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Junge Union Hochsauerland veranstaltet Kreisversammlung erstmalig digital

Erst­mals digi­tal fand am Wochen­en­de die Kreis­ver­samm­lung der Jun­gen Uni­on statt (Foto: JU-HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag haben sich 90 JU-Mit­glie­der aus dem gan­zen Kreis­ge­biet zur ers­ten digi­ta­len Kreis­ver­samm­lung der Jun­gen Uni­on Hoch­sauer­land via Zoom getrof­fen. Die Kreis­ver­samm­lung wur­de live aus einem extra dafür ein­ge­rich­te­ten Stu­dio in der CDU-Kreis­ge­schäfts­stel­le in Mesche­de gesen­det. Ein Höhe­punkt war die Dis­kus­si­on mit den bei­den Bewer­bern um die CDU-Bun­des­tags­kan­di­da­tur im Hoch­sauer­land­kreis, Fried­rich Merz und Prof. Dr. Patrick Sen­s­burg. Ansons­ten hat­te die digi­ta­le Zusam­men­kunft ihren Haupt­grund in anste­hen­den Wah­len. Nach der digi­ta­len Eröff­nung der Wahl­gän­ge sind die Dele­gier­ten der Stadt- und Gemein­de­ver­bän­de nun bis zum 1. Mai 2021 dazu auf­ge­ru­fen, per Brief­wahl den Kreis­vor­stand sowie die Dele­gier­ten für JU-Süd­west­fa­len- und NRW-Tage neu zu wählen.

Rückblick und Forderungen an die Bundespolitik

Die Kreis­ver­samm­lung soll­te ursprüng­lich bereits im März 2020 statt­fin­den, muss­te auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie aber ver­scho­ben wer­den. In einem Rück­blick resü­mier­te der Vor­stand die ver­gan­ge­nen drei Jah­re, wobei ins­be­son­de­re die Bil­dungs­fahr­ten nach Ber­lin und Rumä­ni­en sowie die Erar­bei­tung wich­ti­ger Anträ­ge her­vor­ge­ho­ben wur­de. Der JU-Kreis­vor­sit­zen­de Mar­cel Till­mann for­der­te mit Blick auf die Bun­des­tags­wahl im Sep­tem­ber mehr Kon­zen­tra­ti­on auf zen­tra­le Zukunfts­the­men: „Wir brau­chen mehr denn je ein Inno­va­ti­ons­jahr­zehnt für unser Land – dies gilt in beson­de­rem Maße für die digi­ta­le Infra­struk­tur. Die Coro­na-Pan­de­mie hat uns hier die Defi­zi­te klar auf­ge­zeigt.“ Wei­ter­hin for­der­te Till­mann eine nach­hal­ti­ge­re Poli­tik: „Das betrifft einer­seits die Umwelt und das Kli­ma, aber ande­rer­seits auch all­ge­mein die Fra­ge, wie gene­ra­tio­nen­ge­recht die Poli­tik agiert. Wir wol­len auch in Zukunft Hand­lungs­spiel­räu­me haben – und dafür müs­sen wir schon heu­te streiten!“

Bewerber um das Bundestagsmandat zu Gast

Um die Bun­des­tags­wahl ging es dann auch bei der Vor­stel­lung der bei­den Bewer­ber für die Bun­des­tags­kan­di­da­tur im HSK, Prof. Dr. Patrick Sen­s­burg und Fried­rich Merz. Bei­de stel­len sich am 17. April in Hüs­ten zur Wahl und haben der Jun­gen Uni­on ihre Ideen für den Wahl­kreis und für Ber­lin prä­sen­tiert. In der anschlie­ßen­den Fra­ge­run­de mach­ten bei­de Kan­di­da­ten deut­lich, dass der Jun­gen Uni­on eine wich­ti­ge inhalt­li­che Rol­le im kom­men­den Bun­des­tags­wahl­kampf zukom­men müs­se. Die dis­ku­tier­ten The­men reich­ten von Fra­gen der Wirt­schafts- und Coro­na-Poli­tik über die Rol­le Chi­nas bis hin zu Sozi­al- und Umwelt­the­men. Über die CDU-Stadt­ver­bän­de sind auch vie­le Mit­glie­der der Jun­gen Uni­on Dele­gier­te bei der Auf­stel­lungs­ver­samm­lung am kom­men­den Samstag.

Die Gäste

Zu Gast auf der Kreis­ver­samm­lung waren neben den bei­den Kan­di­da­ten für das Bun­des­tags­man­dat auch der Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Peter Lie­se, Land­rat Dr. Karl Schnei­der, der CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Mat­thi­as Kerkhoff MdL, der JU-Lan­des­vor­sit­zen­de Johan­nes Win­kel sowie die JU-Bezirks­vor­sit­zen­de Fran­zis­ka Schüt­te-Sökeland, die in ihren Gruß­wor­ten jeweils auf die aktu­el­le poli­ti­sche Lage eingingen.

Die Junge Union im HSK

Die Jun­ge Uni­on ist die größ­te poli­ti­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on im Hoch­sauer­land­kreis. Mit 1300 Mit­glie­dern ist die JU HSK auch einer der größ­ten Kreis­ver­bän­de in NRW und Deutsch­land. Der Kreis­ver­band glie­dert sich in elf Stadt- und Gemein­de­ver­bän­de sowie über 20 Orts­ver­bän­de. Mit­glied der Jun­gen Uni­on kann jeder zwi­schen 14 und 35 Jah­ren werden.

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Eine Antwort

  1. Was die JU hin­be­kommt, wäre eine wirk­li­che Alter­na­ti­ve für die Kreis-CDU gewe­sen, da haben Kerkhoff und Co. mal geschla­fen. Ein Pri­sen­z­par­tei­tag in der aktu­el­len Lage ist nicht ziel­füh­rend, daher absa­gen und Online statt­fin­den las­sen. Schließ­lich dür­fen wir auch nicht ins Kino oder Fuß­ball spielen.

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