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JoHo-Förderverein will Ortungssystem für Demenzpatienten anschaffen

Der Vorstand des Fördervereins des Johannes-Hospitals: von links Raphaela Vogel (Beisitzerin), Ulrich Mönke (Vorsitzender), Alexander Huckschlag (Schatzmeister), Alfons Schulte-Weber (Beisitzer), Frank Bornemann (Geschäftsführer), Meinolf Bäcker (stellv. Vorsitzender), nicht im Bild: Angelika Horn (Beisitzerin). (Foto: Förderverein)
Der Vor­stand des För­der­ver­eins des Johan­nes-Hos­pi­tals: von links Rapha­e­la Vogel (Bei­sit­ze­rin), Ulrich Mön­ke (Vor­sit­zen­der), Alex­an­der Huck­schlag (Schatz­meis­ter), Alfons Schul­te-Weber (Bei­sit­zer), Frank Born­emann (Geschäfts­füh­rer), Mein­olf Bäcker (stellv. Vor­sit­zen­der), nicht im Bild: Ange­li­ka Horn (Bei­sit­ze­rin). (Foto: Förderverein)

Neheim. Bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung des För­der­ver­eins Kath. Kran­ken­haus St. Johan­nes-Hos­pi­tal Neheim e.V. hielt die Pro­jekt­lei­te­rin für demenz­sen­si­ble Pati­en­ten­ver­sor­gung Ali­na Eick­hoff einen Vor­trag über ers­te Erfol­ge und die Ein­satz­mög­lich­keit von Pati­en­ten­or­tungs­sys­te­men. Ein sol­ches Ortungs­sys­tem will der För­der­ver­ein für das Nehei­mer Kran­ken­haus ermöglichen.

Technische Lösung unterstützt selbst bestimmtes Leben

Jedes Jahr erhöht sich die Zahl Demenz­kran­ker um wei­te­re 200.000 Men­schen allein in Deutsch­land. In unbe­kann­ter oder frem­der Umge­bung, bei­spiels­wei­se bei einem Kran­ken­haus­auf­ent­halt, kann es zu einer Ver­stär­kung des Krank­heits­bil­des und somit auch zu einer erhöh­ten Weg­lauf­ten­denz kom­men. Dies stellt Kran­ken­häu­ser vor zusätz­li­che Pro­ble­me. Damit es nicht soweit kommt, sind krea­ti­ve, aber auch tech­ni­sche Lösun­gen gefragt.  „Wir möch­ten den Men­schen in unse­rem Nehei­mer Kran­ken­haus ermög­li­chen, sich soweit wie mög­lich selbst bestimmt zu ver­hal­ten und zu bewe­gen. Neben ver­schie­de­nen unter­stüt­zen­den Pro­jek­ten aller Berufs­grup­pen im Kran­ken­haus unter­stüt­zen wir als För­der­ver­ein die Beschaf­fung eines Ortungs­sys­tems“, so Ulrich Mön­ke, der Vor­sit­zen­de des För­der­ver­eins. Die­ses Sys­tem arbei­tet mit einem Arm­band und alar­miert beim Ver­las­sen der ent­spre­chen­den Abtei­lung und im Beson­de­ren beim unbe­merk­ten Ver­las­sen des Kran­ken­hau­ses. „Die Geld­mit­tel für die­ses Ortungs­sys­tem ste­hen durch Bei­trä­ge und Spen­den mit 15.500 Euro bereit. Das ent­spricht rund 70 Pro­zent der Gesamt­kos­ten“, so Ulrich Mön­ke in sei­nem Geschäfts­be­richt 2015.

Noch Mitglieder und Spender gesucht

Bei den Vor­stands­wah­len wur­den alle Vor­stands­mit­glie­der in ihrem Amt bestä­tigt: Ulrich Mön­ke (Vor­sit­zen­der), Mein­olf Bäcker (stellv. Vor­sit­zen­der), Alex­an­der Huck­schlag (Schatz­meis­ter), Frank Born­emann (Geschäfts­füh­rer), Ange­li­ka Horn (Bei­sit­ze­rin), Alfons Schul­te-Weber (Bei­sit­zer), Rapha­e­la Vogel (Bei­sit­ze­rin). Die Mit­glie­der­zahl im För­der­ver­ein ist sta­bil. Zum Abschluss beton­te Mön­ke, dass der Ver­ein auf neue Mit­glie­der und Spen­der ange­wie­sen ist, um die rest­li­chen 30 Pro­zent für das Ortungs­sys­tem noch im Jahr 2016 zu erreichen.

Spen­den­kon­ten:

  • Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern IBAN: DE09466500050010002210 BIC: WELADED1ARN 
  • Volks­bank Sau­er­land eG IBAN: DE38466600220508545300 BIC: GENODEM1NEH

 

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