Breitenbruch. Bürgermeisterkandidat Ralf Paul Bittner setzt seine Bank-Tour durch die Ortsteile und Stadtquartiere fort, egal bei welchen Wetter sucht vor Ort das Gespräch. Überall kam und kommt es zu intensiven Gesprächen mit sehr interessierten Menschen. Überall gab es konkrete Anregungen oder Beschwerden über Dinge, die am Ort geändert werden müssen. In Breitenbruch, einem Ortsteil mit etwas mehr als 200 Einwohnern, war die Resonanz geradezu überwältigend. „Gefühlt war ein Großteil der Einwohner da. Der Termin hatte fast Volksfestcharakter“, so Jens Hahnwald vom Bittner-Team. Das Team um Bittner hatte Kaffee dabei, aber auch von den Breitenbruchern wurden Getränke mitgebracht.
Bittner: „Trendwende, aber keine Wunder“
Schon im Vorfeld hatten sich zahlreiche Einwohner zusammengesetzt und einen umfangreichen Fragenkatalog zusammengestellt. Für das Dorf besonders wichtig ist die Entschärfung der Verkehrssituation. Nicht nur im Sommer fahren Auto- und Motorradfahrer häufig zu schnell. Die lokale Politik ist schon länger an dem Thema dran. Ralf Paul Bittner hat zugesagt, diese Bemühungen nach Kräften zu unterstützen. Auch fehlende Laternen und Gehwegen wurden angesprochen. Gerade für die vielen anwesenden Mütter mit kleinen Kindern waren die noch immer zu hohen Kitagebühren in Arnsberg ein zentrales Thema. Er sei seit langem mit der Problematik vertraut, werde als Bürgermeister eine Trendwende einleiten, sagte Bittner zu. Allerdings könne er ehrlicherweise angesichts der Haushaltslage keine Wunder wie etwa völlige Gebührenfreiheit versprechen. Dazu brauche es einen entsprechenden politischen Willen auf Bundes- oder Landesebene.
Bittner freute sich nach dem Termin in Breitenbruch schon auf die noch folgenden Einsätze seiner Bank.
- 24. 1. 11 Uhr Neheim-Fußgängerzone
- 25. 1. 10 Uhr Arnsberg-Gutenbergplatz
- 27. 1. 11 Uhr Gierskämpen, Nähe Spielplatz Rosenbergerstrasse