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Känguru bei Unfall mit Auto im HSK getötet

Ein Känguru im Hochsauerland - Zeichnung von Andrea Hiller aus Arnsberg.
Ein Kän­gu­ru im Hoch­sauer­land – Zeich­nung von Andrea Hil­ler aus Arnsberg.

HSK. Frei­tag mor­gen gegen 4 Uhr kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall im Bereich der Bre­del­a­rer Stra­ße in Nie­der­mars­berg, der zunächst als Wild­un­fall gemel­det wur­de. „Erstaunt waren die Mars­ber­ger Poli­zis­ten und der Unfall­fah­rer dann aber schon, als sie sahen, wel­ches Tier den Zusam­men­stoß mit dem Auto hat­te. Es han­del­te sich dabei um ein Kän­gu­ru,“ berich­tet Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer. „Die­ses hat­te den Unfall aber lei­der nicht überlebt.“

Zweites Känguru unverletzt eingefangen

Rund drei Stun­den spä­ter wur­de der Poli­zei ein wei­te­res Kän­gu­ru an einer Hal­te­stel­le gemel­det. Die Beam­ten fuh­ren zur Hal­te­stel­le und fan­den das Kän­gu­ru dort vor. Gemein­sam mit dem mitt­ler­wei­le aus­fin­dig gemach­ten und ver­stän­dig­ten Hal­ter konn­te das Tier zunächst auf eine nahe gele­ge­ne, umzäun­te Wei­de gebracht wer­den. Dort wur­de es mit meh­re­ren Hel­fern gegen 10.30 Uhr ein­ge­fan­gen. Ein vor Ort eben­falls anwe­sen­der Tier­arzt unter­such­te das Kän­gu­ru. Es war unver­letzt und befin­det sich wie­der wohl­be­hal­ten im Stall sei­nes Besit­zers, dem auch das ande­re Kän­gu­ru gehör­te, wel­ches über­fah­ren wor­den ist. „Hier­bei han­delt es sich aber offen­sicht­lich nicht im Skip­py II, der immer mal wie­der gesich­tet wird, aber nach dem bis­he­ri­gen Kennt­nis­stand als Ein­zel­gän­ger unter­wegs ist,“ so Bian­ca Scheer.

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