- Blickpunkt Arnsberg-Sundern-Meschede - https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de -

Jubiläums-Meister für ihr Lebenswerk im Handwerk ausgezeichnet

Die Dia­mant-Meis­ter aus dem Hoch­sauer­land­kreis. (Foto: Mar­kus Kluft / HwK)

Arns­berg. Seit 1973 rich­tet die Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len tra­di­tio­nell als fest­li­chen Jah­res­ab­schluss die gro­ße Jubi­lä­ums­meis­ter­fei­er aus. Meis­te­rin­nen und Meis­ter, die vor fünf­zig, sech­zig oder sieb­zig Jah­ren den gro­ßen Befä­hi­gungs­nach­weis erbrach­ten, wer­den dort mit einem Gold‑, Dia­mant- oder gar Pla­tin-Meis­ter­brief geehrt.

Große Vielfalt der Handwerke

Hand­werks­kam­mer-Prä­si­dent Jochen Ren­fordt (r.) und Haupt­ge­schäfts­füh­rer Mein­olf Nie­mand (l.) ehr­ten die Jubi­lä­ums­meis­ter. (Foto: Mar­kus Kluft / HwK)

Das Meis­ter­ju­bi­lä­um sei etwas sehr Beson­de­res und das sol­le auch die Urkun­de unter­strei­chen, beton­te der eine Woche zuvor neu­ge­wähl­te Kam­mer­prä­si­dent Jochen Ren­fordt. Er über­reich­te den Jubilar*innen die auf­wän­dig gestal­te­ten Urkun­den, auf denen mit­tig das all­ge­mei­ne Hand­werks­zei­chen prangt, neben dem rechts und links ins­ge­samt 22 Innungs­zei­chen für die noch weit grö­ße­re Viel­falt der Hand­wer­ke stehen.

120 Jubilare in Hüsten

In die­sem Jahr waren 32 Diamantmeister*innen und 88 Goldmeister*innen in die Fest­hal­le der Hüs­te­ner Schüt­zen­bru­der­schaft gekom­men, um ihre Urkun­de per­sön­lich in Emp­fang zu neh­men. Die Jubi­la­re, die nicht zur Fei­er anrei­sen konn­ten, wer­den die Urkun­den noch vor Weih­nach­ten per Post erhal­ten. Kam­mer­prä­si­dent Ren­fordt lob­te in sei­ner Fest­an­spra­che das Enga­ge­ment der Jubi­la­re wäh­rend der vie­len Jahr­zehn­te: „Es gab Her­aus­for­de­run­gen, die Sie durch Ihren Ein­satz zu Erfol­gen mach­ten. Dazu war Ihr Unter­neh­mer­geist gefor­dert und das Leben als Meis­ter oder als Meis­te­rin war nicht immer ein­fach. Doch was Sie geschafft haben und was Sie bewegt haben, das ist Ihr per­sön­li­cher Erfolg.“

Rückblick auf 1959 und 1969

Mit einem unter­halt­sa­men Blick auf die Prü­fungs­jah­re 1959 und 1969 zeich­ne­te Prä­si­dent Ren­fordt das Bild der Zeit, in der die Jubi­la­re zur Meis­ter­prü­fung antra­ten. Der Rück­blick mach­te schlag­licht­ar­tig deut­lich, wie sehr sich die Arbeits­welt, unser Leben und unse­re Gesell­schaft ver­än­dert haben. Die Jubi­la­re im Saal waren kei­ne Zuschau­er auf die­sem Weg, son­dern gestal­te­ten aktiv mit. Mit der Aus­bil­dungs­leis­tung, die sie erbrach­ten, hal­fen sie wei­te­ren Gene­ra­tio­nen, im Hand­werk Fuß zu fas­sen und die Erfolgs­ge­schich­te fortzuschreiben.

Wie schnell die Zeit ver­geht, mach­te Haupt­ge­schäfts­füh­rer Mein­olf Nie­mand in sei­nem Schluss­wort deut­lich. Mit einem Augen­zwin­kern ver­ab­schie­de­te er die Jubi­la­re mit einem Aus­blick auf das nächs­te Jubi­lä­um in zehn Jah­ren: „Der Ter­min für die Fei­er steht schon fest. Es ist der 7. Dezem­ber 2029 um 14.30 Uhr. Sie wis­sen ja wo. Sicher­heits­hal­ber schi­cken wir Ihnen dann aller­dings eine Einladung.“

Die Gold-Meis­ter aus dem HSK. (Foto: Mar­kus Kluft / HwK)

Die Jubilare aus dem HSK

Den Pla­tin Meis­ter­brief (70 Jah­re) über­reicht bekam …

Den Pla­tin Meis­ter­brief (70 Jah­re) zuge­sandt bekommt

Den Dia­man­te­nen Meis­ter­brief (60 Jah­re) über­reicht bekamen …

Den Dia­man­te­nen Meis­ter­brief (60 Jah­re) zuge­sandt bekommen

Den Gol­de­nen Meis­ter­brief (50 Jah­re) über­reicht bekamen …

Den Gol­de­nen Meis­ter­brief (50 Jah­re) zuge­sandt bekommen …

Beitrag teilen