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Junge Ehrenamtliche des Sternenwegs in Berlin ausgezeichnet

Geehrt: Eva Hanx­le­den und Sophie Ger­lach vom Hos­piz­dienst Ster­nen­weg. (Foto: Caritas)

Arnsberg/Berlin. Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Dr. Fran­zis­ka Gif­fey hat jetzt 95 Ehren­amt­li­che aus der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ver­sor­gung aus ganz Deutsch­land aus­ge­zeich­net – zwei von ihnen vom Ster­nen­weg des Cari­tas­ver­bands Arns­berg-Sun­dern: Eva Hanx­le­den und Sophie Ger­lach. „Wir sind stolz, dass gleich zwei ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­te­rin­nen aus unse­rem Dienst nach Ber­lin ein­ge­la­den und für ihr Enga­ge­ment geehrt wur­den“, so Ursu­la Eli­sa Wit­te­ler, Ein­rich­tungs­lei­te­rin im Sternenweg.

Gesellschaftlich bedeutsam

„Mir ist es wich­tig, dass die Men­schen in einer der schwers­ten Zei­ten ihres Lebens nicht allei­ne sind. Des­halb unterstützen wir die­je­ni­gen, die sich um die Schwerst­kran­ken und Ster­ben­den kümmern, ihnen Halt geben, für die­je­ni­gen da sind, die gera­de einen gelieb­ten Men­schen ver­lie­ren und ihre Zeit und Ener­gie für die­ses gesell­schaft­lich bedeut­sa­me Ehren­amt ein­brin­gen“, so die Fami­li­en­mi­nis­te­rin. Auch Ulri­ke Her­wald, 1. Vor­sit­zen­de des Hos­piz- und Pal­lia­tiv­Ver­band NRW e.V., gra­tu­lier­te den enga­gier­ten jun­gen Erwach­se­nen per­sön­lich: „Ihr Enga­ge­ment zeigt, dass es Nach­wuchs in der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­be­we­gung gibt. Jun­ge Men­schen wer­den gebraucht – die Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ar­beit ist ohne ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter undenk­bar.“ Eva Hanx­le­den und Sophie Ger­lach sind beein­druckt, dass die Bedeu­tung ihrer Arbeit, die sie bei­de schon seit 2016 ausüben, so viel Aner­ken­nung erfah­ren hat. „Für uns war es eine gro­ße Ehre und Freu­de nach Ber­lin rei­sen zu dürfen und zu erfah­ren, wie viel Wert­schät­zung uns ent­ge­gen­ge­bracht wur­de. Und wir hof­fen, dass es noch mehr jun­ge Men­schen gibt, die sich für die­ses Ehren­amt ent­schei­den und die Fami­li­en so unterstützen“.

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