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Jugendcaritas Arnsberg erhält in Paderborn Preis für „Junges Ehrenamt“

Den erst­mals aus­ge­schrie­be­nen Preis für „Jun­ges Ehren­amt“ ver­lie­hen Diö­ze­san-Cari­tas­di­rek­tor Josef Lüt­tig und Erz­bi­schof Hans-Josef Becker an die Jugend­ca­ri­tas Arns­berg mit Mari-Chris­tin Ax, Pau­la Alte­bäu­mer, The­re­sa Höl­ter und Fio­na Juchem. (Foto: cpd / Jonas)

Paderborn/Arnsberg. Erz­bi­schof Hans-Josef Becker über­reich­te am Sams­tag im Rah­men des Cari­tas-Tages in der Libo­ri-Fest­wo­che in der Kai­ser­pfalz in Pader­born den Pau­li­ne-von-Mal­linck­rodt-Preis der Cari­tas-Stif­tung für das Erz­bis­tum Pader­born an drei Pro­jek­te von Ehren­amt­li­chen, die Zei­chen gesetzt haben für Tole­ranz, gesell­schaft­li­che Viel­falt und ein soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der. Gewin­ner des erst­mals aus­ge­schrie­be­nen, mit 1000 Euro dotier­ten Prei­ses für „Jun­ges Ehren­amt“, ist die Jugend­ca­ri­tas Arnsberg.

Engagement in einem sensiblen Feld

Die in der Kate­go­rie „Jun­ges Ehren­amt“ unter 15 Bewer­bern aus­ge­zeich­ne­te Jugend­ca­ri­tas Arns­berg enga­giert sich für schwer kran­ke und ster­ben­de Men­schen im Arns­ber­ger Hos­piz St. Rapha­el. „Die jun­gen Men­schen sind in ihrer ehren­amt­li­chen Arbeit in einem sehr sen­si­blen Feld tätig“, wür­dig­te Diö­ze­san-Cari­tas­di­rek­tor Josef Lüt­tig die Ehren­amt­li­chen. „Tod und Ster­ben gehört zu den The­men, über die man nicht ger­ne spricht. Das Enga­ge­ment der jun­gen Men­schen im Hos­piz ist eine gro­ße Berei­che­rung sowohl für die Gäs­te als auch für das Per­so­nal der Einrichtung.“

Zeichen gesetzt für ein solidarisches Miteinander

In einer Talk­run­de stell­te Bru­der Pau­lus Ter­wit­te im Gespräch mit Pau­la Alte­bäu­mer (links), Fio­na Juchem (rechts) und Mar­ti­na Ger­des die Jugend­ca­ri­tas Arns­berg vor. (Foto: cpd / Jonas)

Den ers­ten, mit 2500 Euro dotier­ten Preis, erhiel­ten die ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der „Cari­Ta­sche“ in Iser­lohn, einer Tafel, die rund 1200 Haus­hal­te mit gerin­gem Ein­kom­men mit güns­ti­gen Lebens­mit­teln ver­sorgt. 160 Frau­en und Män­ner enga­gie­ren sich in der „Cari­Ta­sche“.  Mit dem zwei­ten Preis (1500 Euro) wur­de das  Repa­ra­tur­ca­fé in Werl-Wes­tön­nen aus­ge­zeich­net. Zwölf Ehren­amt­li­che hel­fen Men­schen, die nicht das Geld haben, ein defek­tes Gerät zu erset­zen oder repa­rie­ren zu las­sen. Der drit­te Preis (1000 Euro) ging an an das Pro­jekt „Frau­en für Frau­en“ in Wicke­de. Die Ehren­amt­li­chen ste­hen Flücht­lings­frau­en in viel­fäl­ti­ger Wei­se mit Rat und Tat zur Sei­te. Eine unab­hän­gi­ge Jury hat­te die Trä­ger des Prei­ses, der unter dem Mot­to „Zei­chen set­zen“ stand, aus den vor­ge­schla­ge­nen Pro­jek­ten aus­ge­wählt. Josef Lüt­tig, stellv. Kura­to­ri­ums­vor­sit­zen­der der Cari­tas­Stif­tung, wür­dig­te den Ein­satz der Ehren­amt­li­chen aller vor­ge­schla­ge­nen Pro­jek­te. „Sie set­zen sich ehren­amt­lich für ande­re ein, sehen die kon­kre­te Not und handeln.“

Talkrunde und buntes Fest

Vor­ge­stellt wur­den die Gewin­ner des Mal­linck­rodt-Prei­ses in Talk­run­den mit Bru­der Pau­lus Ter­wit­te, Guar­di­an des Kapu­zi­ner­klos­ters Lieb­frau­en in Frank­furt, der als Gast und Mode­ra­tor von TV-Talk­shows bekannt gewor­den ist. Der Preis­ver­lei­hung ging ein bun­tes Fest der Begeg­nung auf dem Kar­di­nal-Degen­hardt-Platz vor der Stadt­bi­blio­thek in Pader­born vor­aus. Rund 800 Haupt- und Ehren­amt­li­che aus Pfarr­ge­mein­den, cari­ta­ti­ven Diens­ten und Ein­rich­tun­gen im Erz­bis­tum Pader­born genos­sen Musik, Aktio­nen und Impulse.

  • Hintergrund: Pauline-von-Mallinckrodt-Preis

Benannt ist der Preis der Cari­tas­Stif­tung nach der seli­gen Pau­li­ne von Mal­linck­rodt (1817–1881), der Begrün­de­rin der Blin­den­für­sor­ge in Pader­born und Grün­de­rin der Ordens­ge­mein­schaft der Schwes­tern der christ­li­chen Lie­be. Der Preis wird jeweils im Rah­men des Cari­tas-Tages in der Pader­bor­ner Libo­ri-Fest­wo­che ver­lie­hen. Mit dem Preis för­dert die Cari­tas­Stif­tung ehren­amt­li­che Cari­tas-Initia­ti­ven im Erz­bis­tum, die sich in beson­de­rer Wei­se im Sin­ne des jewei­li­gen Mot­tos ver­dient machen.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Erz­bis­tum Paderborn)

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