Sundern. Die Beigeordnete Katharina Grothe hat sich im Nachgang der Monatspressekonferenz der Stadt Sundern am Donnerstag zur Diskussion um ihren künftigen Geschäftsbereich geäußert und die Worte des Bürgermeisters relativiert. Bezugnehmend auf die aktuelle Berichterstattung möchte sie darauf hinweisen, dass der Antrag der CDU, BfS und Linke zu ihrem künftigen Geschäftsbereich „stets in enger Abstimmung mit ihr“ erfolgt sei, schreibt Grothe am Samstag in einer kurzen Presseerklärung und stellt fest: „Eine Irritation meinerseits gibt es daher nicht.“ Bürgermeister Ralph Brodel hatte in dem Pressegespräch erklärt, dass nicht nur er über den neuerlichen Antrag aus dem Rat zu diesem Zeitpunkt irritiert sei, sondern ebenso die Beigeordnete. Wie vereinbart solle das Thema im September wieder auf die Tagesordnung.
„FB 1 und 5 sinnvollste Lösung“
Katharina Grothe erklärte zu dem Thema: „Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass die Zuteilung der Fachbereiche 1 und 5 die sinnvollste Lösung ist. Dies ist in der Vergangenheit bereits mehrfach mit fundierten Argumenten vorgetragen worden und wird von mir auch weiterhin so vertreten.“
Selbstverständlich begrüße sie den Vorschlag der Parteien und des Bürgermeisters, wonach eine einvernehmliche Einigung bis zur Sitzung im September erreicht werden solle. „Dies liegt auch in meinem Interesse.“