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Kanalbau erreicht nach dem Binnerfeld die östliche Innenstadt

Die breite Graf-galen-Straße im Binnerfeld wird auf 5,50 meter verengt, bekommt 30 Parkbuchten und Tempo 30. (Foto: oe)
Die brei­te Graf-Galen-Stra­ße im Bin­ner­feld wird auf 5,50 Meter ver­engt, bekommt 30 Park­buch­ten und Tem­po 30. (Foto: oe)

Neheim. Neben den lau­fen­den Arbei­ten auf der Möh­ne­stra­ße und dem in Kür­ze begin­nen­den 2. Abschnitt der Sanie­rung der B 7‑Brücke im Ohl bestim­men in den nächs­ten Jah­ren drei gro­ße Bro­cken die Stra­ßen­bau­tä­tig­keit in Neheim. Wolf­gang Schom­berg von den Stadt­wer­ken infor­mier­te jetzt im Bezirks­aus­schuss Neheim über den vier­ten und damit vor­letz­ten Bau­ab­schnitt im Bin­ner­feld, das gro­ße Paket in der öst­li­chen Innen­stadt und ein wei­te­res Paket auf Berg­heim, die alle in die­sem Jahr begin­nen sol­len. In allen Fäl­len wer­den neben der Stra­ße auch der Kanal und die Ver­sor­gungs­lei­tun­gen erneu­ert. und alle Bau­maß­nah­men sind für die Anlie­ger beitragspflichtig.

30 Parkbuchten und Tempo 30 auf Graf-Galen-Straße

Neues Binnerfeld: An der Schillerstraße sind die Arbeiten fast abgeschlossen. (Foto: oe)
Neu­es Bin­ner­feld: An der Schil­ler­stra­ße sind die Arbei­ten fast abge­schlos­sen. (Foto: oe)

Im Bin­ner­feld, wo in den letz­ten Jah­ren bereits Oben­werth, Blu­men­stra­ße und Robert-Koch-Stra­ße erneu­ert wur­den und die Schil­ler­stra­ße der­zeit in den letz­ten Zügen liegt, wird danach die Graf-Galen-Stra­ße mit ihren zahl­rei­chen klei­nen Stich­stra­ße in Angriff genom­men. Hier hat es in den letz­ten Wochen bereits eini­ge Anwoh­ner­ver­samm­lun­gen gege­ben. Schom­berg berich­te­te, dass auf der Graf-Galen-Stra­ße die Fahr­bahn­brei­te auf 5,50 Meter zurück­ge­nom­men. Das sei für eine rei­ne Anlie­ger­stra­ße ver­nünf­tig und ermög­li­che auch noch den Begeg­nungs­ver­kehr mit den Schul­bus­sen. Neben einer Ver­kehrs­be­ru­hi­gung mit einer Tem­po-30-Zone könn­te nun auch das Par­ken in gere­gel­te Bah­nen gelei­tet wer­den. Anstel­le der der­zeit etwa 25 auf der Fahr­bahn abge­stell­ten Fahr­zeu­ge wer­de es 30 gepflas­ter­te Park­buch­ten geben. Ob die Bus­hal­te­stel­le vor der Agnes-Wen­ke-Sekun­dar­schu­le als Bus­bucht oder Bus­kap gebaut wer­de, müs­se noch mit RLG und Schu­le abge­stimmt wer­den, berich­te­te Schom­berg und sag­te auf Nach­fra­ge aus dem Aus­schuss auch zu, das The­ma Park­plät­ze bei der Schu­le noch­mals zur Spra­che zu brin­gen. Die Ein­rich­tung zusätz­li­cher Stell­plät­ze für das Kol­le­gi­um auf dem Schul­ge­län­de sei aber bereits vor­ge­se­hen. Und eine Abde­ckung des Spit­zen­be­darfs zu Zei­ten des Eltern-Bring-und-Hol-Diens­tes sei sicher nicht mög­lich, so Schomberg.
Schlagloch an der Dicken Hecke. (Foto: oe)
Schlag­loch an der Dicken Hecke. (Foto: oe)

An der Kreu­zung von Graf-Galen-Stra­ße und Schil­ler­stra­ße wird ein Mini­k­rei­sel ent­ste­hen, des­sen Kos­ten bei der Berech­nung der Anlie­ger­bei­trä­ge nicht berück­sich­tigt wer­den, was eini­ge Geg­ner bei der Anlie­ger­ver­samm­lung schnell hat ver­stum­men las­sen. Die Bau­ar­bei­ten in die­sem vier­ten Abschnitt im Bin­ner­feld wer­den 2016 bis 2018 aus­ge­führt. Ab 2019 folgt der letz­te Bau­ab­schnitt im Bin­ner­feld unter ande­rem mit der Stra­ße Dicke Hecke. „Ein biß­chen fli­cken, das machen wir,“ war die Ant­wort auf die  Fra­ge, ob die Zufahrt zum R‑Café so lan­ge im der­zei­ti­gen kata­stro­pha­len Zustand bleibe.

Östliche Innenstadt: Schrittweise bis zum Neheimer Kopf

Die östliche innenstadt bekommt jahrelange Straßen- und Kanalbauarbeiten, die schrittweise bis zum Neheimer Kopf hinauf wandern. (Foto: oe)
Die öst­li­che Innen­stadt bekommt jah­re­lan­ge Stra­ßen- und Kanal­bau­ar­bei­ten, die schritt­wei­se bis zum Nehei­mer Kopf hin­auf wan­dern. (Foto: oe)

Weil sich der Umbau der Möh­ne­stra­ße mehr­fach ver­scho­ben hat, sind auch die Arbei­ten in der öst­li­chen Innen­stadt mehr­fach nach hin­ten gerückt. In die­sem Jahr soll es aber auf der Stem­berg­stra­ße los­ge­hen. Da die Kanä­le anein­an­der anschlie­ßen müs­sen, rücken die Arbei­ten in den nächs­ten min­des­tens fünf Jah­ren Schritt für Schritt, bis sie den Nehei­mer Kopf errei­chen. 2017 sol­len Schwes­ter-Aicharda‑, Engel­bert- und Johan­nes­stra­ße fol­gen, ab 2018 Apotheken‑, Schob­bo- und Schün­gel­stra­ße und 2020 soll der Ehm­sen­platz erreicht sein. Es habe sich bewährt, gleich zu Beginn das gan­ze Pro­gramm vor­zu­stel­len, damit alle Anlie­ger sich früh­zei­tig dar­auf ein­stel­len kön­nen, dass Bei­trä­ge auf sie zukom­men, sag­te Schomberg.

Bergheim: Info auf Siedler-Versammlung

Auf vier bis fünf Jah­re ange­legt ist das Aus­bau­pro­gramm auf Berg­heim. Betrof­fen sind hier die alten Sied­lungs­tei­le mit Kanä­len aus den 1950-er und 1960-er Jah­ren. Ange­fan­gen wird in die­sem Jahr am Hugo-Bre­mer-Weg, auf der Gabels­ber­ger und der Rönt­gen­stra­ße. Bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Sied­ler­ge­mein­schaft im März wer­den die Stadt­wer­ke das Gesamt­pro­jekt detail­liert vorstellen.
 

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