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Jugendaustausch HSK – Israel: Seit 50 Jahren ein lebendiges Netzwerk

Land­rat Dr. Karl Schnei­der emp­fing die Teil­neh­mer am Jubi­lä­ums- Jugend­aus­tausch Isra­el-HSK. (Foto: HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. „Die deutsch-Israe­li­schen Jugend­be­geg­nun­gen zwi­schen dem Hoch­sauer­land­kreis und der Stadt Jeru­sa­lem bau­en auf einem in Jahr­zehn­ten gewach­se­nen Fun­da­ment gegen­sei­ti­gen Ver­trau­ens auf.“ Land­rat Dr. Karl Schnei­der wür­dig­te bei der dies­jäh­ri­gen Begrü­ßung der jugend­li­chen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer im Musik­bil­dungs­zen­trum Bad Fre­de­burg das 50-jäh­ri­ge Bestehen des Austauschs.

Andere Kulturen kennenlernen

Gestar­tet waren die Begeg­nun­gen 1969 auf Initia­ti­ve des Jugend­am­tes des ehe­ma­li­gen Krei­ses Mesche­de. Seit­her wer­den die jähr­li­chen Tref­fen auf bei­den Sei­ten gepflegt und tra­gen beträcht­lich zur inter­na­tio­na­len Ver­stän­di­gung bei­der Län­der bei. Gan­ze Gene­ra­tio­nen Jugend­li­cher aus dem Hoch­sauer­land­kreis haben dar­an teil­ge­nom­men. So hat­ten auch im Jubi­lä­ums­jahr die israe­li­schen Gäs­te bereits Sau­er­län­der Luft wur­de geschnup­pert und  ers­te Erfah­run­gen mit dem Hoch­sauer­land­kreis gemacht, als sie von Dr. Schnei­der offi­zi­ell begrüßt wur­den: „Nut­zen Sie die Chan­ce, Gleich­alt­ri­ge zu tref­fen, eine ande­re Kul­tur ken­nen zu ler­nen, Gemein­sa­mes zu erle­ben, die nicht ein­fa­che Ver­gan­gen­heit zu reflek­tie­ren und Freund­schaf­ten auf­zu­bau­en”, wand­te sich der Land­rat sich an die Grup­pe mit ihren Betreuern.

Alltag in Sauerländer Gastfamilien

An die Betreu­er des Kreis­ju­gend­am­tes und die mit­ge­reis­ten Betreu­er-Teams ver­teil­te er Lob und Aner­ken­nung für das Pro­gramm. Und erin­ner­te dar­an, dass die­ser Jugend­aus­tausch  auch die Geschich­te des Lan­des wider­spie­gelt: Wur­de in den 80-er Jah­ren des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts noch die dama­li­ge Bun­des­haupt­stadt Bonn mit der Grup­pe besucht, so habe sich die­ses Ziel mit der Deut­schen Ein­heit geän­dert. Seit vie­len Jah­ren sei es die heu­ti­ge Haupt­stadt Ber­lin, die den Abschluss des Auf­ent­hal­tes bil­de, so der Land­rat. Eben­so wich­tig sind aber auch die  Sta­tio­nen im Hoch­sauer­land­kreis: hier vor allem der All­tag in Sau­er­län­der Gast­fa­mi­li­en. Der Gegen­be­such in Isra­el in Koope­ra­ti­on mit der Stadt­ver­wal­tung von Jeru­sa­lem ist jetzt in den Weih­nachts­fe­ri­en vom 27. Dezem­ber bis 6. Janu­ar geplant.

Anmeldungen für 2020 schon jetzt möglich

Wer mehr über den Inter­na­tio­na­len Jugend­aus­tausch für das kom­men­de Jahr 2020 beim Hoch­sauer­land­kreis erfah­ren möch­te, kann fol­gen­de Kon­takt­mög­lich­kei­ten wählen:

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung HSK)

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