Allendorf. Am Samstag wurden die Schützenvögel für das diesjährige Jubelschützenfest vom Vorstand der Allendorfer St. Franziskus Schützenbruderschaft begutachtet und schließlich auch zum Abschuss freigegeben.
Der Vorstand stand in diesem Jahr vor der Aufgabe, zwei Schützenvögel abzunehmen, denn am kommenden Samstagabend wird zusätzlich ein neuer Kaiser unter Allendorfs ehemaligen Regenten ausgeschossen.
Beide Vögel, so erklären die Allendorfer Schützen augenzwinkernd, wurde mittels Kernbohrung eine kleine Materialprobe entnommen. Anhand dieser Probe führten dann die beiden Schießmeister Axel Klute und Anton Freiburg-Senses jun. eine sensorische Prüfung durch, um die Eignung und Haltbarkeit der Vögel feststellen zu können. Nachdem die Vögel diese Prüfung erfolgreich überstanden hatten, mussten sie nur noch vermessen werden, um festzustellen, dass Sie auch einer behördlichen Prüfung standhalten können.
Das Ziel für die Jungschützen bildet in diesem Jahr nach den Angaben der Schützenbruderschaft eine Nachbildung des Allendorfer Hausberges, der Steinert. Und weiter: „Auf der Spitze sei das Bergkreuz zu sehen, darunter das Osterfeuer. An der Basis fänden sich dann als Sinnbild für die Bewohner des Berges eine Ziege, sowie eine Schnecke mit dem in diesem Zusammenhang unvermeidlichen Korn-Pinneken.“
Auch dieses „mit viel Liebe zum Detail gestaltete Geckpanorama sei als geeignet befunden worden und zum Abschuss freigegeben“, so die Allendorfer Schützen. Somit ist fürs Schützenfest Allendorf 2015 alles bestens vorbereitet.