo­na Lan­ge im Krei­se der Vor­stands­mit­glie­der Ste­phan Stra­cke, Mein­olf Nie­mand und Tim Hen­drik Maack (v. li.). (Foto: IHK Arnsberg)

Arns­berg. Nach mehr als drei Jah­ren als Vor­sit­zen­der des Ver­eins Wirt­schaft für Süd­west­fa­len e. V. hat der Prä­si­dent der IHK Arns­berg, Ralf Kers­t­ing, das Amt nie­der­ge­legt. „Süd­west­fa­len liegt mir sehr am Her­zen“, beton­te der Ols­ber­ger Unter­neh­mer. „Des­halb glau­be ich, dass es Zeit wird für fri­sche Ideen und ein neu­es Gesicht. Eine dyna­mi­sche Regi­on wie Süd­west­fa­len lebt davon, dass Pro­zes­se und Struk­tu­ren beweg­lich und inno­va­tiv bleiben.“

Dr. Ilona Lange übernimmt Interimsvorsitz

Nach­fol­ge­rin von Ralf Kers­t­ing wird Dr. Ilo­na Lan­ge, Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin der IHK Arns­berg, die die Akti­vi­tä­ten des Ver­eins als Vor­sit­zen­de inte­rims­wei­se vor­an­trei­ben wird, bis der Nach­fol­ger zeit­lich zur Ver­fü­gung steht. Kers­t­ing stell­te sich zwar nicht zur Wie­der­wahl, unter­stützt die Ver­eins­ar­beit und die Regi­on Süd­west­fa­len aber wei­ter­hin als Unter­neh­mer und IHK-Prä­si­dent. Denn, so Kers­t­ing wei­ter, die zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen für den Ver­ein sei­en in der Zukunft die inter­ne Fes­ti­gung der Zie­le und das nach­hal­ti­ge Enga­ge­ment für Südwestfalen.

„Gelungen, die Region Südwestfalen zu formen“

Auf die­sem Weg konn­ten Ver­eins­mit­glie­der und regio­na­le Part­ner in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren die Pio­nier­auf­ga­be meis­tern: „Uns ist es im star­ken Schul­ter­schluss mit der Poli­tik gelun­gen, die Regi­on Süd­west­fa­len zu for­men“, sag­te Kers­t­ing und dank­te allen Mit­strei­tern aus der Wirt­schaft, der Süd­west­fa­len Agen­tur sowie den Land­rä­ten. Gleich­zei­tig beton­te er, dass mit Süd­west­fa­len nicht star­ke Mar­ken wie das Sau­er­land abge­löst wer­den soll­ten. Viel­mehr wol­le man im Ver­bund gro­ße The­men ange­hen, wie die Gewin­nung und Bin­dung von Fach­kräf­ten. „Dazu brau­chen wir eine star­ke wirt­schafts­be­zo­ge­ne Regio­nal­mar­ke“, so Ralf Kersting.
Und die­se Mar­ke zeigt Wir­kung. So erstell­te das Insti­tut der deut­schen Wirt­schaft im Auf­trag des Ver­eins eine Stu­die, die zu dem Ergeb­nis kam: Süd­west­fa­len ist – gemes­sen an der Zahl der sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­ten – Deutsch­lands dritt­stärks­te Indus­trie­re­gi­on. „Dar­auf kön­nen wir stolz sein und auf­bau­en“, sag­te Ralf Kers­t­ing. „Jetzt müs­sen wir die Chan­ce ergrei­fen und der Poli­tik klar­ma­chen, dass wir als Wachs­tums­mo­tor für ganz NRW auch Ansprü­che an die Lan­des­po­li­tik stel­len: Bei der Infra­struk­tur, der Bereit­stel­lung von Gewer­be­flä­chen oder bei der regio­na­len Strukturpolitik.“
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Ver­ein Wirt­schaft für Süd­west­fa­len gibt es im Inter­net unter www.suedwestfalen.com/verein
 

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