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Kanalreinigung und Inspektion in Oeventrop läuft an

Die Stadt­wer­ke Arns­berg sind auch für die Stadt­ent­wäs­se­rung zustän­dig. Der­zeit wird das Kanal­netz in Oeven­trop nach Schä­den unter­sucht. (Foto: Stadtwerke/Meinschäfer)

Oeven­trop. Die Stadt­wer­ke Arns­berg haben die flä­chen­de­cken­de Inspek­ti­on des rund 18 Kilo­me­ter lan­gen öffent­li­chen Kanal­net­zes im Bereich Oeven­trop und Wilds­hau­sen süd­lich der Ruhr mit den dazu gehö­ren­den Schacht­bau­wer­ken und Grund­stücks­an­schluss­lei­tun­gen bis zur Grund­stücks­gren­ze bzw. bis zum Über­gang vom öffent­li­chen zum pri­va­ten Kanal in Auf­trag gege­ben. Die Arbei­ten am Haupt­ka­nal haben am Anfang die­ser Woche bei frost­frei­en Wet­ter­be­din­gun­gen im Bereich Egge­sied­lung begon­nen. Die­se Maß­nah­me soll zur Jah­res­mit­te been­det wer­den. Die Inspek­ti­on der wei­te­ren Berei­che Glö­sin­gen und Teil­be­rei­che von Din­sche­de wer­den im Som­mer bis zum Jah­res­wech­sel folgen.

Keine Erdarbeiten oder Straßenaufbrüche

Stadt­wer­ke Arns­berg (Foto: Stadtwerke)

Im Vor­feld zur Inspek­ti­on wer­den die Kanal­roh­re, Schäch­te und Anschluss­lei­tun­gen mit Hoch­druck-spül­fahr­zeu­gen gerei­nigt. Für die­se Arbei­ten sind kei­ne Erd­ar­bei­ten oder Stra­ßen­auf­brü­che erfor­der­lich. Die Rei­ni­gungs- und Inspek­ti­ons­fahr­zeu­ge wer­den die Kanal­schäch­te anfah­ren und den not­wen­di­gen Arbeits­be­reich sichern und absper­ren. „Das beauf­trag­te Unter­neh­men ist ange­hal­ten, Behin­de­run­gen und Ver­schmut­zun­gen auf ein mög­lichst gerin­ges Maß zu beschrän­ken“, erklärt Klaus Schmidt von der Stadt­ent­wäs­se­rung. Aller­dings könn­ten bei den Rei­ni­gungs­ar­bei­ten Druck­dif­fe­ren­zen im Kanal­netz auf­tre­ten. Maß­geb­lich hier­für sei­en nicht sel­ten feh­len­de Belüf­tun­gen des pri­va­ten Ent­wäs­se­rungs­net­zes. „Die Rei­ni­gung kann zu Geräu­schen in den Abflüs­sen füh­ren und was­ser­ge­füll­te Geruchs­ver­schlüs­se ent­lee­ren. Dies hät­te zur Fol­ge, dass unan­ge­neh­me Gerü­che aus der Kana­li­sa­ti­on in den Häu­sern fest­zu­stel­len sind, die aber durch Was­ser­zu­ga­be in den Abfluss und Lüf­tung der Räum­lich­keit schnell wie­der zu behe­ben sind.“

Eindruck von privaten Anschlüssen

Mit den Haupt­ka­nä­len in den Stra­ßen wer­den auch flä­chen­de­ckend die öffent­li­chen Anschluss­lei­tun­gen bis zur Grund­stücks­gren­ze mit inspi­ziert und in der Lage neu doku­men­tiert. Dar­über hin­aus ist das von den Stadt­wer­ken Arns­berg beauf­trag­te Unter­neh­men ange­hal­ten wor­den, wenn ein sicht­ba­rer Kon­troll­schacht in Grenz­nä­he vor­liegt, noch die­se Meter des pri­va­ten Anschlus­ses mit zu befah­ren und zu doku­men­tie­ren. Mit Bil­dern vom Über­gangs­punkt der öffent­li­chen zur pri­va­ten Kana­li­sa­ti­on kann den Haus­ei­gen­tü­mern ein ers­ter Ein­druck über den Zustand der pri­va­ten Anschluss­lei­tung gege­ben wer­den. Ger­ne kann nach Abschluss der Arbei­ten bei den Stadt­wer­ken Ein­blick in die gewon­ne­nen Unter­su­chungs­er­geb­nis­se genom­men wer­den. Die Stadt­ent­wäs­se­rung Arns­berg steht für Rück­fra­gen unter der Tel.-Nr. 02932 201‑3494 gern zur Verfügung.

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