- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Julius und Greta Merschhoff Kinderkönigspaar in Müschede

Gro­ßer Andrang beim Müsche­der Kin­der­schüt­zen­fest. (Foto: Schützen)

Müsche­de. Ein Erfolg war wie­der das Kin­der­schüt­zen­fest der Schüt­zen­bru­der­schaft St. Huber­tus Müsche­de, das erst­ma­lig am letz­ten Sams­tag im Juni statt­fand. Erfolg­reich auch inso­weit, als deut­lich mehr Kin­der als im Vor­jahr der Ein­la­dung gefolgt waren und der neue Ter­min gut ange­nom­men wur­de. Rund ein­hun­dert Kin­der mit ihren Beglei­tun­gen erleb­ten haut­nah, wie sich Juli­us Mersch­hoff aus der Ges­me­cke unter den 36 Königs­be­wer­be­rin­nen und ‑bewer­bern mit dem 81. Wurf durch­setz­te und sich die Königs­wür­de sicher­te. Zu sei­ner Köni­gin erkor sich der elf­jäh­ri­ge Gym­na­si­ast aus der 5. Klas­se des St. Ursu­la-Gym­na­si­ums sei­ne acht­jäh­ri­ge Schwes­ter Gre­ta, Schü­le­rin der 2. Klas­se der Müsche­der Grundschule.

Wurfarm des Königs in Gips

Juli­us und Gre­ta Mersch­hoff sind das neue Kin­der­kö­nigs­paar in Müsche­de. (Foto: Schützen)

Beson­ders kuri­os dabei, dass der Wurf­arm des neu­en Königs auf­grund einer Ver­let­zung ein­ge­gipst war. Juli­us und Gre­ta Mersch­hoff hat­ten kurz vor­her noch Musik gemacht und im Jugend­or­ches­ter des Musik­ver­eins Müsche­de Horn bzw. Quer­flö­te gespielt. Ihre Musi­ka­li­tät stell­ten bei­de jun­gen Regen­ten dann auch schnell unter Beweis, diri­gier­ten sie doch spä­ter das Jugend­or­ches­ter, den Spiel­manns­zug und Clown Bal­lo­ni bei Preu­ßens Glo­ria. König Juli­us spielt zudem noch Fuß­ball beim SC Neheim. Sei­ne Schwes­ter Gre­ta mag beson­ders Pfer­de und rei­tet. Ers­te Gra­tu­lan­ten waren natür­lich das „gro­ße Königs­paar“ Micha­el und Mar­ti­na Schmitz.

Spiele-Rallye mit schönen Preisen

Vor und nach dem Vogel­ab­wer­fen hat­ten die Kin­der aus­rei­chend Gele­gen­heit ihre Geschick­lich­keit bei der Spie­le-Ral­lye mit den Sta­tio­nen Huf­ei­sen­wer­fen, Dosen­wer­fen, Eulen­spiel, Hei­ßer Draht und Rin­ge wer­fen unter Beweis zu stel­len. An den ver­schie­de­nen Sta­tio­nen herrsch­te ent­spre­chen­der Andrang. Die Kin­der durf­ten sich an jeder Sta­ti­on anschlie­ßend zur Beloh­nung ein Spiel­zeug aus­su­chen. Unter allen teil­neh­men­den Kin­dern wur­den anschlie­ßend 20 wert­vol­le Prei­se ver­lost. Für die ande­ren Kin­der gab es Trost­prei­se. Trotz­dem gab es auch drei Punkt­sie­ger. Den 1. Preis gewann Katha­ri­na Mersch­hoff aus der Ges­me­cke, Schwes­ter der zuvor frisch gekür­ten Regen­ten. Sie erhielt einen Gut­schein vom Frei­zeit­bad Nass und ein Kreuz­fahrt­schiff von Play­mo­bil. Den 2. Preis, eben­falls einen Gut­schein vom Nass, errang Max Mül­ler-Len­ze vor Car­lot­ta Schef­fer, die nun auch das Arns­ber­ger Frei­zeit­bad Nass besu­chen darf. Spon­so­ren wie die Fir­men SKS, Volks­bank Sau­er­land, Auto­haus Muschik und Kau­tz, Zwei­rad Wier­leu­ker, das Frei­zeit­bad Nass und ein­zel­ne Vor­stands­mit­glie­der hat­ten die Prei­se gestiftet.

Clown, Musik und leckere Waffeln

Juli­us und Gre­ta Mersch­hoff wer­den als Kin­der­kö­nigs­paar in Müsche­de pro­kla­miert. (Foto: Schützen)

Für eine ganz beson­de­re Attrak­ti­on sorg­te wie­der Clown Bal­lo­ni mit sei­nen Dar­bie­tun­gen. Vor allem sei­ne aus Luft­bal­lons fili­gran kre­ierten Figu­ren sorg­ten dafür, dass er stän­dig von Kin­dern förm­lich umla­gert war. Auch Marsch­klän­ge aus sei­ner 600 Watt star­ken, in einer Trom­mel ein­ge­bau­ten Power-Musik­an­la­ge sorg­ten für die rich­ti­ge Stim­mung in der Hal­le. Für das leib­li­che Wohl hat­ten vor allem die Vor­stands­frau­en mit fri­schen Waf­feln, Kuchen und einer gro­ßen Aus­wahl Süßem sowie das Grill­team gesorgt. Neben dem Spiel­manns­zug erfolg­te auch in die­sem Jahr durch das Jugend­or­ches­ter des Musik­ver­eins Müsche­de die musi­ka­li­sche Unter­ma­lung die­ser zwei­ten, nach dem Kin­der­kar­ne­val von den Schüt­zen eigens für Kin­der durch­ge­führ­ten Ver­an­stal­tung im Jah­res­ka­len­der. Am Abend klang das dies­jäh­ri­ge Kin­der­schüt­zen­fest dann mit dem Fest­zug durchs Dorf zu Vogel­bau­er Paul Hos­feld aus, das dann nach dem Abho­len der Schüt­zen­vö­gel und eini­gen Hand­grif­fen in der Schüt­zen­hal­le in die Bier­pro­be über­ging. Schließ­lich ist ja auch das Müsche­der Hoch­fest nicht mehr weit.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de