- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Keine Radfahrerausbildung an Grundschulen: Tipp der Polizei – Eltern sollten übernehmen

Kreis. Die Win­ter­pau­se ist vor­bei – das Fahr­rad­fah­rern will wie­der geübt wer­den. Was es vor allem für Kin­der dabei zu beach­ten gibt, sagt der Ver­kerhs­si­cher­heits­be­ra­ter der Kreis­po­li­zei­be­hör­de. Wenn das Wet­ter wird wie­der schö­ner wird und vie­le Fami­li­en mehr Zeit an der fri­schen Luft ver­brin­gen ist auch eine Fahr­rad­tour nicht weit.

Fahrradtour an der frischen Luft

„Da in die­sem Jahr die Rad­fahr­aus­bil­dung wegen der Coro­na-Situa­ti­on an den Grund­schu­len wei­test­ge­hend aus­fal­len wird, kön­nen Eltern trotz­dem bei die­ser Gele­gen­heit den Kin­dern eini­ges selbst bei­brin­gen“, meint Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Ste­fan Kro­nen­berg, Ver­kehrs­si­cher­heits­be­ra­ter der Poli­zei im HSK.

Zunächst mal geht es an den Fahr­rad­check. Funk­tio­niert alles noch? Das Licht und die Brem­sen? Ist der Rei­fen prall und voll? Wie steht es mit der Sat­tel­hö­he? Beim Tram­peln soll­te das Knie fast voll­stän­dig gestreckt sein. Sitzt der Helm rich­tig auf dem Kopf?

Fahrradhelm richtig einstellen

Ste­fan Kro­nen­berg stellt bei mehr als der Hälf­te sei­ner Tests fest, dass der Helm sich sehr leicht von der Stirn zum Nacken schie­ben lässt, sodass die Stirn frei­liegt. Um das zu ver­hin­dern müs­sen die Eltern den Helm genau nach­stel­len. Wenn alles passt, kann es losgehen!

Wenn Eltern ihr Kind mit dem Fahr­rad beglei­ten emp­fiehlt es sich, hin­ter dem Kind zu fah­ren. Eltern haben mehr Erfah­rung mit gefähr­li­chen Situa­tio­nen und kön­nen vor­aus­schau­end agie­ren und den Kin­dern Anwei­sun­gen in unüber­sicht­li­chen Situa­tio­nen geben.

Eltern sollten hinter dem Kind fahren

„Wenn ein schnel­les Brem­sen not­wen­dig ist, kön­nen vie­le Kin­der nicht recht­zei­tig anhal­ten, weil sie die Brem­sen nicht beherr­schen“, so der Ver­kehrs­si­cher­heits­be­ra­ter. Kro­nen­berg wei­ter: „Kin­der haben meist eine „Lieb­lings­brem­se“. Die­se ist fast immer die hin­te­re Brem­se. Vie­le Kin­der trau­en sich nicht, die vor­de­re Brem­se zu benut­zen, weil sie befürch­ten einen Satz über den Len­ker zu machen. Dage­gen hilft nur: Üben! Der Geheim­tipp ist, die vor­de­re Brem­se bei jedem Brem­sen und Anhal­ten immer ein klei­nes biss­chen mit­zu­be­nut­zen, bis die nöti­ge Sicher­heit da ist“, rät der Verkehrssicherheitsberater.

Vorderbremse zum Üben mitbenutzen

Den aller­meis­ten Kin­dern fehlt die Erfah­rung. Kin­der müs­sen viel fah­ren, um mit dem Rad sicher unter­wegs sein zu kön­nen. Eltern kön­nen mit den Kin­dern übern und wenn das Kind sicher fährt, kann ein klei­ner Hin­der­nis­par­cours auf­ge­baut wer­den. Schon nach weni­gen Tagen sind die Kin­der siche­rer im Sattel.

„Wir wün­schen all­zeit gute Fahrt!“, so Ste­fan Kro­nen­berg von der Poli­zei im Hochsauerlandkreis.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de