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Junge Israelis und Schotten im HSK zu Gast

Israelische und schottische Teilnehmer des Jugendaustausches besuchten das Kreishaus. (Foto: HSK)
Israe­li­sche und schot­ti­sche Teil­neh­mer des Jugend­aus­tau­sches besuch­ten das Kreis­haus. (Foto: HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. Es ist ein belieb­tes Ritu­al, wenn die Teil­neh­mer der Inter­na­tio­na­len Jugend­be­geg­nun­gen des Kreis­ju­gend­am­tes zur Stipp­vi­si­te ins Kreis­haus Mesche­de kom­men. Dann lie­gen gewöhn­lich schon ein paar Tage Auf­ent­halt hin­ter ihnen, Sau­er­län­der Luft wur­de geschnup­pert, ers­te Erfah­run­gen mit den gast­ge­ben­den Jugend­li­chen und ihren Eltern im Hoch­sauer­land­kreis gemacht – Zeit also, im Rah­men der offi­zi­el­len Begrü­ßung beim Land­rat Geschen­ke aus­zu­tau­schen und mehr über den Gast­ge­ber-Kreis zu erfah­ren. Der beson­de­re Charme der dies­jäh­ri­gen Begrü­ßung lag dar­in, dass sowohl die Grup­pe aus Jeru­sa­lem als auch der Teil­neh­mer­kreis aus West Lothi­an zum gemein­sa­men Foto­ter­min mit Land­rat Dr. Karl Schnei­der anreisten.

Landrat: „Lebendige Netzwerke“

Der ließ es sich nicht neh­men, auf die Bedeu­tung des lang­jäh­ri­gen Aus­tauschs hin­zu­wei­sen: „Mit den Inter­na­tio­na­len Jugend­be­geg­nun­gen beim Hoch­sauer­land­kreis sind in Koope­ra­ti­on mit unse­ren schot­ti­schen und israe­li­schen Part­nern leben­di­ge Netz­wer­ke ent­stan­den – sie sind ein Bei­trag, auf regio­na­ler Ebe­ne gemein­sam Zukunft zu gestal­ten, bei denen jun­ge Israe­lis, Schot­ten und Deut­sche neue Sicht­wei­sen auf das ande­re Land aus­pro­bie­ren und blei­ben­de Freund­schaf­ten schlie­ßen.” Dabei käme es auf drei Din­ge an, so der Land­rat: sich ers­tens Offen­heit und auch Neu­gier zu bewah­ren, zwei­tens einem Pro­gramm zu begeg­nen, das sowohl Frei­zeit- als auch Bil­dungs­in­hal­te geschickt kom­bi­niert und drit­tens ein mensch­li­ches Mit­ein­an­der her­zu­stel­len, das es ver­steht, die Kom­mu­ni­ka­ti­on anzu­kur­beln. All dies leis­te­ten sowohl die Betreu­er des Kreis­ju­gend­am­tes als auch die mit­ge­reis­ten Betreuer-Teams.

Auch Besuch bei heimischen Unternehmen

Neu im Pro­gramm war die Mög­lich­keit, dass den jun­gen Leu­ten Ein­blick in den All­tag ver­schie­dens­ter Berufs­bil­der im Hoch­sauer­land­kreis gewährt wur­de. Hier­zu besuch­ten sie als fes­ten Pro­gramm­punkt mit Egger in Bri­lon ein hei­mi­sches Unter­neh­men. Ansons­ten durf­ten auch die über­re­gio­na­len High­lights nicht feh­len: Köln, Düs­sel­dorf oder auch Ber­lin zäh­len nach wie vor zum Besuchs­pro­gramm. Der Gegen­be­such in Isra­el in Koope­ra­ti­on mit der Stadt­ver­wal­tung von Jeru­sa­lem ist vom 27. Dezem­ber 2016 bis 8. Janu­ar 2017 geplant. Nach Schott­land geht es für die jun­gen Sau­er­län­der in den Som­mer­fe­ri­en 2017.

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