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Jubiläum: 25. Ausgabe der „Voßwinkeler Rückblicke“

Micha­el Filt­haut (re.) und Alex Paust vom Redak­ti­ons­team der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ bei der Über­ga­be der Jubi­lä­ums­aus­ga­be mit der Grün­dungs­ge­schich­te des heu­ti­gen Spiel­manns­zu­ges an des­sen Vor­stands­mit­glie­der Mar­tin Lam­pe (re.) und Andre­as Jung­mann. Mit dabei die fast 100 Jah­re alte Fah­ne des „Jüng­lings­ver­eins“. (Foto: AKDV)

Voß­win­kel. Mit Stolz prä­sen­tie­ren die Mit­glie­der des Arbeits­krei­ses Dorf­ge­schich­te die neue Aus­ga­be der „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“. „Es han­delt sich tat­säch­lich um die 25. Aus­ga­be unse­rer hei­mat­ge­schicht­li­chen Zeit­schrift, die wir wie­der mit teil­wei­se auf­wän­dig recher­chier­ten Berich­ten aus unse­rem klei­nen Ort gefüllt haben,“ betont Micha­el Rade­ma­cher, Vor­sit­zen­der des AK Dorf­ge­schich­te stolz. „Unse­rem Redak­ti­ons­team gehen die The­men noch nicht aus,“ blickt er posi­tiv in die Zukunft.

Bunte Themenmischung

Wie gewohnt bie­tet auch die Jubi­lä­ums­aus­ga­be wie­der eine bun­te Mischung ver­schie­de­ner The­men. Ange­fan­gen in der „Alten Zeit“ mit der Vieh­hu­de, dem Wei­de­recht in Voß­win­kel. Fort­ge­setzt wird die Geschich­te des Hofes „San­der an der Ruhr“, der schon vor 1900 auf­ge­ge­ben wur­de. Mit dem „mär­chen­haf­ten“ Pfef­fer­häus­chen ver­bin­det sich die Fami­li­en­ge­schich­te von „Tan­te Ika“, einem Voß­win­ke­l­er „Ori­gi­nal“. Älte­re Bewoh­ner ken­nen sie noch. Immer­hin hat sie über 20 Jah­re im gan­zen Dorf Zei­tun­gen ausgetragen.

Eini­ge neue Erkennt­nis­se bie­tet der Bericht zur Geschich­te der Orgeln der St. Urba­nus Kir­che. Ins­be­son­de­re geht es um die heu­ti­ge Orgel, dem Erst­lings­werk der Fir­ma Stock­mann in Werl, die inzwi­schen 125 Jah­re alt ist. Des Wei­te­ren wer­den die Umstän­de zur Betriebs­auf­ga­be der Fir­ma Tem­me aus der letz­ten Aus­ga­be nach­ge­tra­gen. Ein Buch, mit dem den Voß­win­ke­l­er Opfern der letz­ten Krie­ge „ein Gesicht gege­ben wer­den soll“, wird vor­ge­stellt. Außer­dem gibt es Daten aus der Dorf­ge­schich­te und tra­di­tio­nell das platt­deut­sche Gedicht von Holbeck‘s Gerd.

Drei Jubiläen stehen an

In den nächs­ten zwei Jah­ren ste­hen Jubi­lä­en von drei Ver­ei­nen im „Dorf der schlau­en Füch­se“ an. Einer davon ist der Spiel­manns­zug, der im kom­men­den Jahr sein 90-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Gegrün­det wur­de er als DJK Tam­bour­korps von den Mit­glie­dern des 1920 ins Leben geru­fe­nen Jung­män­ner­ver­eins. Aus die­sem Ver­ein sind außer­dem ein DJK Sport­ver­ein, ein Man­do­li­nen­or­ches­ter und eine Wan­der­ab­tei­lung „Sturm­schar“ her­vor­ge­gan­gen. In der Titel­ge­schich­te geht es um die kur­ze Epi­so­de die­ses sehr rüh­ri­gen „Jüng­lings­ver­eins“, der 1937 mit all sei­nen Abtei­lun­gen ver­bo­ten wur­de. Auch die gro­ßen Plä­ne des Ver­eins wur­den durch das Nazi-Regime zunich­te gemacht. Allein der Spiel­manns­zug nahm nach dem 2. Welt­krieg sei­ne Arbeit wie­der auf.

Zu erwer­ben sind die „Voß­win­ke­l­er Rück­bli­cke“ mit 24 Sei­ten und vie­len Bil­dern bei den Mit­glie­dern des Arbeits­krei­ses, in Voß­win­ke­l­er Geschäf­ten und im Nehei­mer Buch­han­del zum Preis von nur drei Euro.

 

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